Shadowdwellers: Magnus (German Edition)
vorgeführt haben. Du musst mit den Gedanken woanders gewesen sein, sonst hättest du nämlich bemerkt, dass sie nicht still sitzen konnte und dich ganz verzückt angestarrt hat.«
Er war tatsächlich mit den Gedanken woanders gewesen. Er war vollkommen auf Dae konzentriert gewesen und auf das wunderbare Gefühl, ihr Haar in seinen Händen zu halten. Es war entnervend, sich anhören zu müssen, dass sie bemerkt hatte, wie andere Frauen ihn mehr als Mann wahrnahmen denn als Priester. Er hatte sich selbst so lange Zeit nicht als sexuelles Wesen betrachtet, dass er überhaupt nicht mehr mitbekommen hatte, wenn andere es taten. Bis Daenaira zu ihm gekommen war. Jetzt bekam er eine Menge Dinge mit. Zum Beispiel ihre provozierenden Finger, die so sinnlich ins Wasser tauchten, durch sein gelocktes Schamhaar bis zur Wurzel seines Penis’.
»Und die dritte?«, fragte er ein wenig barsch, während sein Schwanz sich aufrichtete und sich an sie drängte. Er konnte ihre Fingerspitzen und ihre sexuelle Erregung auf seiner extrem sensiblen Haut spüren. Er zögerte nicht, sich an sie zu schmiegen und mit der geschwollenen Eichel die weiche Öffnung zu ihrer Pforte zu suchen.
»Ich«, sagte sie leise, als sie das andere Bein auf seine Hüfte schob und sich so drehte, dass er ein paar Zentimeter in sie eindringen konnte, und er seufzte, als sie ihn fester umklammerte und er noch tiefer in sie eindrang.
»Stimmt das?«, fragte er mit einem Laut zwischen Stöhnen und Auflachen. »Selbst als du wütend auf mich warst?«
»Vielleicht dann ganz besonders«, gestand sie und machte ein schnurrendes Geräusch, während sie den Rücken durchdrückte und so ihre reizenden Brüste seinem Mund entgegenstreckte. »Weißt du, Wut ist ein sehr leidenschaftliches Gefühl. Und außerdem hast du einen prachtvollen Arsch.« Sie streichelte seinen Hintern und drängte ihn tiefer in sich hinein. Magnus bemächtigte sich einer Brustwarze und saugte so fest daran, dass Dae sich um ihn herum zusammenzog.
»Ich trage eine Tunika«, bemerkte er, während er seine saugenden Lippen nacheinander auf ihre großen Warzenhöfe legte. »Und einen Waffengürtel. Du kannst meinen Arsch gar nicht sehen.«
»Oh doch. Das kann ich. Und du legst deine Tunika schließlich ab, wenn du in der Trainingshalle bist. Dann kann ich dich nicht nur sehen, sondern auch noch besser riechen.«
Magnus packte sie bei den Hüften und drang ganz in sie ein, während er ein zügelloses Geräusch von sich gab, den Kopf zurückwarf und einfach ihre Hitze genoss. Sie stöhnte bei diesem herrischen Eindringen, und ihr ganzer Körper, von Kopf bis Fuß, umschlang ihn noch fester.
»Der Geruch nach Zitronenöl, Schwertpolitur und nach dem Schweiß eines schwer arbeitenden Kriegers. Deine Haut«, sagte sie atemlos und öffnete den Mund an seinem Halsansatz, kratzte ihn mit den Zähnen und strich mit Lippen und Zunge darüber, »schimmert wie glasierte Sahnebonbons, und alles, was ich will, ist, dich die ganze Zeit schmecken.«
Magnus musste sich mit einer Hand an der Wand abstützen, weil ihre verführerischen Worte und Lippen ihn aus dem Gleichgewicht brachten, ganz zu schweigen von der Hitze, mit der sie ihn umschloss. Sie war so eng, dass ihm wieder einfiel, dass sie trotz ihrer Fähigkeit, sich wie eine geübte Verführerin zu verhalten, noch ziemlich neu war auf diesem Gebiet.
»Bist du noch empfindlich vom letzten Mal?«, fragte er sie heiser, während sein Schwanz pochte vor Gier, sich in ihr zu bewegen. Er hatte sie noch gar nicht genügend darauf vorbereitet.
»Nein. Überhaupt nicht«, versicherte sie ihm mit einer verführerischen Bewegung, die ihn in feuchter Hitze badete. »Bitte«, bettelte sie leise, und ihr Körper und ihre Hände drängten ihn, sich zu bewegen. »Fick mich, Magnus. Fest. Schnell. Tief. Ich will dich spüren.«
»Was für eine Sprache«, frotzelte er, während er sie an die Wand drückte und so tief wie möglich in sie eindrang.
»Es gefällt dir«, versetzte sie atemlos, als er in sie hineinstieß und dabei ihre Klitoris rieb, was sie völlig in den Wahnsinn trieb, so wie er es beabsichtigte. »Magnus!«
»Genau. Hart. Schnell. Tief«, wiederholte er, während er ihr in leidenschaftlicher Pflichterfüllung gehorchte.
Daenaira konnte kaum glauben, dass er wirklich da war. Sie hatte gedacht, sie würde diese geheiligte, überwältigende Verbindung nie wieder spüren. Sie hatte befürchtet, er würde sie nie wieder anfassen wollen. Doch er berührte
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