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Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Titel: Shadowdwellers: Magnus (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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sie, und er berührte sie ganz tief. Ihr ganzer Körper versuchte, ihn in sich aufzunehmen, sie so eng miteinander zu verbinden, wie es nur ging, und die Lust durchfuhr sie, während ihr Herz raste und ihre empfindlich gewordene Haut brannte. Es war eine zügellose Vereinigung ohne Vorspiel, und es gefiel ihr so. Und so schwer und groß, wie er sich anfühlte in ihr, gefiel es ihm auch. Das war die Absolution, erkannte sie. Dieses großartige Gefühl, ihn so lebendig und kraftvoll und so voller Sehnsucht nach ihr zu spüren, das war die höchste Vergebung. Doch es sollte eine Bestrafung sein, und die Bestrafung sollte hart sein, und das wurde sie auch rasch, als Magnus’ Erregung wuchs und sein Besitzanspruch schließlich zutage trat.
    Der zivilisierte Diener der Götter hatte die Kontrolle behalten, hatte ihr Handeln mit Vernunft beurteilt, doch der dominante Schattenbewohner war erst zufrieden, wenn er zeigte, dass er allein Anspruch auf sie hatte.
    »Ich gehöre dir«, flüsterte sie ihm ins Ohr, und ihre Zähne knabberten hungrig an ihm. »Keiner außer dir soll mich je haben.«
    »Da hast du verdammt recht«, keuchte er, während er tief in sie hineinstieß. »Du gehörst mir, Daenaira. Drenna hat dich mir gegeben, mir ganz allein. Ich werde dich mit niemandem teilen. Ich werde dich nie gehen lassen.« Er machte knurrende Geräusche, während er sich schneller bewegte.
    Da wurde Dae bewusst, dass er nicht nur einen Besitzanspruch ausdrückte, sondern auch ein Versprechen und eine Verpflichtung. Jede Bemerkung war so voller Gefühle für sie, wie sie es noch nie erlebt hatte. Sie spürte, wie es in ihrem Verstand widerhallte, als würde eine helle Glocke schlagen.
    Ich werde dich immer brauchen.
    Ich liebe dich wie das Leben und wie meine Götter.
    Der Tag wird kommen, wahrscheinlich schon sehr bald, an dem ich dich über das Sanktuarium stellen werde.
    »Das nicht«, flüsterte sie an seiner Schulter. »Ich verdiene das nicht.«
    »Das und noch viel mehr«, sagte er erregt, und die tiefen Stöße seines leidenschaftlichen Körpers entlockten beiden ein verlangendes Wehklagen. »Oh Ihr Götter, Dae«, stöhnte er, während er mit den Händen über ihren Kopf und über ihr Gesicht strich und seine Bewegungen zu einem lustvollen, innigen Rhythmus verlangsamte. Goldene Augen versenkten sich voller Bewunderung in die ihren. Daenaira schüttelte reflexartig den Kopf, doch er hielt sie fest und zwang sie, ihn anzuschauen und das heftige Begehren und die reine Liebe zu spüren, die er für sie empfand.
    »Warum?« Sie musste fast schluchzen, weil er sie körperlich und emotional so vollkommen überwältigte.
    »Aus demselben Grund, aus dem ich den Lehren meiner Götter folge und meiner Aufgabe hier auf Erden. Das Schicksal hat es von mir verlangt, Jei li , und mein Herz braucht dich, um dessen Willen zu erfüllen. Verstehst du denn nicht?« Er brach ab, um dem drängenden Begehren nachzugeben, das seinen Körper durchpulste, und ein seelenvolles Stöhnen brach aus ihm hervor, das ihr bis tief in den Unterleib drang. Jede Bewegung, die er machte, jedes leidenschaftliche Wort, das er sprach, brachte sie der Erlösung näher.
    Doch es löste auch eine Panik in ihr aus, wie sie es noch nie zuvor verspürt hatte.
    »Nein!« Sie versuchte, ihn wegzustoßen, obwohl ihr ganzer Körper gegen diese Unterbrechung des Wonnegefühls aufbegehrte. »Lass mich los!«
    »Niemals!«, widersprach er atemlos.
    »Hör auf! Hör auf damit!«
    Mit einem wütenden Brüllen voll männlicher Dominanz drehte er sich mit ihr um, während er ihren strampelnden, nassen Körper fest an sich drückte, bis er die Stufen des Beckens erklommen hatte. Magnus legte sie mit dem Rücken auf eine Chaiselongue, während er sich hinkniete, wobei er die ganze Zeit tief in ihr drinblieb. Sie versuchte, einen Halt zu finden, doch er vereitelte diesen Versuch, indem er sie hochzog, sodass ihre Knie beinahe auf seinen Schultern lagen, während er mit den Händen ihre Hüften umklammerte und sie festnagelte für sein Vergnügen.
    Sein nächster Stoß war brutal; ohne das Wasser, das wie ein Puffer wirkte, ging er ihr durch und durch und brachte jeden Muskel zum Zittern. Ihr Kopf hing auf der anderen Seite der Chaiselongue herunter, eine äußerst entblößende und unterwürfige Stellung, und sie ließ seine Beckenstöße regungslos über sich ergehen.
    » Bituth amec «, knurrte sie, womit sie nicht ihn meinte, sondern ihren eigenen verlangenden Körper. Sie

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