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Silberband 015 - Mechanica

Titel: Silberband 015 - Mechanica Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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machen. Zuviel steht auf dem Spiel. Dein Großes
Imperium und unser Solares Imperium. Gucky, ich benötige sofort ein Leuchtschriftgerät. Drei
Minuten stehen uns für das Heranschaffen zur Verfügung. Spring nach Depot drei.«
    Kurz darauf kam Gucky mit dem Leuchtschriftgerät zurück.
    Rhodan wandte sich an die Mutanten. »Marshall, Tschubai, Sie machen den Einsatz mit. Tschubai,
Sie teleportieren Marshall. Ich komme mit Gucky nach A-1. Wir haben noch gut zwei Minuten.
Fertigmachen zur Teleportation.«
    Vor der optischen Sperre kamen die drei Männer und Gucky aus dem Sprung heraus. Sie
durchquerten die Sperre ohne Aufenthalt und hielten erst dicht vor dem Portal an, hinter dem der
Hauptteil der Sicherheitsschaltung lag und in dem acht Akonen arbeiteten.
    Rhodan gab seine Anweisungen.
    John Marshall und Ras Tschubai sollten ihm und Gucky Feuerschutz geben.
    »Komm«, sagte er zu Gucky, vor dem das schwere Leuchtschriftgerät in Brusthöhe schwebte. Der
Mausbiber liebte es nie, sich zu plagen. Wenn er etwas zu tragen hatte, tat er es mit Hilfe
seiner telekinetischen Fähigkeiten.
    Der rechte Flügel des Portals schwang zurück. Rhodan staunte. Acht Akonen schienen in Raserei
verfallen zu sein. Sie zerstörten ihre nach A-1 geschafften Geräte. Sie hatten vermutlich den
Ausfall ihres Transmitters bemerkt und wollten verhindern, daß wertvolle Geräte in die Hände
ihrer Gegner fielen. Die Schaltung ließen sie unangetastet.
    Rhodan fiel eine Zentnerlast vom Herzen. Seine größte Sorge, die Sicherheitsschaltung könnte
beschädigt oder zerstört worden sein, hatte sich nicht bewahrheitet.
    Gucky stieß Perry an.
    »Soll ich?« drängte der Mausbiber erwartungsvoll.
    »Ja. Schreibe die Akonen an. Stelle ihnen eine Frist von zehn Minuten. Ergeben sie sich in
dieser Zeit, ohne weitere Zerstörungen zu verursachen, dann versichere ich ihnen, daß sie
innerhalb eines Monats nach Sphinx zurückkehren können.«
    Der Kleinkonverter des Schreibers begann zu brummen, ein gebündelter Lichtstrahl verließ die
Optik, und aus dem Lichtfleck auf der anderen Wand des saalartigen Raumes wurde ein Wort in
akonischer Sprache.
    Beim ersten Aufblitzen waren die Akonen von ihrer zerstörerischen Arbeit aufgefahren, hatten
die Wand betrachtet und dann Wort für Wort gelesen.
    Gucky informierte sie auch noch darüber, daß das Raumschiff ihres Energiekommandos
bewegungsunfähig im Sternsystem M-13 steht und binnen weniger Stunden von einem terranischen
Raumer an Bord genommen wird.
    Jetzt nahm der Akone, der Rangabzeichen an seiner Kleidung trug, die Arme hoch und legte die
Hände über dem Kopf zusammen: die typische Geste eines Akonen, der sich ergibt.
    »Das habe ich so schnell nicht erwartet«, sagte Rhodan. »Wenn die Akonen ihr Schutzfeld
abgebaut haben, versucht zu erfahren, was sie mit der Sicherheitsschaltung angestellt haben.«
    Das kugelförmige Feld um die acht Akonen stand immer noch, sie selbst waren zusammengetreten
und schienen ihre Lage zu erörtern.
    Jetzt löste sich ein Akone aus der Gruppe und ging auf die fremdartig aussehende Aggregatreihe
zu, die noch nicht der Zerstörung anheimgefallen war. Vor einem Gerät von Kubikmetergröße blieb
er stehen, zog eine Handfeuerwaffe aus seinem Futteral und zerschmolz damit die Maschine.
    »Das ist gegen unsere Bedingungen!« rief Gucky entsetzt.
    Im selben Moment hörten sie zum erstenmal die Stimme eines der acht Akonen. »Wir kommen!«
    Aber da gellte ein doppelter Schrei auf. Rhodan und der Mausbiber hatten ihn ausgestoßen.
    Aus den Wänden des saalartigen Raumes schossen grelle Strahlen. Die Automatgeschütze des
Robotgehirns feuerten. In Sekunden waren die acht Akonen ausgelöscht.
    Die Mammutpositronik hatte gemäß programmierter Kompromißlosigkeit zugeschlagen.
    »Koordinator!« schrie Perry Rhodan auf, während das Strahlengewirr schon wieder verschwunden
war, »im Namen des Imperators Gonozal VIII. hatte ich den Akonen zugesichert …«
    Die gleichgültige Stimme der Positronik unterbrach ihn: »Imperator Gonozal VIII. hatte keine
Vereinbarungen einzugehen, die der Grundprogrammierung entgegenstehen.«
    »Warum hat man Atlan und mir gesagt, die Sicherheitsschaltung A-1 verfüge über keine
Strahlgeschütze?«
    »Die unrichtige Antwort ist gegeben worden, weil die Programmierung es so verlangt. Die
Terraner werden aufgefordert, den Schaltraum zu verlassen. Ihre Anwesenheit ist nicht mehr
erforderlich.«
    »Und wenn die Akonen in A-1

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