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Shane Schofield 03 - Operation Elite

Shane Schofield 03 - Operation Elite

Titel: Shane Schofield 03 - Operation Elite Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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»Danke, David. Ende.«
    Die Verbindung brach ab.
    Fairfax blickte finster auf seinen verräterischen Fuß nieder.
    »Das legt sich, Mister Fairfax«, sagte Trent, der Anführer der Marines, mit Blick auf Fairfax' Fuß. »Wenn Scarecrow Ihnen das zutraut, müssen Sie der Herausforderung wohl gewachsen sein.«
    »Freut mich, dass wenigstens er glaubt, ich wäre der Sache gewachsen«, murmelte Fairfax.
    Der Super Stallion näherte sich mit brüllendem Triebwerk dem Tanker.

Ärmelkanal, nördlich von Cherbourg, Frankreich
    26. Oktober, 17.25 Uhr Ortszeit
    (11.25 Uhr E.S.T. USA)
     
    Der Black Raven schoss wie eine Gewehrkugel über den regenverhangenen Himmel; mit flammenden Scheinwerfern raste er hoch über eine Ansammlung von Supertankern mit eingeschalteten Positionslichtern hinweg. Während Rufus, Mother und Knight das Meer nach ihrem Ziel absuchten, unterhielt Schofield sich per Funk mit Book II.
    »Okay, ich geb's Ihnen jetzt durch«, sagte Book gerade.
    Schofields Palm Pilot piepte: Books Karte mit den darauf verzeichneten Kormoran-Schiffen war jetzt darin gespeichert. Schofield machte große Augen, als er die geographischen Bezeichnungen las: Arabisches Meer, Formosastraße ...
    »Und Fairfax hat die Mersenne-Primzahl ausgeknobelt«, fuhr Book fort. »Sie lautet 131 071.«
    »131 071 ...« Schofield notierte sich die Zahl auf dem Handteller. »Danke, Book. Richten Sie Fairfax aus, ich werde mich in Kürze bei ihm melden. Scarecrow, Ende.«
    Er stellte den Kanal der amerikanischen Botschaft in London ein. »Mister Moseley. Was gibt's Neues von unseren U-Booten?«
    »Ich habe eine gute und eine schlechte Neuigkeit«, meldete sich Moseleys Stimme.
    »Zuerst die gute.«
    »Die gute Nachricht ist, dass wir sowohl im Arabischen Meer wie in der Formosastraße Kampf-U-Boote der Los-Angeles-Klasse postiert haben - die sind nahe genug dran, um die Schiffe angreifen zu können.«
    »Und jetzt die schlechte.«
    Moseley sagte: »Die schlechte Nachricht ist, dass es drei weitere Schiffe mit Raketen gibt: eins vor New York, eins vor San Francisco und eins im Ärmelkanal. Keines unserer 688er ist nah genug dran, um die Raketenträger noch rechtzeitig erreichen zu können. Sie müssen in situ entschärft werden, an Bord.«
    »Na toll«, meinte Schofield.
    »Ich hab ihn!« Rufus zeigte auf einen Supertanker, der in der Dünung ankerte, das Deck von starken Scheinwerfern erhellt - einer von vielen Supertankern, die vor der französischen Küste warteten. »Anhand des Transponder-Signals als MS Talbot identifiziert; die Position entspricht exakt den GPS-Koordinaten.«
    »Gute Arbeit, Rufus«, sagte Schofield. »Mister Moseley, danke für Ihre Hilfe. Ich muss mich jetzt an die Arbeit machen.« Schofield wandte sich an Knight und Mother. »Wir nehmen uns die Tanker in der Reihenfolge vor, wie sie die Raketen abfeuern wollen. Das hier ist der erste. Dann flitzen wir weiter und entschärfen die anderen per Fernsteuerung aus sicherem Abstand. Irgendwelche Einwände?«
    »Keine«, sagte Knight.
    »Alles bestens«, meinte Mother.
    »Durchhalten, Leute«, sagte Schofield mit tödlich entschlossener Miene. »Wir gehen runter.«
     
     

Ärmelkanal
    17.30 Uhr Ortszeit
    (11.30 Uhr in New York)
     
    Der Black Raven schwenkte im Tiefflug über das Hauptdeck des Supertankers und durchschnitt die Strahlen der Bordscheinwerfer.
    Regen fiel aufs Deck - böiger, beißender Regen.
    Blitze zuckten über den Himmel.
    Dann öffnete sich der Bombenschacht des Raben und drei Gestalten seilten sich daraus ab: Schofield, Knight und Mother.
    Sie waren - dank des Waffenarsenals des Raben - schwer bewaffnet: mit MP-7, Glock-Pistolen, Remington-Gewehren. Schofield und Mother hatten zwei der Mehrzweckwesten angelegt, die Knight im Raben als Reserve verwahrte.
    Sie landeten auf dem lang gestreckten Vordeck der Talbot vor der Kommandobrücke, während der Black Raven wieder am Regenhimmel verschwand.
    Und zwar keinen Moment zu früh.
    Denn kaum hatten Schofield und seine beiden Begleiter festen Boden unter den Füßen, schlug ein wahrer Kugelhagel Funken aus dem Deck, abgefeuert von zwei Scharfschützen auf der Brücke.
     
     
    New York Bay
    Ostküste, USA
     
    Zur gleichen Zeit stürmten Book II. und sein Marine-Team auf der anderen Seite des Atlantiks, in der New York Bay, ihren Supertanker - die Ambrose.
    Wie Schofield seilten sie sich vom Helikopter aufs lang gestreckte Vordeck des Tankers ab.
    Anders als Schofield hatten sie nicht den Vorteil der

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