Showtime! (German Edition)
waren in ihrer Wirkung unübertrefflich.
Sabrina spürte den Keim des Draufgängertums, den Georgia gesät hatte, in sich wachsen und gedeihen. Kaum etwas war übrig von der einst schüchternen, fast gehemmten Zurückhaltung, die Jürgen an ihr nicht sonderlich geschätzt hatte.
Im gedämpften Lichtschein der Nachttischlampe sank sie ungestüm mit Georgia, sie leidenschaftlich küssend, aufs Bett. Über sie gebeugt küsste sie sehnsüchtig ihre Lippen, ihre Wangen, ihre Augenlieder, und flüsterte ihr nun ihrerseits Unsittliches ins Ohr, was Georgia noch feuriger werden ließ, als sie es sowieso schon war. Sabrinas Hände liebkosten ihren Oberkörper, ihren Bauch, öffneten Knöpfe, strichen Kleidung beiseite, lösten geschickt die Häkchen ihres fast transparenten BHs. Sie küsste eine zärtliche Linie von Georgias Kinn über ihren Hals, ihr Schlüsselbein entlang, zu ihrem Busen, den sie mit der Zunge atemlos streichelte, derweil Georgia sich stöhnend unter ihr wand.
Sie spürte die Erregung bis in alle Nervenenden, das rauschhafte Gefühl, so wie jedes Mal, wenn sie sie nur berührte. Über ihr kniend, entledigte sie sich ungeduldig ihrer Bluse, reckte sich lustvoll Georgias besitzergreifend streichelnden Händen entgegen, fühlte sich frei und ungehemmt mit ihr, gebrauchte Worte, die sie nie im Bett gebraucht hatte, und ließ sich von Georgias Wildheit nicht mehr beherrschen, sondern mitreißen.
Sie kannten einander inzwischen gut genug, um zu wissen, was prickelte.
Sinnlichen Übermut im Gesicht, schob sie Georgia an den Schultern zurück auf die Matratze, als diese sich aufrichtete, um sie zu küssen. «Ich will dich so sehr wie du mich» ließ sie sie atemschwer wissen, «aber du hältst dich jetzt mal zurück, bis ich mit dir fertig bin, Honey...!»
Sie öffnete Knopf und Reißverschluss von Georgias Shorts, beugte sich zu ihr herab und küsste zunächst ihren Oberkörper, streichelte mit der Zunge, regte Georgia so sehr auf, das sie es kaum aushielt, nicht erwidern zu dürfen. Langsam an ihrem Körper herabgleitend, zog sie ihr Shorts und Slip aus und betrachtete mit verhaltenem Atem die Feinheit ihrer Scham, die Unschuld vortäuschte, die es nicht gab. Sie strich mit verheißungsvollem Blick über seidige, glatte Haut, reizte sanft mit der Handfläche, beobachtete, wie Georgia sich widerwillig zwang, stillzuhalten.
Georgia raunte ihr etwas Ungezogenes zu, das sie veranlasste, den Moment hinauszuzögern, bevor sie sich herabbeugte und mit verwegenem Augenaufschlag entgegnete: « ... Wenn ich es will... nicht, wann es dir gefällt... » Woraufhin Georgia sich trotzig ergab, allerdings nicht ohne den voreiligen Versuch, selbst Hand an sich zu legen - was Sabrina rigoros zu verhindern wusste.
Sie befasste sich eingehend mit dem Bereich um ihren Bauchnabel, liebkoste mit den Lippen, küsste, streichelte, biss sanft, strich zart mit der Zunge über das Tattoo an ihrer Leiste und tastete sich betont hinhaltend vor - was Georgia schier rasend machte. Sie streichelte die Innenseiten ihrer Oberschenkel, spreizte sie ein wenig und umfing mit den Armen Georgias schmale Hüften. Sie spürte, wie sie sich aufbäumte, als ihre Zunge sie schließlich zu liebkosen begann, sehr zart zu Anfang. Georgias lustvolles Stöhnen trieb sie an, zu spielen, sie verrückt zu machen. Georgias Hände streichelten in sanfter Ekstase ihr Haar; sie sprach mit ihr, keuchend, ließ sie wissen, was sie fühlte, wie wunderbar sich anfühlte, was sie tat. Wieder sahen sie sich in die Augen - etwas, was Sabrina zuvor selten beim Sex getan hatte - reizten einander mehr und mehr. Sie sah Georgias Hände Halt im Laken suchen, als sie mit den Fingern tastend zu streicheln begann, fühlte selbst Wellen der Erregung durch ihren Körper gehen, während sie in zärtlichem Rhythmus verwöhnte. Georgias Aufstöhnen, die Bewegungen ihres Beckens steigerten sich im gleichen Maße wie Sabrinas Aktivitäten, wurden zusehends unkontrollierter.
«Mehr... » keuchte sie, nicht mehr in der Lage, irgendetwas zurückzuhalten, «gib mir mehr!»
Je mehr sich Erregung und Tempo steigerten, desto mehr hatte Sabrina zu kämpfen, denn die Frau in ihren Armen ließ nicht einfach geschehen. Sie gebärdete sich zunehmend wilder, kratzte, fauchte förmlich, wehrte sich beinahe gegen sie, obwohl sie wollte, dass es nicht aufhörte, sie noch mit heiseren Worten anspornte. Sabrina spürte, wie ihre Muskeln sich hart anspannten, konnte fühlen, wie sie die
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