Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers
die Knie ging und sie mitzog. »Vertrau mir!«, drängte er sie, und sein Spiel an ihrer Brustwarze ließ sie heftig erschauern. Erst dann erkannte sie, dass sie dadurch, dass er sie auf die Knie gezwungen hatte, ihre Beine weit spreizen musste. Diese Körperhaltung öffnete sie für seine forschenden Berührungen, ein Umstand, den er augenblicklich nutzte. Seine Fingerspitzen glitten an der Spalte entlang, die er durch ihren Rock spüren konnte, bis zur Innenseite ihres Oberschenkels. Er spürte ihren Herzschlag am Rücken, spürte, wie sie zitterte vor Erwartung.
Sie war so passiv, so schmiegsam, und es war ein unglaubliches Gefühl, wie sie seiner Stärke und seinem Drängen nachgab und die feuchte Hitze unter seinen Fingerspitzen zu spüren, die ihre wachsende Erregung verriet.
»Knöpf deine Bluse auf, Süße! Ich will dich anschauen«, sagte er mit einer Stimme so rau wie ein Reibeisen. »Genau so … ja, perfekt«, lobte er sie, als sie ihre zitternden Finger hob, um zu tun, worum er sie gebeten hatte. Seine Ermunterung spornte sie an, erst der erste Knopf, dann der zweite, der dritte … Er hörte nicht auf, bevor sie den Taillenbund ihres Rocks erreicht hatte. »Gut. Sehr gut, Jei li . Du trägst so hübsche Sachen, Liebling, doch ich will dich unbedingt ohne sie sehen.«
»Aber die … « Ashla drehte ihr Gesicht weg, hin zu seiner linken Schulter, und ihre Finger legten sich ängstlich um die Metallringe, die unter der schwarzen Seide seines Hemds um seinen Arm lagen. »Ich bin noch nicht geheilt«, flüsterte sie.
»Nicht!«, stieß er hervor und rüttelte ganz leicht an ihrem Körper. »Versuch nicht, mir zu sagen, was mir an dir gefallen wird und was nicht. Das sind Dinge, die ein Mann selbst herausfinden muss.« Er ließ ihre wunderbar volle Brust los und zog an ihrer Bluse, packte dann ungeduldig das seidige Material ihres Unterkleids, und das Geräusch, das er von sich gab, verriet ihr, dass er kurz davor war, den hinderlichen Stoff zu zerreißen. Rasch umfasste sie seine Hand mit beiden Händen und schob sie unter den Rocksaum. Das bot ihm das zeitweilige Vergnügen, nackte, warme Haut zu berühren, während Ashla sich wand, um alles, was ihm im Weg war, von der Taille nach oben abzustreifen.
In ihrem ganzen Leben hatte sie noch nie so etwas Kühnes getan. Oh, ihre Nerven lagen blank, da gab es keinen Zweifel. Selbst als sie sich halb entkleidet hatte, um ihm ihre Verletzungen zu zeigen, hatte sie damit keine Sekunde lang eine sexuelle Andeutung oder eine Einladung verbunden.
Die Absicht machte den entscheidenden Unterschied.
Ahsla war geplagt von Zweifeln, und sie wusste nicht, ob es vernünftig war, ihm auch nur das kleinste bisschen Vertrauen entgegenzubringen. Aber andererseits spürte sie instinktiv eine absolute Sicherheit, wie sie sie nie zuvor erlebt hatte. Es war, als würde ein Teil von ihr selbst geboren werden, zum Leben erweckt unter seinen Händen, als diese fasziniert ihre Haut und ihren Körper nachformten. Tatsächlich hatte Trace in den letzten zehn Minuten ein so großes Verlangen nach ihr gezeigt, wie es die meisten nicht einmal kurz vor dem Höhepunkt getan hatten. Es war wie eine machtvolle Droge, so heftig begehrt zu werden. So machtvoll, dass sie fürchtete, etwas zu tun, was das wunderbare Gefühl vielleicht stören könnte.
Trace rieb sich abwesend an ihr und versuchte das schmerzhafte Verlangen loszuwerden, das hinter dem Hosenschlitz seiner Jeans eingesperrt war. Er wollte ihre Hände auf sich spüren. Ihren hübschen kleinen Mund. Er blickte hinab auf ihre blassen Brüste und ihre rosa Brustwarzen und setzte sie ebenfalls auf die Liste. Schon der bloße Gedanke schickte ein schmerzhaftes Verlangen durch seinen Körper.
»Ich könnte schon kommen, wenn ich nur daran denke, was ich alles mit dir tun möchte«, flüsterte er ihr erregt ins Ohr. »Und wenn ich mir vorstelle, wie ich dich zum Orgasmus bringe … « Er erschauerte an ihrem Rücken und stöhnte auf.
Doch Ashla schien seine Lust nicht zu teilen. Er konnte beinahe spüren, wie ihre Haut unter seiner Berührung erkaltete und sie in seiner Umarmung ganz steif wurde.
»Was ist, Jei li? «, wollte er wissen. Er hielt ihr Kinn mit den Fingern fest und verhinderte so, dass sie den Kopf schüttelte. »Sag mir, warum dich das so ängstigt.«
»Weil ich nicht kann. Ich kann … das nicht tun.«
»Sprich mit mir, Ashla. Sei nicht kindisch. Sei eine Frau, die erwartet, dass ihr Liebhaber ihre Bedürfnisse
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