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Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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Gesicht ausbreitet. Er beugt sich herab und hebt mein Kinn an, so dass ich gezwungen bin, ihn anzusehen.
    »Du bist eine bildschöne Frau, Anastasia. Und du gehörst mir ganz allein«, sagt er leise. »Steh auf.« Seine Stimme ist weich, voll sinnlicher Verheißung.
    Zitternd komme ich auf die Füße.
    »Sieh mich an.«
    Ich blicke in seine grauen Augen, die mich zu durchbohren scheinen. Das ist sein Dom-Blick – kalt, hart, verdammt sexy, sieben Facetten der Sünde in einem einzigen Blick. Mein Mund fühlt sich staubtrocken an. Ich weiß, dass ich alles tun werde, was er von mir verlangt. Ein fast grausames Lächeln spielt um seine Lippen.
    »Noch haben wir unseren Vertrag nicht unterschrieben, Anastasia. Aber die Grenzen haben wir bereits festgelegt. Und ich will dich an unsere Safewords erinnern.«
    Verdammte Scheiße  … was hat er mit mir vor, dass ich möglicherweise die Safewords brauchen könnte?
    »Wie lauten sie?« Sein Tonfall ist autoritär.
    Ich runzle leicht die Stirn, woraufhin sich seine Züge verhärten.
    »Wie lauten die Safewords, Anastasia?«, fragt er langsam und betont.
    »Gelb«, murmle ich.
    »Und?« Er presst die Lippen zu einer schmalen Linie zusammen.
    »Rot«, hauche ich.
    »Vergiss sie nicht.«
    In diesem Moment kann ich mich nicht länger beherrschen, ich hebe den Kopf, um ihn daran zu erinnern, dass ich immerhin
einen Uni-Abschluss habe, doch ein Blick in seine frostig grauen Augen lässt mich innehalten.
    »Zügeln Sie Ihr vorlautes Mundwerk, solange wir hier drin sind, Miss Steele, sonst werde ich es Ihnen mit meinem Schwanz stopfen, während Sie vor mir knien. Verstanden?«
    Ich schlucke reflexartig. Okay. Ich blinzle mehrmals schnell hintereinander. Offen gestanden, flößt mir eher sein Tonfall Respekt ein als die Drohung selbst.
    »Und?«
    »Ja, Sir«, sage ich eilig.
    »Braves Mädchen. Ich habe nicht die Absicht, etwas zu tun, wofür du das Safeword benutzen musst, weil du Schmerzen hast. Was ich mit dir vorhabe, wird intensiv werden, sogar sehr intensiv. Und du musst mich anleiten. Verstehst du das?«
    Nicht so ganz. Intensiv? Wow.
    »Diesmal werde ich dich berühren, Anastasia. Du wirst mich weder sehen noch hören können. Dafür umso deutlicher spüren.«
    Ich runzle die Stirn. Ich werde ihn nicht hören können? Wie soll das gehen? Er dreht sich um. Mein Blick fällt auf ein kleines, flaches, mattschwarzes Kästchen über der Kommode, das mir bisher nicht aufgefallen ist. Er wedelt kurz mit der Hand, woraufhin sich die schwarze Oberfläche teilt und ein CD-Player mit diversen Tasten zum Vorschein kommt. Christian drückt mehrere nacheinander. Im ersten Moment geschieht gar nichts, doch er scheint zufrieden zu sein. Mir hingegen ist das Ganze ein Rätsel. Als er sich mir zuwendet, spielt wieder dieses geheimnisvolle, wissende Lächeln um seine Lippen.
    »Ich werde dich jetzt an dieses Bett fesseln, Anastasia. Aber zuerst werde ich dir die Augen verbinden, und« – er hält seinen iPod in die Höhe – »du wirst mich nicht hören, sondern nur die Musik, die ich für dich spiele.«
    Okay. Ein musikalisches Vorspiel. Nicht gerade das, was ich
erwartet hatte. Aber tut er überhaupt jemals, was ich von ihm erwarte? O Gott, ich hoffe nur, er hat keinen Rap ausgesucht.
    »Komm her.« Er nimmt meine Hand und führt mich zu dem antik aussehenden Himmelbett. An allen vier Ecken sind Fesseln angebracht, schmale Ketten mit Ledermanschetten daran, die silbrig auf der roten Satinbettwäsche schimmern.
    O Mann, ich glaube, mir springt gleich das Herz aus der Brust. Gleichzeitig fühlt es sich an, als würde ich von innen heraus zerschmelzen, als das Verlangen heiß durch meinen Körper strömt.
    »Stell dich hier hin.«
    Ich gehorche.
    Er beugt sich vor und flüstert mir ins Ohr: »Warte hier. Sieh immer auf das Bett. Stell dir vor, du liegst darauf. Gefesselt und mir auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.«
    Oh.
    Er verschwindet, und ich höre, wie er zur Tür geht, um irgendetwas zu holen. All meine Sinne sind hellwach und geschärft. Es ist, als könnte ich jedes noch so winzige Geräusch deutlich hören. Er hat etwas aus dem Regal mit den Peitschen und Paddles neben der Tür genommen. Was um alles in der Welt hat er vor?
    Ich spüre, wie er hinter mich tritt. Er nimmt mein Haar und flicht es zu einem Zopf.
    »Ich mag es zwar, wenn du Zöpfe trägst, Anastasia, aber ich kann es kaum erwarten, dich endlich zu nehmen, deshalb wird einer genügen müssen.« Seine Stimme ist leise und

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