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Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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Adams.«
    »Oh, hätten Sie Lust, morgen mit uns zu Abend zu essen? Und nennen Sie mich doch bitte Carla.«
    »Das wäre mir ein großes Vergnügen, Carla.«
    »Hervorragend. Wenn ihr beide mich für einen Moment entschuldigen würdet.«
    Mom, du warst doch gerade erst auf der Toilette. Ich werfe ihr einen flehenden Blick zu, als sie aufsteht und uns verlässt.
    »Du bist also sauer auf mich, weil ich mit einer alten Freundin essen war.« Christian hebt meine Hand an seine Lippen und küsst zärtlich jeden einzelnen Fingerknöchel, ohne seinen durchdringenden Blick von mir zu lösen.
    Meine Güte, will er ausgerechnet jetzt darüber reden?
    »Ja«, antworte ich leise und spüre, wie die Hitze durch meinen Körper schießt.
    »Unsere körperliche Beziehung ist schon lange beendet, Anastasia. Ich will keine andere, nur dich. Hast du das immer noch nicht begriffen?«
    »Für mich ist sie eine Frau, die kleine Kinder missbraucht, Christian.« Ich warte mit angehaltenem Atem auf seine Reaktion.
    Er wird blass. »Du bist voreingenommen. So war es nicht«, flüstert er, sichtlich schockiert, und lässt meine Hand los.
    Voreingenommen?
    »Ach ja? Wie war es denn dann?« Die Cosmos verleihen mir offenbar Mut.
    Er sieht mich bestürzt an. »Sie hat einen verletzlichen fünfzehnjährigen Jungen benutzt«,
fahre ich fort. »Wärst du ein fünfzehnjähriges Mädchen und Mrs. Robinson ein Mr. Robinson gewesen, der versucht hätte, dich zu seiner Partnerin einer BDSM-Beziehung zu machen, wäre das für dich in Ordnung gewesen? Wenn es, sagen wir, Mia gewesen wäre?«
    Er schnappt nach Luft. »Ana, so war es nicht.«
    Ich erwidere seinen finsteren Blick.
    »Ich habe es jedenfalls nicht so empfunden«, räumt er leise ein. »Sie hat mich auf den richtigen Weg gebracht. Und genau das habe ich damals gebraucht.«
    »Das verstehe ich nicht.«
    »Anastasia, deine Mutter kommt gleich zurück. Ich will jetzt nicht darüber reden. Später, vielleicht. Wenn es dir nicht recht ist, dass ich hier bin, kann ich jederzeit wieder gehen. Am Flughafen Hilton Head steht eine Maschine auf Stand-by. Ich kann jederzeit verschwinden.«
    Er ist sauer auf mich … nein.
    »Nein, geh nicht. Bitte. Ich freue mich so, dass du hier bist. Ich will doch nur, dass du mich verstehst. Ich bin wütend, weil du mit ihr essen gegangen bist, kaum dass ich weg war. Überleg doch nur, wie wütend du bist, wenn ich auch nur in Josés Nähe komme. Und José ist nur ein guter Freund von mir. Ich habe nie mit ihm geschlafen. Wohingegen du und sie …« Ich lasse meine Stimme verklingen.
    »Du bist eifersüchtig?«, fragt er völlig verblüfft, während der Ausdruck in seinen Augen weich wird.
    »Ja, und wütend auf das, was sie dir angetan hat.«
    »Anastasia, sie hat mir geholfen. Mehr sage ich nicht dazu. Und was deine Eifersucht angeht – versetz dich bitte einmal in meine Lage. In den letzten sieben Jahren musste ich niemandem Rechenschaft ablegen. Niemandem. Ich tue, was mir gerade in den Sinn kommt, Anastasia. Ich liebe meine Unabhängigkeit. Ich habe mich nicht mit Mrs. Robinson getroffen, um dich eifersüchtig zu machen. Sondern weil wir uns ab und
zu mal sehen. Sie ist eine alte Freundin und Geschäftspartnerin.«
    Geschäftspartnerin? Das ist ja etwas ganz Neues, verdammt.
    Er sieht mich abschätzend an. »Ja, wir sind Geschäftspartner. Sexuell läuft nichts mehr zwischen uns. Schon seit Jahren nicht mehr.«
    »Und wieso ging es zu Ende?«
    Er presst die Lippen aufeinander, und seine Augen funkeln. »Ihr Mann hat es herausgefunden.«
    Scheiße!
    »Könnten wir vielleicht ein anderes Mal darüber reden? Irgendwo, wo es ruhiger ist?«, knurrt er.
    »Du wirst mich wohl kaum davon überzeugen können, dass sie keine Kinderschänderin ist.«
    »Das ist sie für mich nicht. War sie nie. Und jetzt reicht’s!«, schnauzt er mich an.
    »Hast du sie geliebt?«
    »Und? Wie läuft’s bei euch beiden?« Meine Mutter ist zurückgekehrt, ohne dass wir es bemerkt haben.
    Schuldbewusst fahren Christian und ich auseinander, während ich mir ein falsches Lächeln abringe. Sie mustert mich angespannt.
    »Prima, Mom.«
    Christian nippt an seinem Drink und sieht mich an. Wieder liegt dieser reservierte Ausdruck auf seinen Zügen. Was geht in seinem Kopf vor? Hat er sie geliebt? Wenn ja, flippe ich aus, und zwar so richtig.
    »Tja, Ladys, dann werde ich euch beide jetzt allein lassen.«
    Nein … nein … er kann jetzt nicht einfach verschwinden.
    »Bitte schreiben Sie die

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