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Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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Augen auf.
    »Hi.« Ich lächle schuldbewusst.
    »Hi. Was machst du da?«
    »Ich sehe dich an.« Meine Finger wandern an ihm hinunter.
    Er nimmt meine Hand und schenkt mir dieses strahlende, lässige Christian-Lächeln. Dass ich ihn berührt habe, bleibt mein Geheimnis.
    Warum nur darf ich dich nicht anfassen?
    Plötzlich legt er sich auf mich und drückt mich mit seinem Gewicht auf die Matratze, seine Hände ruhen auf meinen – eine Warnung.
    »Sie scheinen Unsinn im Kopf zu haben, Miss Steele.«
    »Bei dir habe ich gern Unsinn im Kopf.«
    »Ach wirklich?« Er küsst mich leicht auf die Lippen. »Sex oder Frühstück?«, erkundigt er sich mit amüsiertem Blick.
    Als ich seine Erektion spüre, wölbe ich ihm das Becken entgegen.
    »Gute Wahl«, murmelt er und bedeckt meinen Hals mit Küssen, bevor er sich meiner Brust zuwendet.
    Nachdem ich Jeans und T-Shirt angezogen habe, versuche ich, meine Haare zu bändigen – sie sind einfach zu lang. Christian, frisch geduscht, zieht sich hinter mir an.
    »Wie oft machst du Sport?«, frage ich mit einem bewundernden Blick auf seinen Körper.
    »Während der Woche jeden Tag«, antwortet er und knöpft seine Hose zu.
    »Und was?«
    »Laufen, Gewichtheben, Kickboxen.«
    »Kickboxen?«
    »Ja, Claude, mein Personal Trainer, ist Exolympionike. Er würde dir gefallen.«
    »Was meinst du damit, er würde mir gefallen?«
    »Als Trainer.«
    »Wozu brauche ich einen Personal Trainer? Du hältst mich doch fit.«
    Er schlingt die Arme um mich, und unsere Blicke treffen sich im Spiegel.
    »Aber du musst noch fitter werden, Baby. Du sollst mir ebenbürtig sein.«
    Bei der Erinnerung an das Spielzimmer werde ich rot. Ja … die Kammer der Qualen ist anstrengend. Wird er mich wieder hineinlassen? Will ich das überhaupt?
    Natürlich willst du das! , kreischt meine innere Göttin hysterisch.
    Ich blicke in seine unergründlichen grauen Augen.
    »Du weißt, dass du es möchtest«, formt er mit den Lippen.
    Als mir bewusst wird, dass Leila ihm wahrscheinlich das Wasser reichen konnte, presse ich die Lippen zusammen, so dass Christian die Stirn runzelt.
    »Was ist?«, fragt er besorgt.
    »Nichts.« Ich schüttle den Kopf. »Okay, stell mir Claude vor.«
    »Wirklich?«, fragt Christian ungläubig.
    Sein Gesichtsausdruck bringt mich zum Schmunzeln. Er sieht aus, als hätte er den Hauptgewinn in der Lotterie gezogen.
    »Wenn dich das glücklich macht.«
    Er schließt die Arme enger um mich und küsst meine Wange. »Du ahnst nicht, wie sehr. Was möchtest du heute unternehmen?« Er drückt die Nase gegen meine, und mich überläuft ein wohliger Schauer.
    »Ich würde mir gern die Haare schneiden lassen und den Scheck einlösen, damit ich mir einen Wagen kaufen kann.«
    »Soso.« Er löst eine Hand von mir, schiebt sie in die Tasche seiner Jeans und zieht den Schlüssel zu meinem Audi hervor. »Hier«, sagt er mit unsicherem Gesichtsausdruck.
    »Was soll das heißen?« Junge, bin ich wütend. Wie kann er es wagen?
    »Taylor hat ihn heute zurückgebracht.«
    Ich bin sprachlos, obwohl ich es hätte ahnen müssen. Aber okay, zu diesem Spiel gehören zwei. Ich ziehe den Umschlag mit seinem Scheck aus der Gesäßtasche meiner Jeans. »Hier.«
    Christian sieht mich fragend an. Als er das Kuvert erkennt, hebt er abwehrend beide Hände. »Das ist dein Geld.«
    »Nein, ist es nicht. Ich möchte dir den Wagen abkaufen.«
    »Nein, Anastasia. Dein Geld, dein Wagen«, herrscht er mich an.
    »Nein, Christian. Mein Geld, dein Wagen. Ich kaufe ihn dir ab.«
    »Das Auto war ein Geschenk zu deinem Abschluss.«
    »Ein schöner Stift wäre angemessen gewesen, kein Audi.«
    »Willst du wirklich darüber streiten?«
    »Nein.«
    »Gut, hier sind die Schlüssel.« Er legt sie auf die Kommode.
    »So war das nicht gemeint!«
    »Ende der Diskussion, Anastasia. Mach mich nicht wütend.«
    Ich sehe ihn mit finsterem Blick an. Da kommt mir ein Geistesblitz: Ich zerreiße den Umschlag und werfe die Fetzen in den Papierkorb. Mann, fühlt sich das gut an!
    Christian beobachtet das Ganze ungerührt, aber ich weiß, dass ich mit dem Feuer spiele. Er streicht sich übers Kinn.
    »Wie immer für eine Provokation gut, Miss Steele«, sagt er trocken und marschiert ins andere Zimmer. Das kommt unerwartet.
    Wow, ich hatte eigentlich mit einem Ausbruch gerechnet. Nach einem Blick in den Spiegel zucke ich nur mit den Achseln. Wahrscheinlich ist es das Beste, wenn ich mir einen Pferdeschwanz binde, schießt es mir durch den Kopf.
    Trotzdem bin

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