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Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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Geste. Mein Herz macht einen Sprung.
    »Danke für dieses Wochenende, Anastasia. Das war das schönste seit Langem. Bis Mittwoch? Ich hole dich von der Arbeit ab«, verspricht er.
    »Mittwoch«, flüstere ich.
    Er küsst meine Hand noch einmal und legt sie zurück in meinen Schoß. Dann steigt er aus, geht um den Wagen herum und öffnet mir die Tür. Warum fühle ich mich plötzlich einsam? Ein Kloß bildet sich in meinem Hals. Er darf mich nicht so sehen. Lächelnd klettere ich aus dem Auto und gehe zum Haus. Auf halbem Weg drehe ich mich zu ihm um. Kinn hoch, Steele , ermahne ich mich.
    »Übrigens trage ich deine Unterwäsche«, teile ich ihm mit einem kleinen Lächeln mit und ziehe den Bund der Boxershorts ein wenig hoch, so dass er ihn sehen kann. Christian fällt die Kinnlade herunter. Was für eine Reaktion! Sofort bessert sich meine Laune. Ich stolziere ins Haus. Am liebsten würde ich vor Freude einen Luftsprung machen. Meine winzig kleine innere Göttin ist begeistert.
    Kate packt im Wohnzimmer ihre Bücher in Kisten.
    »Du bist wieder da. Wo ist Christian? Wie geht’s dir?«, fragt sie besorgt, kommt auf mich zu und betrachtet mich eingehend, bevor ich sie überhaupt begrüßt habe.
    Scheiße … Jetzt muss ich mich mit Kates Inquisition auseinandersetzen,
obwohl ich eine juristische Vereinbarung unterzeichnet habe, die mich zum Schweigen verpflichtet. Keine gute Mischung.
    »Und, wie war’s? Sobald Elliot weg war, hab ich die ganze Zeit an dich gedacht.« Sie grinst spitzbübisch.
    Ich schmunzle angesichts ihrer Sorge und ihrer brennenden Neugierde, werde aber verlegen. Die Sache mit Christian war sehr intim. Ich muss sie mit Informationen füttern, weil sie mir sonst keine Ruhe lässt.
    »Es war gut, Kate, sogar sehr gut, glaube ich«, antworte ich mit leiser Stimme.
    »Du glaubst?«
    »Ich habe schließlich keine Vergleichsmöglichkeiten, oder?« Ich zucke entschuldigend mit den Achseln.
    »Hat er dich zum Orgasmus gebracht?«
    Gott, sie nimmt wirklich kein Blatt vor den Mund.
    Ich werde tiefrot. »Ja«, murmle ich.
    Kate zieht mich auf die Couch und nimmt meine Hände. »Das ist doch super, immerhin war es das erste Mal für dich. Christian scheint echt sein Handwerk zu verstehen.«
    Kate, wenn du wüsstest …
    »Für mich war das erste Mal schrecklich«, gesteht sie mir mit traurigem Gesicht.
    »Ach.« Das hat sie mir noch nie erzählt.
    »Ja, mit Steve Patrone, an der Highschool. Sportskanone, aber keine Eier. Er war grob und ich nicht bereit. Wir waren beide betrunken. Typisches Desaster nach dem Schülerball. Hab Monate gebraucht, bis ich wieder einen Versuch gewagt habe. Natürlich nicht mit ihm. Ich war einfach zu jung. Du hast schon Recht gehabt, so lange zu warten.«
    »Kate, das klingt furchtbar.«
    »Ja, es hat fast ein Jahr gedauert, bis ich durch Penetration zum ersten Mal einen Orgasmus hatte, und du kriegst schon beim ersten Mal einen.«
    Ich nicke verlegen. Meine innere Göttin sitzt mit einem verschmitzten, selbstgefälligen Lächeln im Lotossitz da und scheint mit einem Mal gewachsen zu sein.
    »Gott sei Dank hast du deine Unschuld an jemanden verloren, der wusste, was er tut.« Sie zwinkert mir zu. »Wann siehst du ihn wieder?«
    »Am Mittwoch. Zum Abendessen.«
    »Dann liegt dir was an ihm?«
    »Ja. Aber ich weiß nicht … wie sich die Zukunft gestalten wird.«
    »Warum?«
    »Er ist kompliziert und lebt in einer vollkommen anderen Welt als ich.« Prima Erklärung. Und plausibel. Viel besser als: Er hat eine Kammer der Qualen und möchte mich zu seiner Sexsklavin machen.
    »Bitte sag jetzt nicht, dass es am Geld scheitert, Ana. Elliot behauptet, es ist ausgesprochen ungewöhnlich, dass Christian mit jemandem ausgeht.«
    »Tatsächlich?«, frage ich mit viel zu hoher Stimme.
    Reiß dich zusammen, Steele! Mein Unterbewusstsein bedenkt mich mit einem wütenden Blick, droht mir mit einem dürren Finger und verwandelt sich unvermittelt in Justitia, um mich daran zu erinnern, dass er mich verklagen kann, wenn ich zu viel verrate. Ha … was will er denn machen? Mir mein ganzes Geld wegnehmen? Ich darf nicht vergessen zu googeln, welche Strafen zu erwarten sind, wenn man sich nicht an eine Verschwiegenheitsvereinbarung hält. Klingt ein bisschen wie Hausaufgaben für die Schule. Vielleicht bekomme ich sogar eine Note. Ich werde rot, als mir meine Eins in der mündlichen Prüfung heute Morgen im Bad einfällt.
    »Ana, was ist los?«
    »Mir ist gerade was eingefallen, das Christian

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