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Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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ergibt. Ja – jetzt verstehe ich endlich. Er lässt den Flogger auf meine Hüften knallen, gefolgt von einer Reihe kurzer Schläge über mein Schamhaar und meine Schenkel, an der Innenseite meiner Schenkel entlang … und wieder zurück … über meine Hüften. Er macht weiter, bis die Musik zum Höhepunkt gelangt und abrupt endet, genauso wie er. Dann setzt der Gesang erneut ein … baut sich immer weiter auf, während er im selben Rhythmus die Schläge auf meine Haut niederregnen lässt. Ich stöhne und winde mich vor Lust. Dann hört es erneut auf. Alles ist still, bis auf meine raschen, abgehackten Atemzüge … und mein ungezügeltes Verlangen. Was passiert jetzt? Was tut er als Nächstes? Die Spannung ist schier unerträglich. Doch inzwischen bin ich rettungslos verloren, versunken in einer Welt der dunklen, wollüstigen Begierde.
    Ich spüre, wie das Bett nachgibt, als er über mich hinwegklettert, dann setzt die Musik von neuem ein. Das Ganze beginnt von vorn, nur dass nun seine Lippen an die Stelle des Fells treten … Sie küssen meinen Hals, meine Kehle und … meine
Brüste. Ah! Abwechselnd necken sie meine Brustwarzen … Seine Zunge umkreist die eine, während seine Finger erbarmungslos die zweite reizen … Ich stöhne – laut, glaube ich, bin mir aber nicht sicher, weil ich mich nicht hören kann. Ich verliere mich. Verliere mich in ihm … in den astralen, engelsgleichen Stimmen … in all den Empfindungen, denen ich mich nicht entziehen kann … Ich bin auf Gedeih und Verderb seinen erfahrenen, kundigen Händen ausgeliefert.
    Er wendet sich meinem Bauch zu – seine Zunge umkreist meinen Nabel, folgt dem Weg des Floggers und des Fells … Abermals stöhne ich auf. Er küsst, saugt, knabbert, immer weiter abwärts … und dann gelangt seine Zunge an jene Stelle, wo sich meine Beine begegnen. Ich werfe den Kopf zurück und schreie auf, als ich um ein Haar in einem Orgasmus explodiere … ich bin kurz davor. Und er hält inne.
    Nein! Wieder gibt das Bett unter mir nach. Dann kniet er zwischen meinen Beinen und beugt sich in Richtung Bettpfosten. Plötzlich ist die Ledermanschette um meinen Knöchel verschwunden. Ich ziehe mein Bein an. Er beugt sich in die andere Richtung, um auch meinen zweiten Knöchel zu befreien, und beginnt mit geübten Bewegungen, meine Beine zu kneten und zu drücken, um die Blutzirkulation anzuregen. Er hebt mein Becken an, so dass nur noch meine Schultern auf der Matratze liegen. Was soll das? Er richtet sich auf und stößt mit einer einzigen flüssigen Bewegung in mich hinein … Scheiße  … wieder entfährt mir ein lauter Schrei. Ich spüre das Beben des nahenden Orgasmus. Er hält inne. Das Beben verebbt … Scheiße, nein  … er wird mich weiter foltern.
    »Bitte«, wimmere ich.
    Er packt mich noch fester. Soll das eine Warnung sein? Keine Ahnung. Seine Finger graben sich in das weiche Fleisch meines Hinterns, während ich mich ihm schwer atmend entgegenwölbe … in vollkommener Reglosigkeit gefangen. Ganz langsam beginnt er, sich erneut zu bewegen … hinein und wieder heraus
… Und als immer mehr Stimmen einfallen und der Choral in meinem Kopf anzuschwellen beginnt, beschleunigt er seine Bewegungen in kaum merklichen Schritten, kontrolliert … und perfekt im Rhythmus mit der Hymne. Ich ertrage es keine Sekunde länger.
    »Bitte«, flehe ich.
    Er lässt mich zurück aufs Bett sinken und liegt auf mir, die Hände neben meinen Brüsten aufgestützt, und stößt wild und ungestüm zu. Als die Musik ihren Höhepunkt erreicht, bin ich plötzlich schwerelos … stürze im freien Fall … geradewegs in den intensivsten, qualvollsten Orgasmus hinein, den ich je erlebt habe … Augenblicke später folgt mir Christian … noch drei weitere Stöße, dann verharrt auch er abrupt, ehe er über mir zusammensackt.
    Als ich allmählich wieder zu Bewusstsein komme, zieht er sich aus mir zurück. Die Musik ist verklungen. Ich spüre, wie er die Ledermanschette um mein rechtes Handgelenk löst. Ich keuche auf, als meine Hand endlich befreit ist. Eilig macht er sich an der linken Manschette zu schaffen, zieht mir behutsam die Maske vom Gesicht und nimmt die Ohrstöpsel heraus. Ich blinzle im weichen Dämmerlicht und sehe ihn an, in seine durchdringenden grauen Augen.
    »Hi«, sagt er leise.
    »Hi«, hauche ich schüchtern.
    Seine Lippen verziehen sich zu einem Lächeln. Er beugt sich vor und küsst mich zärtlich.
    »Gut gemacht«, raunt er. »Dreh dich

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