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Sie kommen!: Ein Blog vom Ende der Welt (German Edition)

Sie kommen!: Ein Blog vom Ende der Welt (German Edition)

Titel: Sie kommen!: Ein Blog vom Ende der Welt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madeleine Roux
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sogar mit Zack an meiner Seite, war sie schön. Jetzt jedoch, wo ich ihn sehe, wo ich im selben Raum mit dem Text, dem Mann und der Stimme bin, ist sie elektrisierend.
    Eigenschaften.
    Es gibt Zeiten, in denen unsere Eigenschaften müde im Schatten dümpeln und dann plötzlich gewaltsam hervorbrechen. Wie ein Lied, das durch unsere Poren dringt, oder Wasser, das sich über einen gebrochenen Damm ergießt, bricht sich dieses Potenzial Bahn, zielgerichtet verlangt es unsere Aufmerksamkeit. Vielleicht gibt es noch andere Dinge in diesem verschlossenen Gewölbe – vielleicht ist da mehr als nur Gewalt, Hinterlist und Kälte. Vielleicht ist da ein Strahlen, Liebe, eine Art von Verlangen, das einen innerlich verbrennt.
    Schwindlig und glühend kehre ich in mein Zelt zurück, Let’s Go Fly A Kite leiert mir stur im Kopf herum.
    KOMMENTARE
    Reverend Brown:
    10. Oktober 2009 23:21 Uhr
    Gott Jehova hat unsere Eigenschaften durch Seinen einzigen Sohn bekannt gemacht:
    »Wir haben aber solchen Schatz in irdischen Gefäßen, auf dass die überschwängliche Kraft sei Gottes und nicht von uns. Wir haben allenthalben Trübsal, aber wir ängstigen uns nicht; uns ist bange, aber wir verzagen nicht; wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen; wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um und tragen allezeit das Sterben des Herrn Jesu an unserm Leibe, auf dass auch das Leben des Herrn Jesu an unserm Leibe offenbar werde. Denn wir, die wir leben, werden immerdar in den Tod gegeben um Jesu willen, auf dass auch das Leben Jesu offenbar werde an unserem sterblichen Fleische.Darum ist nun der Tod mächtig in uns, aber das Leben in EUCH .«
    2. Korinther, Kapitel 4, Vers 7–12
    Andrew N:
    10. Oktober 2009 23:45 Uhr
    Allison,
    ich wünsche dir, Ted und dem Village das Beste. Dass ich deine Worte und die Geschichten der Mitleser gefunden habe, gibt mir die Hoffnung, dass nicht alles verloren ist und die Menschheit überleben wird.
    Ich hatte gerade meine Aktien zu Geld gemacht und beschlossen, um die Welt zu segeln. Ich bin mit meinem Boot in Newport Beach, Kalifornien, ausgelaufen und nach Norden gefahren, meinem ersten Ziel, Alaska, entgegen. Ich steuerte meinen Kurs die Pazifikküste hinauf und lief jeden Hafen an, in dem ich Vorräte bekommen konnte. Frischwasser ist knapp. Immerhin habe ich Sonnenkollektoren, die mich mit Strom versorgen. Das Internet via Satellit ist unbeständig, mein Satellitentelefon habe ich in Salem verloren, als ich von Stöhnern gejagt wurde. Im CB -Funkbereich habe ich keine anderen Schiffer gefunden. Ich versuche es stündlich wieder.
    An alle Seeleute dort draußen, ich sollte in ein paar Tagen San Fransisco erreichen. Ich habe genug Proviant, um bis dorthin durchzuhalten, dann bekomme ich Probleme mit der Wasserversorgung.
    Jedem da draußen viel Glück.
    Elizabeth:
    11. Oktober 2009 0:31 Uhr
    Seemann ahoi, ich komm rein! Am Anfang haben wir es zu einem Segelboot geschafft, das dem Vater meines Freundes gehört. Es lag in Newport, CA (Hallo Andrew!). Wir sind zu dritt. Mein Freund, sein Vater und ich. Wir haben versucht, die Mutter meines Freundes zu überzeugen, mit uns vor den Massen der Untoten zu flüchten, aber sie war schon immer eine weltfremde Stubenhockerin und ist aufgebrochen, um noch ihre an Alzheimer erkrankte Mutter zu »retten«. Wir warteten am Kai, solange wir konnten, aber sie tauchte nicht auf.
    Wir hoffen weiterhin, jemanden zu finden, irgendwen, auf See oder in den Häfen, aber es sieht so aus, als ob sogar Avalon (auf der Insel Santa Catalina) den Untoten zum Opfer gefallen ist. Vielleicht hat eine Fähre sie rübergeschafft? Wer weiß. Vielleicht finden wir auf den anderen Inseln Überlebende, vielleicht sind einige auf ihren Campingplätzen abgeschnitten. Hier ist es immer noch zu riskant, an Land zu gehen, es gibt so viele Untote, die nur auf unsere Unachtsamkeit warten. Hoffentlich können sie verhungern. Vielleicht endet alles, wenn sie keinen mehr von uns kriegen können. Schreib weiter, Allison. Es gibt noch andere Überlebende, vielleicht mehr, als wir denken.
    Allison:
    11. Oktober 2009 9:23 Uhr
    Das Meer klingt nach einer guten Wahl. Ihr wisst nicht, was es mir bedeutet, wenn ihr euch alle die Zeit nehmt zu schreiben – und natürlich dass ihr einen Weg gefunden habt. Evan und Mikey sind begeistert von der Idee, zur See zu fahren. Sie wollen Piraten werden. »Die Geisel der Zombies«, wie Evan vorschlägt, verbessert von Mikey: »Geißel der Zombies, du

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