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Sieg einer großen Liebe

Sieg einer großen Liebe

Titel: Sieg einer großen Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Judith McNaught
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zurückgestoßen zu werden. „Jason, ich glaube nicht, daß du weißt, was du willst. Du sagtest, du wünscht dir einen Sohn, aber ..
    „Ich weiß ganz genau, was ich will“, widersprach er und öffnete die Arme. „Wenn du herkommst, werde ich es dir zeigen ...“
    Gebannt vom verführerischen Blick seiner grünen Augen und seiner weichen Stimme, schritt Victoria langsam auf Jason zu und fand sich in seiner stürmischen Umarmung wieder. Er küßte sie so wild und aufregend, daß ihr ganz heiß wurde.
    Sie spürte den wachsenden Druck seines Körpers gegen ihren, während seine streichelnden Hände wieder dieses unbekannte Begehren in ihr weckten.
    „Tory“, flüsterte er, indem er die Lippen über ihren Hals gleiten ließ und ihr wohlige Schauer über den Rücken jagte. „Tory“, wiederholte er und verschloss ihr erneut den Mund.
    Jason küßte sie langsam, tief und dann immer drängender. Er ließ die Hände über ihren Körper gleiten und zog Victoria so eng an sich, daß sie sein Verlangen spürte, und auch das entlockte ihr ein sehnsüchtiges Stöhnen.
    Plötzlich fasste er mit dem Arm unter Victorias Knie, hob sie hoch und legte sie sanft aufs Bett. Sie klammerte sich an die wunderschöne Erinnerung seines Kusses und schloss ganz fest die Augen, während Jason sich entkleidete. Dann spürte sie, wie er sich neben ihr niederließ und kämpfte mit der Angst, während sie darauf wartete, daß er ihr Négligé öffnete.
    Statt dessen küßte er sie auf die Lider und nahm sie sanft in die Arme. „Prinzessin“, murmelte er, „bitte schau mich an. Ich werde mich nicht auf dich stürzen, ich verspreche es.“
    Victoria schluckte und schlug die Augen auf. Als sie bemerkte, daß er rücksichtsvoll alle Kerzen außer denen auf dem Kaminsims gelöscht hatte, war sie unglaublich erleichtert.
    Jason erkannt ihre Furcht. Er stützte sich auf den Ellbogen und strich zärtlich über die rotgoldenen Locken auf dem Kissen. Kein anderer Mann als ich hat sie jemals berührt, dachte er ehrerbietig. Dieses schöne, tapfere, unverdorbene Mädchen hatte sich ihm, und nur ihm allein geschenkt. Er wollte die Hochzeitsnacht wiedergutmachen und sie dazu bringen, vor Lust zu stöhnen und sich an ihn zu klammem.
    Er beachtete das Drängen in seinen Lenden nicht und berührte sie zärtlich mit den Lippen am Ohr. „Ich weiß nicht, was du denkst“, sagte er leise, „aber du siehst ganz verängstigt aus. Nichts hat sich geändert in den vergangenen paar Minuten, seit wir uns geküsst haben.“
    „Außer, daß du nichts mehr anhast“, erinnerte Victoria ihn.
    „Das stimmt“, erwiderte er und unterdrückte ein Lächeln. „Aber du.“
    Nicht mehr lange, dachte sie und hörte ihn leise lachen, als hätte er ihre Gedanken erraten.
    Er küsste sie auf die Schläfe. „Würdest du das Neglige gern anbehalten?“
    Seine Frau, der er die Unschuld brutal und gefühllos genommen hatte, bückte ihm offen in die Augen und legte die Hand an seine Wange. „Ich möchte dir Freude bereiten. Und ich glaube nicht, daß du es magst, wenn ich es anbehalte“, flüsterte sie.
    Leise stöhnend beugte sich Jason über Victoria und küsste sie zärtlich.
    Er erschauerte, als sie seinen Kuss mit schüchterner Glut erwiderte und löste sich von ihren Lippen. „Tory“, meinte er gequält, „wenn du mir noch mehr Freude machen könntest, als du es mit deinen Küssen bereits tust, würde ich vor Lust vergehen.“
    Er holte tief Luft und band den Gürtel auf, doch als er das Gewand auseinanderschlagen wollte, hielt sie krampfhaft seine Hand fest. „Ich werde ihn nicht öffnen, wenn du es nicht willst, Liebes“, versprach er. „Nur hatte ich gehofft, daß uns nichts mehr trennen würde, keine Missverständnisse, keine Türen, nicht einmal Kleider. Ich habe meine ausgezogen, um mich dir zu zeigen, nicht um dir Angst einzujagen.“
    Seine sanfte Erklärung ließ Victoria zögern. Sie ließ seine Hand los und schlang die Arme um seinen Nacken.
    Das Négligé fiel unter seinen suchenden Fingern auf, und Jason liebkoste zart ihre Brustspitzen. Gleichzeitig reizte er ihren Mund mit der Zunge und drängte sie, die Lippen wieder zu öffnen. Statt sich nur seinem Kuß hinzugeben, zog Victoria Jason sogar näher an sich heran. Schließlich löste Jason seinen Mund von ihrem und beugte den Kopf zu ihrer Brust hinunter.
    Victoria fuhr erschrocken und abwehrend zusammen, und Jason erkannte beglückt, daß noch kein Mann sie jemals so berührt hatte, wie er es

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