Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
Vom Netzwerk:
meine Venen schießt. Okay, jetzt bin ich endgültig wach.
    »Hier ist die Schere«, sagt er und hält sie hoch, damit ich sie sehen kann. »Ich kann dich jederzeit losschneiden.«
    Ich zerre daran, versuche meine Handgelenke auseinanderzuziehen. Prompt schneidet sich das dünne Plastik in meine Haut. Sie fühlt sich wund an, aber solange ich locker lasse, passiert nichts.
    »Komm.« Er nimmt mich an der Hand und führt mich zu dem Himmelbett. Erst jetzt fällt mir auf, dass es mit dunkelroter Bettwäsche bezogen ist und an allen vier Ecken Fesseln angebracht sind.
    »Ich will mehr. Viel, viel mehr«, flüstert er mir ins Ohr.
    Wieder beginnt mein Puls zu rasen.
    »Aber ich werde mich beeilen. Du bist müde. Halt dich am Bettpfosten fest.«
    Wie, ich soll mich nicht aufs Bett legen? Ich stelle fest, dass ich die Hände weit genug auseinanderbekomme, um sie um den mit reichen Schnitzereien verzierten Bettpfosten legen zu können.
    »Tiefer«, befiehlt er. »Gut. Nicht loslassen. Wenn du loslässt, setzt es Prügel. Verstanden?«
    »Verstanden, Sir.«
    »Gut.«
    Er tritt hinter mich, packt mich bei den Hüften und hebt mich hoch, so dass mein Oberkörper nach vorn gebeugt ist.
    »Nicht loslassen, Anastasia«, warnt er. »Ich werde dich jetzt von hinten ficken, und zwar hart. Halt dich am Pfosten fest, damit du nicht umfällst. Verstanden?«
    »Ja.«
    Er verpasst mir mit der flachen Hand einen Schlag aufs Hinterteil.
    Au! Es brennt.
    »Ja, Sir«, murmle ich schnell.
    »Mach die Beine breit.« Er drängt seinen Fuß zwischen meine Beine, hält mich fest und schiebt mein rechts Bein zur Seite.
    »Schon besser. Danach werde ich dich schlafen lassen.«
    Schlafen? Mein Puls rast. An Schlaf ist nicht einmal zu denken.
    »Du hast so wunderschöne Haut, Anastasia«, sagt er, beugt sich vor und arbeitet sich mit einer Reihe zärtlicher, federleichter Küsse an meinem Rückgrat entlang. Währenddessen greift er nach vorn, umfasst meine Brüste und beginnt, behutsam meine Brustwarzen zu kneten.
    Ich unterdrücke ein Stöhnen, als mein Körper erregt auf seine Liebkosungen reagiert.
    Ich spüre seine zarten Bisse, den leichten Sog seiner Lippen auf meinen Hüften und verstärke meinen Griff um den reich verzierten Bettpfosten. In diesem Moment lässt er von mir ab. Ich höre das vertraute Geräusch der zerreißenden Folie, ehe er Sekunden später seine Jeans zur Seite tritt.
    »Sie haben einen unfassbar sexy Arsch, Miss Steele. Und ich habe zahllose Ideen, was ich damit gern anstellen würde.« Seine Hände streichen über meine Pobacken, dann noch ein Stück tiefer, und er schiebt zwei Finger in mich hinein.
    »So nass. Miss Steele, wie immer die Zuverlässigkeit in Person«, flüstert er. Ich höre das Staunen in seiner Stimme. »Halt dich fest … es wird ganz schnell gehen, Baby.«
    Er bringt sich in Position, während ich mich innerlich wappne, dass er gleich mit aller Brutalität in mich eindringen wird. Doch stattdessen schlingt er meinen Zopf um sein Handgelenk und zerrt jäh an ihm, dass mein Kopf nach hinten fällt. Dann schiebt er seinen Penis ganz langsam in mich … oh, er ist so groß, dass er mich vollständig auszufüllen scheint. Wie in Zeitlupe gleitet er wieder heraus, umfasst mit der anderen Hand meine Hüften und hält mich fest, ehe er mich mit aller Kraft rammt, so dass ich nach vorne katapultiert werde.
    »Festhalten, Anastasia!«, stößt er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
    Ich verstärke meinen Griff um den Bettpfosten und drücke mich gegen Christian, der erbarmungslos zustößt, wieder und wieder und wieder. Meine Arme schmerzen, meine Beine zittern, meine Kopfhaut brennt von dem heftigen Zug … und ich spüre die Erregung tief in mir aufsteigen. O nein … zum allerersten Mal fürchte ich mich vor dem Orgasmus … wenn ich jetzt komme … werde ich es nicht überleben. Ich spüre, wie sich seine Stöße beschleunigen, dann verharrt er abrupt, ganz tief in mir drinnen.
    »Komm schon, Ana, gib’s mir«, stöhnt er. Und allein meinen Namen aus seinem Mund zu hören gibt mir den Rest. Ich spüre nichts als eine Woge der Lust, die über mir zusammenschlägt, mich in die Tiefe reißt, ein Gefühl süßer Erlösung, gefolgt von alles umschlingender Besinnungslosigkeit.
    Als ich wieder zu mir komme, liegt Christian auf dem Boden, ich mit dem Rücken auf seiner Brust, den Blick an die Decke gerichtet, von postkoitaler Erschöpfung und einer tiefen Befriedigung erfüllt.
    »Heb die Hände

Weitere Kostenlose Bücher