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Silberband 031 - Pakt der Galaxien

Titel: Silberband 031 - Pakt der Galaxien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Centerkommandant Miharos.
    »Es ist nicht gerade gemütlich hier«, sagte Tronar und drehte sich einmal um seine
eigene Achse, den Arm ausgestreckt. »Aber es ist sicher. Für Tefroder Zutritt verboten.«
    Er grinste. »Sagen die Sonneningenieure wenigstens.«
    »Aber die Temperatur stimmt«, stellte Redhorse fest. Er war froh, wieder frei atmen zu können.
»Die Luft auch.«
    »Die Kügelchen tun alles, um es uns gemütlich zu machen«, sagte Rakal lachend. »Sie müssen
schrecklich frieren, wenn sie in so einen Eiskeller kommen.«
    »Wo steckt Schi überhaupt?« erkundigte sich Gucky.
    »Er will gleich wiederkommen«, berichtete Tronar. »Hat er mir wenigstens klarzumachen
versucht. Ich entnahm seinem Farbenspiel, daß er das etwa meinte.«
    Sie machten es sich bequem und nahmen dankbar die von den Tefrodern gestohlenen Lebensmittel
an, um sich zu stärken. Redhorse berichtete, wie die KC-1 vernichtet worden war. Er sparte nicht
mit Selbstvorwürfen.
    »Das ist Unsinn«, protestierte Gucky, als er endete. »Du trägst daran genausowenig Schuld wie
ich. Es tut mir um die Leute leid, die gestorben sind, aber wir werden es den Tefrodern schon
heimzahlen. Ich frage mich nur, wie wir das anstellen sollen.«
    »Wenn es uns gelingt, das Mißtrauen der Sonneningenieure zu wecken, haben wir schon einiges
erreicht«, sagte Redhorse. »Sie werden sich dann nicht mehr so widerstandslos den Anordnungen der
Meister fügen und etwa eine neue Transmitterbrücke errichten.«
    Als sie mit dem Essen fertig waren, erschien Schi. Über Gucky als Dolmetscher berichtete er
folgendes:
    »Die Tefroder können sich euer Verschwinden nicht erklären, aber sie vermuten, daß wir euch
geholfen haben. Da diese Vermutung nicht stimmt, haben wir gegen diesen Verdacht protestiert. Die
Tefroder haben verlangt, unsere Stadt hier unter dem Raumhafen durchsuchen zu dürfen. Um ihren
Verdacht nicht unnötig zu erregen, haben wir natürlich zugestimmt.«
    »Ihr habt was?« rief Gucky empört. »Und wenn sie uns finden?«
    »Wie sollten sie denn? Dieser Raum hat keinen Zugang, und die Tefroder können nicht
teleportieren. Wir bringen sie nur in die Räume, die wir ihnen zeigen wollen.«
    Gucky war beruhigt.
    »Gut. Dann können wir also hierbleiben. Ich dachte schon, wir müßten zur anderen Seite von
Hoel umziehen.«
    »Das wäre zwar kein Problem, wird aber unnötig sein. Die Inspektion hat bereits begonnen. Ihr
dürft auf keinen Fall die Funkgeräte einschalten. Man würde euch sofort anpeilen.«
    »Wir brauchen sie jetzt nicht.«
    Schi war dunkler geworden. Er schien arg zu frieren. Gucky bemerkte es rechtzeitig.
    »Wenn du jede Stunde kurz nach uns siehst und uns berichtest, sind wir beruhigt«, sagte er.
»Dir ist zu kalt. Geh jetzt, bitte.«
    Wieder waren sie allein.
    Da es nicht schaden konnte, schaltete Redhorse wenigstens seinen Empfänger im Helm ein, um die
Tefroder beim Funkverkehr belauschen zu können. Viel war den kurzen Informationssprüchen nicht zu
entnehmen. Einzelne Trupps durchkämmten die Korridore der unterirdischen Stadt und drangen in die
zugänglichen Räume ein, trotz der Proteste der Ingenieure. Sie schienen besondere Anweisungen
erhalten zu haben, denn sie kümmerten sich nur wenig um die aufgeregten Sonneningenieure.
    Aus den Funksprüchen ging hervor, daß die Tefroder nicht nur die Stadt unter dem Raumhafen
durchsuchten. Sie waren in alle Städte eingedrungen, die es unter der Oberfläche gab, und
besondere Spezialtruppen durchkämmten sogar die seit Menschengedenken leerstehenden Städte an der
Oberfläche.
    Als Schi wieder einmal erschien, glühte er wie eine kleine Sonne.
    »Das ist erniedrigend«, signalisierte er Gucky zu. »Das ist noch niemals so gewesen. Die
Tefroder müssen großen Wert darauf legen, euch zu fangen. Sie haben bereits begonnen,
Isolierkammern aufzubrechen. Sie scheuen nicht davor zurück, unsere heiligsten Gefühle zu
verletzen.«
    »Sie lassen endlich die Maske fallen«, sagte Gucky. »Hoffentlich glaubst du mir nun, was ich
dir über sie erzählte. Was denken die anderen Sonneningenieure?«
    »Sie bleiben neutral, weil sie nicht wissen, was die Tefroder von euch wollen. Sie wissen, daß
ihr die großen Transmitter zerstört habt, und dafür sind sie euch nicht gerade dankbar. Ihr müßt
das verstehen …«
    »Sie werden es begreifen, wenn sie die ganze Wahrheit erfahren.«
    »Vielleicht.«
    »Sprich du zu ihnen, Schi.«
    »Vielleicht.«
    Und abermals war Schi

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