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Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Titel: Shadowdwellers: Magnus (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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Beine über seinen Hüften.
    Geschlecht an Geschlecht mit Brendan zu sein, während er erregt war, war für Daenaira höchst unangenehm. Schlimmer noch, sie musste in einer Stellung, die sie noch nie ausprobiert hatte, so tun, als hätte sie Sex mit ihm. Eine Verführerin zu mimen, war, wie sie feststellte, viel anstrengender, als sie gedacht hatte, selbst mit einem bereitwilligen Mann.
    Brendan umfasste ihre Oberarme fest mit seinen kräftigen Händen, während sie einen erstickten Laut zwischen Lust und Schmerz von sich gab. Bei den Göttern, sie fand es schrecklich, ihm das anzutun! Sie spürte, wie wütend er auf sich war, weil er so stark auf sie reagierte. Sein Körper hatte natürlich keine Skrupel, seinen Freund zu hintergehen, während der Mann in diesem Körper nichts dergleichen tun wollte. Es beschämte ihn zu wissen, dass sie seine Unterstützung brauchte, dass er sich aber nicht unter Kontrolle hatte. Je realistischer es war, desto besser. Beide wussten, was wirklich in ihnen vorging. Sie musste ihm nur beibringen, dass er so tun sollte, als würde er sterben, damit sie ihn nicht tatsächlich töten musste.
    »Steck ihn dir rein«, stöhnte Brendan, und sein Schwanz hob sich pochend, obwohl er wusste, dass er nicht die Befriedigung bekommen würde, die er so gern bekommen hätte. Sie griff unter den ausgebreiteten Rock, der verbarg, was sie wirklich taten, fasste zwischen ihre Körper und tat so, als gehorchte sie ihm. Sie ging ein Stück hoch, zögerte, so als würde sie seine Hilfe brauchen. »Langsam«, bat er sie und packte ihre runden Hüften mit beiden Händen. »Setz dich auf mich, damit ich ganz langsam in dich eindringen kann.«
    Er gab Unterricht, und sie musste lächeln. Sie tat, was er gesagt hatte, und er half ihr, die Hüften in einer wellenartigen Bewegung auf ihn herabzusenken.
    »Oh Ihr Götter, Dae, du fühlst dich so geil an. So gut«, krächzte er. Allein an seiner geröteten Haut und an dem Begehren in seiner Stimme erkannte sie, dass er nicht log oder schauspielerte. »Beweg dich bitte. Beweg dich auf mir. Ich bitte dich … «
    Die Verzweiflung in seinen Augen zerriss ihr das Herz. Das war eine Folter für ihn. Es war mindestens ein Jahr her, seit er das letzte Mal mit einer Frau zusammengewesen war, und wer weiß wie lange davor schon nicht, als Nan zu krank gewesen war, um ihrer Liebe körperlich Ausdruck zu verleihen. Doch ihr Körper gehörte nur Magnus allein. Brendan war attraktiv, stark und gut gebaut, doch auch wenn sie zugegebenermaßen eine schwache Erregung fühlte, so fühlte sie doch nichts von dem, was sie mit Magnus gefühlt hatte. Als Brendan ihr Geschlecht an seiner Schwellung entlangschob, die er unter sie gelegt hatte, ließ sie es geschehen. Sie beugte sich über ihn, während sie sich mit den Händen neben seinen Schultern auf dem Bett abstützte, und starrte in das schlechte Gewissen in seinen Augen. Dann näherte sie ihren Mund seinen Lippen und küsste ihn sanft, bevor sie mit den Lippen über seine Wange fuhr und sich kurz seinem Ohr näherte.
    »Das ist gut so«, flüsterte sie, bevor sie sich wieder aufrichtete und dem Rhythmus seiner Hände auf ihren Hüften folgte. Er grub seine Finger schmerzhaft in ihr Fleisch, während er sie hin und her bewegte. Dae hatte nicht damit gerechnet, dass das Reiben bei ihrem simulierten Geschlechtsverkehr sie erregen würde, doch ihr Körper war wegen Magnus wieder empfänglich für alle möglichen Empfindungen und Reize, und er reagierte darauf, dass ihre Klitoris von seinem harten Ding durch ihre Unterwäsche hindurch fortwährend gerieben wurde. Sie errötete, und es war ihr peinlich, dass ihr Slip feucht und warm wurde, während sie sich an ihm rieb. Sie wusste sofort, dass er die Veränderung bemerkte, und sie sah, wie er vor Schmerz die Zähne zusammenbiss. Oder vor Lust. Sie waren sich so nah, dass das schwer zu sagen war. Er zog sie ein wenig fester an sich und hob jetzt die Hüften bei jedem Stoßen und Ziehen.
    »Oh, verdammt«, keuchte er, und er errötete, und seine Haut überzog sich mit Schweiß. »Dae … das geht nicht … ich kann doch nicht … « Er brachte die Worte nur abgehackt hervor, und er schämte sich dafür, dass er die Situation missbrauchte. Daenaira war sich sicher, dass er in Kürze nicht mehr so empfinden würde.
    Brendan hob sich ihr immer und immer wieder entgegen, und das Bedürfnis, zu kommen, wuchs. Sie war selbst außer Atem, nachdem er mit seinen Bewegungen ihre Klitoris erregt

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