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Shane Schofield 03 - Operation Elite

Shane Schofield 03 - Operation Elite

Titel: Shane Schofield 03 - Operation Elite Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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Dunkelheit und des strömenden Regens. Auf dieser Seite des Erdballs war es 11.30 Uhr und taghell.
    Die beiden Scharfschützen auf der Brücke der Ambrose eröffneten das Feuer, noch ehe Books Männer das Seilende erreicht hatten.
    Zwei Mannes brachen auf der Stelle zusammen. Tot.
    Book landete mit einem dumpfen Aufprall auf dem Deck und erwiderte das Feuer.
     
     
    San Francisco
    Westküste, USA
     
    An der Westküste war es das Gleiche.
    Fairfax' Team stürmte den Supertanker - die Jewel - unter heftigem Scharfschützenfeuer aus dem Kontrollturm.
    Trents Männer aber waren auf der Hut.
    Seine besten Schützen erledigten die beiden gegnerischen Schützen mit zwei Schüssen aus der offenen Luke des Super Stallion.
    Die Marines stürmten das Schiff, landeten auf dem Dach des Kontrollturms - Dave Fairfax mitten unter ihnen.
    Sie fanden das Scharfschützennest auf der Brücke: Zwei Männer hatten durch die Klarsichtscheiben des Kontrollturms gefeuert.
    Die beiden Scharfschützen hatten tiefschwarze Haut und trugen khakifarbene afrikanische Militäruniformen.
    »Was zum Teufel hat das nun wieder zu bedeuten?«, sagte Andrew Trent, als er die Rangabzeichen sah.
    Beide Männer gehörten der eritreischen Armee an.
     
     
    Ärmelkanal
     
    Blitze erhellten den Himmel - Wellen krachten gegen die Seite des Supertankers - Donner grollte - Kugeln schlugen im Vordeck ein.
    Knight und Mother erledigten die beiden Scharfschützen auf der Brücke mit einem blitzschnellen Feuerstoß.
    »Hätte ich mir denken können!«, rief Schofield, als sie übers Vordeck zu einer Tür am Fuß des Kontrollturms rannten. »Killian ist nicht der Typ, der auf eine Bewachung der Schiffe verzichtet!«
    »Aber was sind das für Leute? Wen hat er als Bewacher angeworben?«, schrie Mother zurück.
    Auf dem Weg zum Kontrollturm stießen sie auf einen großen, ins Deck eingelassenen Lukendeckel. Knight und Schofield öffneten ihn ...
    ... und vernahmen ohrenbetäubendes Maschinengewehrgeknatter. Eine lange Leiter verschwand im großen Raketenschacht des Schiffes.
    Von unmittelbarerem Interesse war für Schofield und Knight jedoch das, was sich am Fuße der Leiter befand.
    Nämlich die Verursacher des Lärms. Zu ihrer Verblüffung sahen sie eine Gruppe schwarz uniformierter Kämpfer, die mit klinischer Präzision Uzis und M-16 : Gewehre schwenkten und auf einen unsichtbaren Gegner feuerten.
    Schofield rammte den Lukendeckel wieder zu.
    »Ich glaube, wir sind da in eine Auseinandersetzung hineingeraten«, sagte er.
    Mother rief: »Was hast du da unten gesehen?«
    »Jemand ist uns zuvorgekommen«, antwortete Schofield.
    »Was? Wer ist da unten?«
    Schofield wechselte einen Blick mit Knight.
    »Heutzutage gibt es nicht mehr viele Eliteeinheiten, die Uzis verwenden«, meinte Knight. »Zemir. Ich würde sagen, das sind die Sayaret Tzanhim.«
    »Glaub ich auch«, sagte Schofield.
    »Könnte mir bitte jemand erklären, was hier vorgeht!«, brüllte Mother im strömenden Regen.
    »Ich vermute«, rief Schofield, »dass uns der Mann zuvorgekommen ist, der außer uns als Einziger in der Lage ist, das CincLock-System zu entschärfen. Und zwar der israelische Luftwaffenmensch von der Liste - dieser Zemir -, zusammen mit einem Eliteteam der besten israelischen Soldaten, den Sayaret Tzanhim.«
    »Hey, der Tag war so verquer, da würde ich jeden Mist glauben«, sagte Mother. »Wohin also jetzt?«
    Schofield sah auf die Uhr.
    17.35 Uhr.
    11.35 Uhr in New York.
    Noch zehn Minuten bis zum Start.
    Er sagte: »Wir lassen die Israelis da unten die Drecksarbeit machen. Mann, Zemir soll meinetwegen ruhig die Lorbeeren einheimsen und die Raketen entschärfen. Was uns betrifft: Wir gehen auf die Brücke. Ich will mal nach den Heckenschützen sehen. Ich will wissen, mit wem wir es zu tun haben, bevor wir da runtergehen und Zemir helfen.«
    Sie gelangten zu einer Tür am Fuße des Kontrollturms, rissen sie auf und Zack!
    - wurden vom gleißend hellen Suchscheinwerfer eines Helikopters geblendet.
    Schofield wirbelte im Eingang herum, Regen prasselte ihm ins Gesicht.
    »Das darf doch nicht wahr sein ...«, sagte er.
    Auf dem lang gestreckten, flachen Vordeck des Supertankers - hundert Meter entfernt, mit umherschwenkendem Suchscheinwerfer - landete ein offenbar gestohlener Helikopter vom Typ Alouette.
    Er setzte auf dem Deck auf.
    Dann kletterten drei Männer in russischen Kampfanzügen heraus, bewaffnet mit Maschinenpistolen.
    Dimitri Zamanow und die letzten beiden Überlebenden der

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