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Shadowfever: Fever Saga 5 (German Edition)

Shadowfever: Fever Saga 5 (German Edition)

Titel: Shadowfever: Fever Saga 5 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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»Ah, ich verstehe. Sie dachten, es hätte etwas zu bedeuten, wenn ich mein Leben für Sie gegeben hätte. Haben Sie das Ganze in einem romantischen Licht gesehen? Sonette gedichtet, um mein großes Opfer zu verherrlichen? Mochten Sie mich danach mehr? Muss ich tot sein,um Sie dazu zu bekommen, mich zu sehen ? Verdammt noch mal, wachen Sie auf, Miss Lane! Die menschliche Sentimentalität hat ein solches ›Opfer‹ zum ultimativen Akt der Liebe erhoben. Das ist der größte Blödsinn der Welt. Für jemanden zu sterben ist nicht schwer. Der Sterbende entkommt. So einfach ist das. Vorbei. Ende aller Qualen. Alina war die Glückliche. Der Versuch, für jemanden zu leben , ist hart – mit ihm durch dick und dünn, schöne und schwere Zeiten zu gehen. Das ist eine große Leistung.«
    Alina war die Glückliche. Dieser Gedanke war mir auch schon durch den Kopf gegangen, und ich hatte mich deswegen geschämt. Ich riss meine Hände los und boxte ihn so kräftig, dass er das Gleichgewicht verlor und auf dem glatten schwarzen Boden ausrutschte. Ich erschrak, als ich ihn fallen sah. Ich wollte nie, dass er ins Straucheln geriet, also streckte ich die Hände nach ihm aus und ging gemeinsam mit ihm in die Knie. »Zum Teufel mit dir, Jericho!«
    »Zu spät, Regenbogenmädchen.« Er fuhr mir in die Haare und packte einen Büschel. »Das ist längst geschehen.« Er lachte, und als er seinen Mund auf meinen drückte und leicht öffnete, streiften Fänge meine Zähne.
    Ja, genau das brauchte ich, und zwar seit dem Tag, an dem ich in dem bewussten Kellerraum aufgewacht war und sein Bett verlassen hatte. Seine Zunge in meinem Mund, seine Hände auf meiner Haut. Seine Wärme. Ich umfasste seinen Kopf mit beiden Händen und rieb meinen Mund fest an seinen Lippen. Ich schmeckte mein Blut, nachdem mich ein Zahn aufgeritzt hatte. Egal. Ich konnte ihm nicht nahe genug sein. Ich sehnte mich nach rauem, hartem, schnellem Sex, gefolgt von stundenlangen, bedächtigen, intimen, ausgiebigen Liebesakten. Ich wollte Wochen im Bett mit ihm verbringen. Vielleicht hatte ich dann irgendwann genug und könnte über ihn hinwegkommen.
    Allerdings bezweifelte ich das.
    »Verdammter Feenname auf deiner Zunge«, zischte er. »Du hast mich in deinem Mund, du brauchst niemanden sonst.« Er saugte kräftig an meiner Zunge, und ich spürte, wie sich V’lanes Name ausdem Fleisch löste. Er spuckte ihn aus. Es machte mir nichts aus. In meinem Mund hätte es genügend Platz für sie beide gegeben. Ich schmiegte mich an und rieb mich verzweifelt an ihm. Wie lange war es her, seit ich ihn in mir gespürt hatte? Zu lange. Ich riss ihm das Hemd auf, so dass die Knöpfe abplatzten. Ich musste seine Haut auf meiner fühlen.
    »Wieder eins meiner Lieblingshemden. Was hast du nur gegen meine Garderobe?« Er schob die Hände unter mein Shirt und öffnete den BH. Als seine Hände meine Nippel streiften, zuckte ich zusammen.
    Komm, du musst dich beeilen …
    Halt den Mund , erwiderte ich stumm. Ich dachte, ich hätte die Stimme in Dublin zurückgelassen, wo sie mich in meinem Schlafzimmer heimgesucht hatte.
    Alles wird verloren sein … du musst es machen … Komm.
    Ich murrte. Konnte sie mich nicht in Ruhe lassen? In der vergangenen Dreiviertelstunde hatte sie geschwiegen. Warum meldete sie sich jetzt? Ich schlief nicht. Ich war wach, hellwach und verging fast vor Verlangen. Geh weg , beschwor ich sie. »Bitte«, keuchte ich.
    »Bitte was, Mac? Dieses Mal wirst du darum flehen müssen. Sprich es in allen Einzelheiten aus. Ich bin es leid, dir zu geben, was du willst, ohne dass du darum bitten musst.«
    »Klar. Worte bedeuten dir nichts, aber du bestehst trotzdem auf ihnen«, flüsterte ich dicht an seinen Lippen. »Du bist ein elender Heuchler.«
    »Und du bist bipolar. Du willst mich. Das war schon immer so. Glaubst du, ich kann das nicht riechen?«
    »Ich bin nicht bipolar.« Manchmal traf er ins Schwarze. Ich öffnete seinen Hosenknopf und den Reißverschluss und schob die Hände in die Hose. Er war steinhart. Lieber Gott, das fühlte sich gut an.
    Er erstarrte und sog scharf die Luft ein.
    Mach schnell … er ist hier …
    »Lass mich in Ruhe «, stieß ich hervor.
    »Nur über meine Leiche«, erwiderte Barrons heiser. »Mein Penis ist in deinen Händen.« Er erzählte mir, wo er sich als Nächstes befinden würde, und meine Knochen verwandelten sich in Wasser – er konnte mit mir machen, was er wollte.
    »Nicht du sollst mich in Ruhe lassen, sondern

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