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Shadowfever: Fever Saga 5 (German Edition)

Shadowfever: Fever Saga 5 (German Edition)

Titel: Shadowfever: Fever Saga 5 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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Tarotkarte, die das bewies.
    »Mir ist schleierhaft, warum es dir nicht gefällt, mich nackt zu sehen. Ich freue mich, wenn du nackt bist.«
    »Willst du, dass ich mit dir an den Strand gehe oder nicht?«
    Seine schillernden Augen leuchteten hell. »Du hast meine Einladung akzeptiert. Ich sehe es dir an. Du hast diesen entrückten Blick, den ich so erregend finde.«
    »Aber ich will nicht an einen Strand im Feenreich«, erwiderte ich. »Keine Illusionen. Kannst du mich nicht an einen Ort wie Rio bringen, an dem nur menschliche Stunden vergehen?«
    »Dein Wunsch ist mir Befehl, MacKayla. Wir werden eine begrenzte menschliche Zeitspanne, die du festsetzt, miteinander verbringen.«
    Ich musste mich geschlagen geben – jetzt konnte ich nicht mehr nein sagen. »Ich nehme diesen Kaffee an.« Ich hielt die Hand aus dem Fenster und erwartete, dass V’lane zu mir heraufschwebte.
    »Diesem Befehl kann ich nicht nachkommen. Die Schutzzauber des paranoiden Mannes sind noch wirksam. Sie halten mich von dem Gebäude fern.«
    »Aber nicht von seinem Auto«, gab ich mit dem Hauch eines Lächelns zurück. Barrons würde aus der Haut fahren, wenn er wüsste, dass V’lane seinen Viper angefasst hatte. Und wenn er sehen könnte, wie sich der Feenprinz nackt auf der Motorhaube räkelte, würde ihn der Schlag treffen.
    »Ich gebe mein Bestes, meinen Namen nicht in den Lack zu brennen. Ich fürchte, du musst herunterkommen, wenn du den Kaffee willst. Mach schnell – noch ist er heiß.«
    Ich fuhr mit der Bürste durch meine Haare, spritzte mir Wasser ins Gesicht, schlüpfte in Shorts und ein Oberteil, dann zog ich meine Flipflops an, und zehn Minuten später war ich in Rio.
    Ich kann nicht an einem Strand sein, ohne an Alina zu denken. Wenn all das vorbei war, würde ich V’lane bitten, mir noch einmal eine Illusion von meiner Schwester zu schenken, damit wir einen ganzen Tag lang Volleyball spielen, Musik hören und Corona mit Lime trinken können. Danach werde ich mich ein für alle Mal von ihr verabschieden. Ich werde den Schmerz und die Wut loslassen,die wundervollen Dinge, die wir gemeinsam erlebt haben, in einem kostbaren Kästchen in meiner Seele verschließen und mich damit abfinden, dass ich ohne sie weiterleben muss.
    Wenn Barrons wirklich tot gewesen und genügend Zeit vergangen wäre, hätte ich dann auch irgendwann ein Leben ohne ihn akzeptiert? Ich denke, dass mir das nie gelungen wäre.
    Ich wandte mich dem Seelie-Prinzen an meiner Seite zu. Ich war froh, dass er mich heute Morgen aufgesucht hatte. Vermutlich hätte ich ihn ansonsten zu mir gerufen. Die Träume der letzten Nacht hatten mich sehr beunruhigt. Und ich hatte Fragen, die mir wahrscheinlich nur V’lane beantworten konnte.
    Wir gingen eine kurze Strecke über den puderigen Sand zu zwei Liegestühlen nahe an der sprühenden Gischt. Meine Kleider schmolzen weg und machten einem pinkfarbenen String-Bikini und einem goldenen Bauchkettchen mit vier funkelnden Steinen Platz. Der Strand war verlassen. Ich wusste nicht, ob es hier keine Menschen mehr gab oder ob V’lane sie weggeschickt hatte, um mit mir allein zu sein.
    »Wozu das Bauchkettchen?«, fragte ich. Er schien eine Vorliebe für diese Dinger zu haben.
    »Wenn ich dich von hinten nehme, kann ich es benutzen, um dich näher an mich heranzuziehen und tiefer in dich einzudringen.«
    Ich öffnete den Mund und machte ihn wieder zu. Ich war die Dumme, weil ich gefragt hatte.
    »Und von jetzt an wirst du jedes Mal, wenn du das Gold in der Sonne glitzern siehst, an Sex mit mir denken.«
    Ich sank tiefer in den Liegestuhl, legte den Kopf zurück und beobachtete die Vögel am Himmel. Das leise Rauschen der Wellen besänftigte meine Seele. »Baseballkappe und Sonnenbrille, bitte.«
    V’lane stülpte mir eine Kappe über den Kopf und setzte die Brille auf meine Nase. Ich sah ihn an. Er war wieder nackt und hatte das Handtuch auf seinen Schoß gelegt.
    »Die Sonne brennt. Das ist äußerst unangenehm.«
    »Ist deine Haut real?«
    Er entfernte das Tuch. »Berühr sie.« Als ich keine Anstalten machte, mich zu bewegen, fuhr er fort: »Ich bedauere, dass du immun gegen mich bist. Jemanden wie dich auf Menschenart zu verführen könnte Ewigkeiten dauern. Ja, MacKayla, in dieser Gestalt ist meine Haut so real wie deine.«
    Ein Drink materialisierte sich in meiner Hand – ein cremiger Cocktail aus Ananassaft, Kokosmilch und Rum.
    »Erzähl mir von Cruce«, forderte ich.
    »Warum?«
    »Er interessiert

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