Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Titel: Shadowdwellers: Magnus (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
Vom Netzwerk:
aufs Spiel zu setzen. Es ist mir lieber, dass du das getan hast, als wenn du gestorben wärst.« Er strich ihr mit dem nassen Daumen über die Wange. »Es genügt mir, zu wissen, dass ihr im Herzen rein und vertrauenswürdig seid.« Dann runzelte er die Stirn. »Aber du wirst einem anderen Mann nicht noch einmal so nah kommen, verstanden?« Die Hand zwischen ihren Beinen drängte durch den weichen Schwamm hindurch gegen sie. »Du und alles, was dir heilig ist, das gehört ab jetzt zu mir.« Er ließ den Schwamm los, sodass nichts mehr seiner Berührung im Wege stand, drückte die Hand fest an sie und teilte ihre Lippen.
    Daenaira versuchte immer noch zu begreifen, was er sagte, doch die direkte Berührung seiner Finger an ganz empfindlichen Stellen löste sie aus der Schockstarre. Sie stöhnte und ging reflexartig wieder auf die Zehenspitzen. Dann glitt er mit der Zunge in ihren Mund und küsste sie leidenschaftlich.
    »Auch wenn ich nicht weiß, ob er den Tag übersteht«, sagte er leise zu ihr, »war Brendan noch am Leben, als ich ihn das letzte Mal gesehen habe.«
    »Wirklich?« Magnus sah, wie ihr erneut die Tränen in die Augen stiegen, und die Empfindsamkeit, die sie zeigte, wärmte ihm das Herz. Sie sorgte sich bereits viel mehr um ihre neuen Freunde und um ihr neues Zuhause, als ihr bewusst war. Bedeutete er ihr auch so viel? Oder verlangte er einfach zu viel, nachdem sie so lange wütend auf ihn gewesen war?
    Wahrscheinlich war es so.
    Magnus beschloss, sich vorerst mit der Zuneigung, die da war, zufriedenzugeben.
    »Willst du wissen, wie deine Buße aussehen wird, K’yindara ?«, fragte er leise, während er an ihrer Unterlippe knabberte, die so wohlschmeckend und süß war, dass er fand, er müsste daran saugen und sie kosten. »Es sollte eine Strafe dafür geben, dass du einen anderen Mann außer mir in Versuchung geführt hast.«
    Sie lachte mit einem kleinen sarkastischen Schnauben. Es war wunderbar.
    »Wenn das bestraft werden soll, dann muss ich ganz schön viel Buße tun. Männer sind so verdammt leicht in Versuchung zu führen.«
    »Stimmt. Ich denke, ich werde die Strafe passend zum Vergehen wählen.« Er packte ihren Oberschenkel, zog ihn auf seine Hüfte und trat entschlossen zwischen ihre Beine, damit sie seine rasch anschwellende Erektion spüren konnte. »Wie wär’s damit: Jedes Mal wenn ich dich dabei erwische, wie du einen armen Kerl durch deine bloße Existenz folterst, unterwirfst du dich mir in einer Position, die ich bestimme.«
    »Und wenn ich feststelle, dass eine Frau dir hinterhergeifert?«, erwiderte sie, während sie endlich die Hände auf seine Schultern legte. Die Berührung erleichterte ihn zutiefst.
    »Dann soll die Dame entscheiden. Doch Frauen geifern nicht dem Oberhaupt des Sanktuariums hinterher«, sagte er herablassend. »Dazu bin ich viel zu Furcht einflößend.«
    Wieder ließ sie das schnaubende Lachen hören. »Ach ja, klar. Ich kann dir auf der Stelle drei Frauen nennen, die dich so begehren, dass sie dahinschmelzen, wenn sie dich sehen.«
    Magnus’ Augen weiteten sich, während er die Brauen hochzog. »Stimmt das?«
    »Aber vielleicht sollte ich dir das gar nicht erzählen, weil dein Ego sonst zu groß wird.«
    »Das klingt verdächtig nach Ausweichmanöver.«
    »Und das klingt verdächtig danach, als wolltest du mir eine Falle stellen.«
    Er lachte leise. »Nun, ich glaube dir erst, wenn du mir ein Beispiel nennst.«
    Daenaira lächelte und glitt mit den Fingerspitzen langsam über seine nasse Brust. »Greta«, antwortete sie. »Das wusste sogar Nicoya. Sie hat Daniel zu ihr geschickt, der deinen Geruch trug, und hat ihm aufgetragen, eine deiner Shuriken dazulassen. Er hat sie von hinten genommen, deshalb hat sie ihn nicht gesehen, und sie glaubt, dass du das warst.«
    Magnus starrte sie ungläubig an. »Greta denkt, dass ich so etwas tun würde?«
    »Sie hätte mich am liebsten in der Luft zerrissen, als ich hier ankam, so eifersüchtig war sie.«
    Er blickte finster drein. »Ich werde mit ihr reden. Es beleidigt mich, wenn sie denkt, ich wäre zu einer solchen Heuchelei fähig.« Er verengte die Augen. »Wer noch?«
    »Condilaya.«
    »Connie?«
    »Mmm.« Dae glitt langsam mit den Fingerkuppen über seine gewellten Bauchmuskeln.
    »Du irrst dich. Connie ist eine liebe junge Frau, die viel zu schüchtern ist, um – warum schüttelst du den Kopf?«, knurrte er.
    »Connie hat rechts von uns gesessen, als wir das Bürsten der Haare in Brendans Unterricht

Weitere Kostenlose Bücher