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Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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meine Schulter und legt die Hände auf meine Gesäßbacken, dann beugt er sich vor, verbirgt die Nase in meinem Haar und holt tief Luft, während er beide Backen fest zusammendrückt.
    »Sie berauschen mich, Miss Steele, und gleichzeitig gelingt es Ihnen, dass ich in Ihrer Gegenwart ruhiger werde. Was für eine betörende Mischung.« Er ergreift meine Hand und zieht mich unter die Dusche.
    »Aua«, quieke ich. Das Wasser ist beinahe kochend heiß. Christian grinst, als der Strahl auf mich niederprasselt.
    »Es ist doch nur ein bisschen heißes Wasser.«
    Eigentlich hat er Recht. Es fühlt sich herrlich an, den Schmutz des Morgens in Georgia und die Klebrigkeit unseres Liebesspiels von mir abzuwaschen.
    »Dreh dich um«, ordnet er an, woraufhin ich mich mit dem Gesicht zur Wand umdrehe. »Ich will dich waschen.« Er nimmt das Duschgel und drückt einen kleinen Klecks in seine Hand.
    »Ich muss dir noch etwas sagen«, murmle ich, als seine Hände über meine Schultern gleiten.
    »So?« Sein Tonfall ist milde.
    Ich hole tief Luft und wappne mich. »Die Vernissage meines alten Freunds José findet am Donnerstag in Portland statt«, sage ich, wobei ich bewusst die Betonung auf die Worte »alter Freund« lege.
    Er hält inne. Einen kurzen Moment verharren seine Hände auf meinen Brüsten. »Und was ist damit?«, fragt er streng.
    »Ich habe versprochen, dass ich kommen werde. Willst du mitkommen?«
    Nach einer gefühlten Ewigkeit nehmen seine Hände ihre Tätigkeit wieder auf. »Um wie viel Uhr?«
    »Um halb acht geht’s los.«
    Er küsst mein Ohr. »Okay.«
    Mein Unterbewusstsein entspannt sich und sackt in einem alten Lehnsessel zusammen.
    »Hattest du Angst, mich zu fragen?«
    »Ja. Woher weißt du das?«
    »Anastasia, dein ganzer Körper hat sich schlagartig entspannt, als ich Ja gesagt habe«, gibt er trocken zurück.
    »Na ja, du scheinst eher der … eifersüchtige Typ zu sein.«
    »Das bin ich auch«, bestätigt er finster. »Und es ist nur klug, dass du das nicht vergisst. Aber danke, dass du mich gefragt hast. Wir werden mit Charlie Tango hinfliegen.«
    Oh, der Hubschrauber. Natürlich. Wie dumm von mir, nicht daran zu denken. Schon wieder fliegen … toll. Ich grinse.
    »Darf ich dich auch waschen?«, frage ich.
    »Nein.« Er küsst meinen Nacken, um dem Wort etwas von seiner Schärfe zu nehmen.
    Schmollend starre ich die geflieste Wand vor mir an, während er meinen Rücken einseift. »Wirst du mir jemals erlauben, dich anzufassen?«, frage ich geradeheraus.
    Wieder verharren seine Hände für einen kurzen Moment auf meinem Körper. »Stütz dich an der Wand ab, Anastasia. Ich werde dich noch einmal nehmen«, murmelt er in mein Ohr und umfasst meine Hüften – ein unmissverständliches Signal, dass die Diskussion damit beendet ist.
    Später sitzen wir in Bademänteln an der Frühstückstheke und verschlingen Mrs. Jones’ hervorragende Spaghetti alle Vongole.
    »Noch etwas Wein?«, fragt Christian. Seine grauen Augen leuchten.
    »Ein kleines Glas, bitte.«
    Der Sancerre schmeckt köstlich und frisch. Christian schenkt zuerst mir, dann sich selbst ein Glas ein.
    »Was ist mit der … Situation, die dich gezwungen hat, nach Seattle zurückzufliegen?«, erkundige ich mich vorsichtig.
    »Leider ist sie völlig aus dem Ruder gelaufen«, antwortet er verbittert. »Aber das ist nichts, worüber du dir den Kopf zerbrechen musst, Anastasia. Ich habe für heute Abend Pläne mit dir.«
    »Ach ja?«
    »Ja. Ich will dich in einer Viertelstunde in meinem Spielzimmer sehen.« Er steht auf. »Du kannst dich in deinem eigenen Zimmer fertig machen. Im begehbaren Schrank hängen inzwischen jede Menge Sachen für dich. Und ich will kein Wort darüber hören.« Er kneift die Augen zusammen, als warte er nur darauf, dass ich Einwände erhebe. Als ich schweige, geht er in Richtung seines Arbeitszimmers davon.
    Ich? Einwände erheben? Gegen etwas, was Sie angeordnet haben, Mr. Fünfzig-Facetten? Dafür ist mir mein Hintern eindeutig zu schade. Einen Moment lang sitze ich wie betäubt auf meinem Barhocker. Diese Neuigkeiten muss ich erst einmal verdauen. Er hat mir also Sachen zum Anziehen gekauft. Im sicheren Wissen, dass er mich nicht sehen kann, verdrehe ich übertrieben die Augen – Auto, Telefon, Computer … Klamotten. Fehlt nur noch eine eigene Wohnung, dann steht einem Dasein als Mätresse ja nichts mehr im Wege.
    Haha! Mein Unterbewusstsein hat das Gesicht zu seinem typisch höhnischen Grinsen verzogen. Ich beachte es

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