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Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei

Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei

Titel: Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jordan Dane
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die Frau. Auch wenn das natürlich sicher furchtbar für Sie ist. Ich rufe später noch mal an.« Grinsend beendete Brogan das Gespräch.
    Mit dem Cop als Köder war es leicht herauszufinden, was der widerliche Galvan trieb, was ein zusätzlicher Bonus der Entdeckung dieses Techtelmechtels war. Wenn man ein gutes Fernglas hatte, machte die Beobachtung der sexy Polizistin mit dem hübschen, kleinen Arsch wahrscheinlich sogar jede Menge Spaß. Er hatte es gehasst, den Job nicht selbst zu übernehmen, aber Cavanaugh hatte ihm eine andere Aufgabe zugeteilt, die auch nicht gerade übel war.
    Brogan fuhr ins Souterrain der Halle, stellte den Mercedes ab, stieg aus seinem Wagen, zog die Anzugjacke aus, rollte die Ärmel seines Hemdes auf, schnappte sich die Taschenlampe, die wie immer auf dem Rücksitz lag, warf die Wagentüren zu, schaltete die Lampe ein und folgte ihrem hellen Strahl.
    Die feuchte, abgestandene Luft im Keller des Gebäudes war infolge des Gewitters merklich abgekühlt. Aufgrund der nur minimalen Stromversorgung herrschte in der betonierten Gruft eine Atmosphäre wie in einem Grab. Dank seines Grundrisses war das Gebäude bestens zu verteidigen. Obwohl es auf den ersten Blick nur einen Eingang gab, hatte Brogan vor dem Einzug einen zusätzlichen Fluchtweg angelegt, den niemand außer ihm kannte. Den Auftrag dazu hatte er einem speziellen Freund erteilt, und wie in allen anderen Gebäuden, die er nutzte, hatte dieser Freund die beiden Ein- und Ausgänge versiegelt und verstärkt.
    Lächelnd über seine eigene Cleverness stapfte er, die Taschenlampe in der Hand, in die Richtung, aus der Lärm zu hören war.
    Nur ein paar gut positionierte Glühbirnen und die schwachen Klänge eines Radios wiesen ihm den Weg dorthin, wo seine Truppe in dem Labyrinth aus Rampen saß. Da es keine Fenster in dem Keller gab, lag ihr Unterschlupf bei Tag und Nacht in vollkommener Dunkelheit und änderte sich nie. Zeit war vollkommen bedeutungslos an diesem kalten Ort.
    Als er sich seinen Leuten näherte, brüllte er: »Stellt diese Scheiße ab. Dies ist Rap-freies Gebiet. Ihr wisst ganz genau, ich hasse dieses Zeug.«
    Einer seiner Männer schaltete das Radio aus und tauchte aus dem Dunkeln auf. Eine nackte Birne warf ein kaltes Licht auf seine massige Gestalt.
    »Sorry, Boss«, knurrte McPhee. »Es hilft einfach, die Zeit herumzukriegen.«
    »Wenn du hier auf nichts anderes kommst, womit du dir die Zeit vertreiben kannst, McPhee, hast du ein ernsthaftes Problem.« Brogan und die anderen Männer lachten auf.
    Nachdem McPhee derart von ihm verspottet worden war, wühlte Brogan zwischen den Kartons mit alten Pizzaresten, die auf einer Kisten standen, und fauchte die Männer an. »Hier stinkt's. Was ist das für ein Geruch?«
    »Eine von ihnen ist mal wieder krank geworden. Einfach widerlich«, erwiderte McPhee mit einem gleichmütigen Schulterzucken und fuhr mit gesenkter Stimme fort. »Anscheinend ahnen sie, dass irgendwas nicht stimmt.«
    Brogan blickte in die Dunkelheit, in der eine Reihe junger Mädchen zusammengekauert saßen, und nickte, als er leises Rasseln hörte, zufrieden mit dem Kopf. Ein paar der Gören waren angekettet worden, denn sie brauchten dringend etwas Disziplin. Auf dem kalten Boden lagen ein paar dünne Decken, und die ältesten Mädchen hatten mit Hilfe von Holzkisten, alten Kartons und anderem Müll kleine Ecken für sich abgetrennt. Sie steckten ihre Reviere wie gefangene Tiere ab und türmten Müllsäcke mit ihren Kleidern um sich herum auf.
    Hier hausten die jungen Frauen, die von einem Ort zum anderen verfrachtet wurden, schlimmer als in einem Schweinestall. Sie ahnten nicht, dass dies der letzte Ort der Reise war. Vor der Zusammenlegung hatten sie bei allem – von Pornofilmen bis hin zu Verbindungsfeiern – mitgewirkt. Ein paar der Mädchen hatten sie direkt an ausländische Abnehmer verkauft oder sie bei allen nur erdenklichen Sexpraktiken gefilmt und diese Filme in die ganze Welt verschickt. Dank des mexikanischen Verräters und des Cops wollte Cavanaugh jetzt aus dem Geschäft raus. Und Brogan war die Aufgabe zuteilgeworden, lose Enden zu verknoten und dafür zu sorgen, dass dieses Geschäft ein sauberes Ende fand. Was er dem Mex persönlich übelnahm.
    »Der Boss wollte sie alle an einem Ort.« Brogan knirschte mit den Zähnen, setzte dann aber ein Grinsen auf. »Keine Sorge. Wird nicht lange dauern.« Er sah sich unter seinen Männern um und wollte wissen: »Wo steckt Ellis, dieser faule

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