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Shane Carter

Shane Carter

Titel: Shane Carter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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wir fertig sind, okay?"
    "Mhm", machte sie nochmal, was Shane gar nicht passte. Aber wie sollte er es schon ändern? Er würde heute Nachmittag mit ihr sprechen.
     
    MAYA
     
    Wahrscheinlich war sie einfach nur paranoid. Aber sie hatte am gestrigen Abend verdammt lange gebraucht, um einzuschlafen, nachdem er um halb zehn immer noch nicht dagewesen war.
    Sie hatte ihn kommen hören, hatte aber keine Kraft für Fragen oder Antworten gehabt und ohne diese hätte sie den Sex , den sie bestimmt gehabt hätten, nicht wirklich genießen können. Also hatte sie sich schlafend gestellt. Feige, aber für Maya gab es in diesem Moment einfach keine andere Option.
    Nachdem sie aufgewacht war, drängten sich die Bilder, die ihr Kopf am Abend zuvor gesponnen hatte, mit aller Kraft zurück. Bevor sie aber etwas Unüberlegtes tat, wollte sie sich bei Sky rückversichern, damit sie sich sicher sein konnte, nicht aus einer Mücke einen Elefanten zu machen.
     
    Eine Stunde lang versuchte Maya wieder einzuschlafen. Unmöglich. Also entschied sie sich, an dem Konzept für JB-Industrials Kinderbetreuung zu arbeiten.
     
    Um 10 Uhr vormittags entschied sie, dass Sky lang genug geschlafen hatte, und rief sie an.
    "Guten Morgen, Süße."
    "Morgen, Maya. Alles klar?"
    "Mhm."
    "Also nein. Frühstück bei Netti's Diner? Hab die ganze Woche noch frei!"
    "Okay. In zehn Minuten am Auto?"
    Sky bestätigte und Brain fuhr sie zum Diner.
     
    "Also jetzt spuck's schon aus!", sagt Sky, während sie sich eine große Gabel Rührei genehmigte.
    "Shane kam gestern spät", murmelte Maya und traute sich nicht , ihre Freundin anzusehen. Irgendwie war es ihr peinlich, ihre Zweifel mit Sky zu teilen.
    Diese schien ihre Unsicherheit aber gar nicht zu bemerken und sagte: "Mhm, tun sie immer , wenn sie mit Mat zusammen arbeiten. Einmal hatten sie so eine Besprechung bei uns im Wohnzimmer. Ich hätte sie beinahe alle drei vor die Tür gesetzt, so lang und so laut haben sie sich gestritten. Nach ein paar Stunden waren sie alle aber komischerweise super zufrieden mit dem Ergebnis und hatten sich wohlwollend die Schultern geklopft. Verrückter Haufen!"
    Maya fiel ein riesiger Felsbrocken vom Herzen und ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
    "Das war es? Warum hast du ihn nicht einfach gefragt?", fragte Sky ungläubig.
    "Er hätte mir ja sonstwas erzählen können", gab Maya kleinlaut zurück.
    "Oje, Süße! Du musst das immer gleich klären und ein bisschen an ihn glauben, sonst wird das nichts", gab Sky mitfühlend zurück.
    Sie hatte Recht. Das war Maya natürlich klar. Aber etwas zu wissen und es auch tatsächlich zu tun, waren immer noch zwei Paar Stiefel!
     
    "Ich bin wieder zu Hause!", rief Shane, als er am Nachmittag zurück kam. Woher zum Teufel er eigentlich einen Schlüssel für ihre Wohnung hatte, war ihr absolut unklar. Aber eigentlich konnte sie es sich ja denken. Immerhin war er Geschäftsführer der Firma, der ihre Wohnung gehörte. Da konnte es ja nicht sonderlich schwer sein, einen Zweitschlüssel zu bekommen.
    "Bin auf dem Balkon", rief sie zurück. Sie hatte es sich mit einem Kaffee, einer Wolldecke und einem guten Buch in der kräftigen Frühlingssonne bequem gemacht.
    Shane trat durch den Türrahmen. Einen Arm stützte er auf dem Unterarm am Rahmen ab und grinste ihr dann ein wenig müde zu.
    Er sah atemberaubend aus. Das strahlend weiße Hemd stand am Kragen einige Knöpfe weit offen und der maßgeschneiderte Anzug sah an ihm einfach nur sexy aus.
    "Es fühlt sich gut an, nach Hause zu kommen und jemand ist da", sagte er immer noch lächelnd.
    "Kommst du dann auch zu mir und gibst mir einen Kuss, Mr. Sexy, oder darf ich dich nur aus der Ferne bewundern?", gab Maya ebenfalls lächelnd zurück.
    Er kam zu ihr und küsste sie zärtlich auf ihre Lippen. Dann hob er sie samt Decke und Buch hoch und ließ sich selbst auf die Sonnenliege fallen. Er platzierte sie und die Decke der Länge nach über sich und lehnte sich dann mit einem wohligen Seufzen zurück.
    "Was wird da s?", fragte Maya kichernd.
    "Ich bin kaputt. Lass uns einfach ein paar Minuten zusammen relaxen. Irgendwie war die Rückkehr ins Gesc häftsleben gestern zu ruckartig", sagte er gequält und zog ihren Rücken fest an seine Brust. Seine Finger verschränkte er auf ihrem Bauch ineinander und schloss dann seine Augen.
    Grinsen d legte Maya ihren Kopf auf seine Schulter und genoss seine Nähe. Er konnte unglaublich süß sein. Er war süß, sexy, intelligent, schön,

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