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Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Titel: Shadowdwellers: Magnus (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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Scherz sein! Verdammt noch mal, ich kann Magnus überall an ihr riechen! Es war klar, dass sie erst vor Kurzem intim miteinander gewesen waren. War es das? Sie hatte von seinem Freund gekostet, und jetzt wollte sie mehr? Oder dachte sie, es wäre in Ordnung, wenn sie verglich? Nein. Es gab ganz grundsätzliche Regeln hier, und sie wusste, welche das waren!
    »Ich erinnere mich nicht, dass ich einen Scherz gemacht habe«, bemerkte sie, während sie ungehindert über seine Seiten strich, die Hände zwischen sie beide schob und sie unaufhaltsam nach unten gleiten ließ, vorbei an seinem Nabel.
    Als sie die Finger unter den Rand des Handtuchs schob, blieb ihm nichts anderes übrig, als sie schmerzhaft fest am Handgelenk zu packen.
    »Stopp!«, fauchte er. »Es gibt Regeln, Dae, und du spielst hier mit der Sünde.«
    »Du sagst das, als hättest du noch nie gesündigt«, sagte sie leise und blickte durch ihre Wimpern hindurch zu ihm auf, während sie mit der freien Hand hinunterglitt, um seine Erektion durch das Frotteehandtuch hindurch zu umschließen. Es war ihm unmöglich, das lustvolle Stöhnen zu unterdrücken. »Du sündigst bereits in Gedanken.«
    »Begehren ist das eine«, krächzte er und er wusste, dass er sie wegstoßen sollte, doch er brachte es nicht fertig. »Fleischliche Sünde etwas anderes. Ich werde Magnus nicht hintergehen, Daenaira. Hör auf!«
    »Dein Körper hintergeht Magnus«, bemerkte sie mit leidenschaftsloser Stimme, während ihr heißer Atem über seine nackten Brustwarzen glitt. Ihre geschickten Finger fanden den Rand seines festgesteckten Handtuchs, doch anstatt es wegzuziehen, schob sie ihre Hand darunter.
    »Dae!«, keuchte er, als ihre Fingerspitzen ihn berührten, was eine elektrisierende Wirkung hatte.
    »Schhh.« Sie lächelte, während sie ihm die andere Hand auf den Mund legte, um den Protest zum Verstummen zu bringen. »Fühl mich einfach. Pass genau auf und fühl mich.«
    Sie glitt mit der Hand langsam zu seinem Bein und spreizte die Finger auf seinem Oberschenkelmuskel. Dann bohrte sie ihm mit aller Kraft die Fingernägel tief in die Haut. Brendan schrie auf und fluchte, wenn auch gedämpft, und er versuchte, sie wegzustoßen.
    Doch bevor er sie zu fassen bekam, sagte sie: »Das fühlt sich doch gut an, oder? Ich könnte dich zum Orgasmus bringen, nur wenn ich dich so berühre, nicht wahr?« Brendan starrte sie an, als hätte sie den Verstand verloren, und stöhnte auf, als sie die Nägel noch tiefer hineinbohrte. »Gefällt es dir, wie ich deinen Schwanz streichle?«, fragte sie ihn. Sie bohrte die Finger in ihn, während er benommen blinzelte und den Kopf in den Nacken legte, wobei er einen gedämpften Schmerzensschrei ausstieß, den man, wie ihm bewusst wurde, auch für einen Lustschrei halten konnte. »Ich wette, du willst, dass ich mich hinknie«, fuhr sie schnurrend fort, während ihr Blick unter den gesenkten Lidern auf einmal vielsagend wurde. »Du willst doch bestimmt, dass ich ihn in den Mund nehme, und du hast die Hände in meinen Haaren, während ich dich zum Orgasmus bringe. Steh nicht einfach da und tu so, als wärst du so redlich, wo ich doch spüren kann, wie sehr es dich erregt.«
    Vorsichtig zog sie die Finger weg, als sie sicher war, dass er begriffen hatte, dass etwas nicht stimmte. Das war eine Art Schauspiel, stellte Brendan fest. Aber für wen? Und wer beim Licht sollte dabei zuhören? Oder – er dachte daran, wie genau sie darauf geachtet hatte, ihre Fingernägel zu verstecken – zuschauen? Schaute ihr jemand dabei zu? Er war erleichtert, als er feststellte, dass sie nicht wirklich versuchte, seine Standhaftigkeit und seine Freundschaft mit Magnus auf die Probe zu stellen. Doch von wo aus beim Licht konnte jemand in die Privatsphäre seines Schlafzimmers blicken?
    Daenaira blickte an Brendans Körper hinunter und war froh, dass die Botschaft bei ihm angekommen war. Zugegeben, sie war erst ein wenig überrascht gewesen, dass er so erregt war, und sie fühlte sich schlecht, weil sie den peinlichen Moment für ihn noch schlimmer gemacht hatte, doch es musste überzeugend sein.
    Und jetzt musste sie damit weitermachen.
    Brendans Handtuch, auf dessen violettem Frotteestoff sich dunkelrote Flecken zeigten, da, wo sie ihn gepackt hatte, fiel zu Boden, und er war nackt.
    Sie verbarg die Wunden hinter ihrem Körper, während sie ihn umdrehte, rückwärts zum Bett schob und ihn auf die Matratze stieß. Dann zog sie den Rock hoch, setzte sich auf ihn und spreizte die

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