Shane Carter
Nachttischschublade nach einem. Als er es schließlich übergestreift hatte, schob er sich quälend langsam in sie. Nach der Hälfte zog er sich ein Stückchen zurück, nur um sich gleich darauf wieder seinen Weg zu bahnen.
Vollständig in ihr vergraben, hielt er inne. Sein Gesicht war ganz nah an ihrem und Schweiß glitzerte auf seiner Stirn, sodass ein paar Strähnchen daran kleben geblieben waren. Für Maya sah er aus wie der personifizierte Sex.
Seine Lippen standen ein kleines Stückchen offen und sein Atem ging schnell und flach. Maya hob ihre Beine und Arme und klammerte sich an ihn. Presste ihn noch tiefer in sich. Sie stöhnten unisono auf.
Dann begann er, sich in ihr zu bewegen. Kleine, wippende Bewegungen, von denen jede einzelne auf ihre Klit traf. Seine Lippen waren ganz nah an ihren und immer wieder kam er ihr ein Stückchen entgegen und sie küssten sich innig.
Maya war schon ganz knapp vor ihrem Orgasmus, als Shane einen Arm unter ihren Nacken schob und sich dort auf dem Unterarm abstützte, den zweiten Arm schob er unter ihren Po und hob sie ihm noch ein kleines Stück entgegen, sodass er bis auf den letzten Millimeter in ihr war.
Seine Stöße wurden hastiger und kräftiger und Shane vergrub sein Gesicht an ihrem Hals.
"Maya", stöhnte er und biss sie leicht in ihre Halsbeuge. Dann war es endgültig um sie geschehen. Laut stöhnte sie ihren Orgasmus heraus und presste ihn mit aller Gewalt an und in sich. Auch Shane kam. Sie spürte ihn an ihrem Hals stöhnen und seinen Schwanz in sich zucken.
Schwer atmend blieben sie eine Weile so liegen, dann löste sich Shane von ihr und entsorgte das Kondom. Wieder im Bett angekommen, zog er sie mit dem Rücken an seine Brust und hauchte ihr viele kleine Küsse auf den Nacken.
"Wir müssen einen Termin beim Frauenarzt für dich ausmachen", murmelte er schläfrig.
Was???
"Was?", fragt sie dann auch laut.
"Na, Pille oder so was. Ich will dich ganz spüren", sagte er völlig selbstverständlich. Maya versteifte sich.
"Nein", antwortete sie schlicht.
"Was nein?", fragte er und klang auf einmal wachsam.
Maya versuchte, sich von ihm zu lösen, doch er hielt sie unbeirrt fest.
"Nein, ich werde meinen Körper nicht mit Hormonen belasten, wo ich doch bald ein Baby haben will!", antwortete sie scharf.
"Du kannst doch jetzt kein Baby wollen!", sagte er völlig schockiert.
"Lass mich los!", fauchte Maya.
"Ich denk ja gar nicht dran! Dann läufst du nur vor mir weg!", gab Shane schroff zurück und presste sie noch fester an sich.
"Da du ja anscheinend nicht gedenkst , so lange mit mir zusammen zu bleiben, um an eine gemeinsame Familienplanung zu denken, denke ich, dass ich sehr wohl aufstehen kann!", sagte Maya scharf und wand sich noch mehr in seinen Armen.
SHANE
"Das hat doch damit nichts zu tun. Irgendwann einmal ja, aber jetzt doch noch nicht!", sagte Shane wirklich schockiert über ihre Schlussfolgerung.
"Ich bin 26! Und du bist bereits 30, Shane! Wenn nicht jetzt, wann dann?", antwortete Maya und ihre Stimme hatte kaum etwas von diesem Kampftigerton verloren.
"Ich weiß nicht, so in 10 Jahren oder so", gab Shane kleinlaut zurück, da er schon wusste, dass das nicht die Antwort war, die Maya hören wollte. Prompt zappelte sie wieder mehr in seinem Griff.
"Dann bin ich 36, Shane! Ich will mindestens sechs Kinder, wie soll das mit 36 gehen?", fauchte sie.
SECHS! Heilige Scheiße! Wie zum Teufel komm ich aus dieser Nummer raus?
Shane versuchte , seine eigene Panik herunter zu schlucken. Obwohl er im Moment nichts lieber tun würde, als schreiend zu Ryan zu rennen und eine Krisensitzung anzuberaumen.
Heieieieiei . Er wollte ihr ja gern alles geben, was sie sich wünschte, aber seine Maya mit sechs kleinen Schreihälsen zu teilen? Nein, Danke!
"Okay, okay. Nur mit der Ruhe, Maya. Vielleicht denke ich ja in ein paar Monaten schon anders darüber, aber ich will dich jetzt einfach noch nicht teilen, verstehst du?", fragte er so sanft wie möglich.
Sie entspannte sich ein klein wenig oder hörte zumindest auf, gegen ihn zu kämpfen.
"Du willst also auch eine Familie?", fragte sie leise, unsicher.
Sag jetzt nur nichts Falsches, Shane!
"Ja", sagte er daher vorsichtig.
"Du hast es mir versprochen, Shane! Du hast mir versprochen, in deinen Antworten keinen Platz für Interpretationsspielräume zu lassen!", sagte sie scharf.
Shane seufzte schwer. Sie hatte Recht. Er hatte es versprochen und es doch bewusst schon wieder getan.
"Ja, Maya, ich
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