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Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei

Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei

Titel: Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jordan Dane
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noch immer an.
    Brogan machte einen Schritt zurück, legte ihr die Hände auf die Schultern und hielt sie auf Distanz. Doch das war alles Show. Das Glitzern seiner Augen zeigte ihr, was er empfand. Dieser Riesenhornochse wollte sie noch einmal flachlegen. Es würde nicht viel brauchen, damit er die Beherrschung verlor.
    »Ja, wir haben eine gemeinsame Geschichte. Ich erinnere mich daran, dass ich dir ein Messer an den Hals gehalten und dir gesagt habe, dass du verschwinden und auch meine Telefonnummer vergessen sollst. Hast du vielleicht auf mich gehört? Nein. Deine Version unserer gemeinsamen Geschichte ist genauso krank wie du.«
    Brogan erinnerte sich an die alten Zeiten ganz anders als sie. Er hatte seine Sicht der Dinge. Aber die hatte sie auch.
    »Nun, vielleicht kann ich dir ja helfen, dich auch an die guten Dinge zu erinnern.« Obwohl er wieder angezogen war, schob sie ihn auf die Matratze und setzte sich rittlings auf seinen straffen Bauch. Er stützte sich auf beiden Ellenbogen ab und protestierte lahm, bevor sie ihm erklärte: »Keine Sorge, Baby. Ich werde dir nicht wehtun. Du sollst mir nur zuhören. Weil das, was ich zu sagen, habe, wirklich wichtig ist.«
    »Aber ich traue dir nicht, Sonja. Das kriege ich einfach nicht hin.«
    »Ach, nein? Dabei hast du mir vor noch nicht allzu langer Zeit deinen wichtigsten Körperteil in den Mund geschoben. Du solltest dir also noch mal überlegen, ob du mir vertraust.«
    Er lachte, und zum ersten Mal blitzte echter Humor in seinen Augen auf. »Da hast du wahrscheinlich recht. Also, was gibt es, was so wichtig ist?«
    »Machst du immer noch Geschäfte mit irgendwelchen Mädchen, Matt?« Ehe er ihr eine Antwort geben konnte, legte sie ihm einen Finger an die Lippen und fügte hinzu: »Du brauchst es mir gar nicht zu sagen. Ich kenne dich. Hör dir einfach an, was ich zu sagen habe, ja?«
    Als sie endlich seine Aufmerksamkeit genoss, küsste sie seinen Hals und bewegte sich langsam und verführerisch auf seinem Schoß.
    »Ich habe etwas gehört, was du wissen solltest, falls du immer noch etwas am Laufen hast. Gestern war ein Cop bei mir und hat nach einem Mädchen gefragt, das ich an der Highschool kannte. Isabel Marquez.«
    »Ach ja?« Er kniff die Augen zusammen. »Hast du auch den Namen dieses Cops?«
    »Detective Rebecca Montgomery.« Sie knabberte an seinem Ohr, riss an seinem offenen Hemd und wisperte ihm zu: »Sie meinte, sie hätte einen Zeugen, der mich und Isabel mit einem Mann in einem Mercedes in Verbindung bringt. Kommt dir das irgendwie bekannt vor? Arbeitest du immer noch für diesen reichen Typen?«
    »Was hast du ihr erzählt, Sonja?«, fragte er sie streng.
    »Ich habe alles abgestritten. Du weißt, dass ich dich nie verpfeifen würde, Baby.« Lächelnd richtete sich Sonja wieder auf. »Ich habe dir den Arsch gerettet, Matt. Dass ich heute Abend hierhergekommen bin, ist der Beweis dafür, wie sehr ich dich noch immer liebe.« Nachdem sie seinen Gürtel und den Reißverschluss geöffnet hatte, hielt sie nochmals inne und fügte sanft hinzu: »Ich würde alles für dich tun.«
    »Das bleibt abzuwarten. Hat sie sonst noch irgendwas gesagt?«
    »Ja, dieser Detective hatte eine Schwester mit Namen Danielle, die selbst von irgendwelchen kranken Hurensöhnen gekidnappt und ermordet worden ist. Ich habe davon in den Nachrichten gehört. Sagt dir der Name Danielle Montgomery etwas?«
    Brogan runzelte die Stirn, starrte während einer endlosen Minute praktisch durch sie hindurch, doch als er ihr wieder in die Augen sah, grinste er über sein ganzes hässliches Gesicht.
    »Weißt du was? Ich glaube, du hast mir doch gefehlt.« Er schob sie von sich herunter, streifte seine Hose über seine Schenkel, blickte auf den Teil seiner Anatomie, der schon wieder Haltung angenommen hatte, und reichte ihr grinsend ein Kondom. »Nimm dir, so viel du willst. Ich bin großzügig gestimmt. Und wenn du es mir gut besorgst, kriegst du noch viel mehr.«
    Er lehnte sich wieder zurück und überließ ihr die Kontrolle, wie es früher war … und wie es jetzt wieder würde. Endlich hatte Sonja sich von der Vergangenheit befreit. Und auch wenn er es nicht wusste, würde Matt brav die ihm zugedachte Rolle übernehmen. Weil er ihr das einfach schuldig war.
    Sie verzog den Mund zu einem leichten Lächeln und blickte auf ihn herab.
    Sonja hatte ganz besondere Pläne für Matt Brogan. Der erste Schritt hatte problemlos geklappt.

11
    Becca brauchte fast den ganzen Morgen, bis sie Rudy

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