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Silberband 066 - Kampf der Paramags

Titel: Silberband 066 - Kampf der Paramags Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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das ist beeindruckend«, meinte Betty in interkosmo. »Wenn ich recht verstanden habe, so besitzen die Paramags einen PEW-Transmitter, mit dem sie sogar eine andere Galaxis erreichen können.«
    Der Philosoph hielt an und sagte: »So, Sie sind am Ziel. Wie Sie die Sperre umgehen können, um zu Ihrem Fragment zurückzugelangen, müssen Sie selbst herausfinden. Leben Sie wohl – und hoffentlich war das nicht Ihr letzter Besuch auf der Lebenskulisse.«
    Damit paratransdeformierte Thalano in die Richtung zurück, aus der sie gekommen waren.
    »Für uns wird es Zeit, unsere oxtornischen Freunde aufzusuchen«, meinte Betty. »Wir haben für den Anfang genug Material … Der Paradox-I-Komplex!«
    Bettys erschrockener Ausruf bedurfte keiner weiteren Erklärung, denn die anderen Mutanten bekamen im gleichen Augenblick die plötzlich aufflammende Mentalstrahlung der Paradox-Intelligenz zu spüren.
    »Das war zu befürchten«, sagte Tako Kakuta. »Jetzt müssen wir uns beeilen.«
    »Zu spät!« Wuriu Sengus Feststellung traf die anderen wie ein Blitz. »Die Neo-Paramags haben den Paradox-I-Komplex ebenfalls geortet. Ich sehe, wie sie den Meteoriten fluchtartig verlassen und hinter sich Sperren errichten.«
    »Trotzdem werden wir den Durchbruch versuchen«, sagte Kitai Ishibashi entschlossen.
    Die ersten Neo-Paramags glitten an ihnen vorbei, ohne sie zu beachten.
    »Wuriu hat recht«, sagte Betty niedergeschlagen. »Die Paramags haben nicht nur mechanische, sondern auch parapsychische Sperren errichtet, um ein Eindringen der Paradox-Intelligenz in das Trümmersystem zu verhindern. Wir können nicht zurück.«
    »Die Neo-Paramags rennen wie die Okrills!« rief Neryman Tulocky.
    Im selben Moment, als die beiden oxtornischen Überlebensspezialisten das Aufwallen des Paradox-I-Komplexes mit ihren Individualtastern angemessen hatten, begann die Flucht der Neo-Paramags. Sie ließen alles liegen und stehen, kümmerten sich nicht mehr um ihre degenerierten Artgenossen und stürzten sich auf die Paratransaugen.
    »Die Neo-Paramags haben die Paradox-Intelligenz angemessen und paratransdeformieren fluchtartig vom Meteoriten«, stellte Tulocky fest, der zusammen mit Ortokur und den sieben Asporcos einen Maschinenraum erreicht hatte, in dem die Hyperlichttriebwerke untergebracht waren. »Hoffentlich haben die Mutanten nicht geschlafen und das Wiedererwachen des Paradox-I-Komplexes ebenfalls bemerkt. Sie müssen den Meteoriten erreichen, bevor die Neo-Paramags alle Verbindungen unterbrechen.«
    Die Asporcos, die sich bisher relativ friedlich verhalten hatten, begannen plötzlich wieder zu toben. Die Suggestivimpulse der fremdartigen Mentalstrahlung drangen in ihre Gehirne und trieben sie in den Wahnsinn.
    »Die tiefe Dunkelheit ist vorbei, der Geist erwacht!« schrien sie und stürzten sich auf die verschreckten Paramags. Sie hätten sie wahrscheinlich zerfleischt, wenn sich die beiden Oxtorner ihnen nicht entgegengeworfen hätten.
    »Auf und davon – zu den Orten der Verheißung!« schrien die Asporcos.
    »Hiergeblieben«, sagte Powlor Ortokur, ergriff zwei Asporcos an den Schädelkämmen und schubste sie in die von ihm gewünschte Richtung.
    Vier der Asporcos hatten sich auf Tulocky gestürzt und hingen an ihm wie Trauben. Den fast zwei Meter großen Oxtorner ließ das kalt. Er verteilte an die zudringlichen Asporcos leichte Ohrfeigen, schüttelte sie ab und trieb sie vor sich her.
    »Jetzt haben wir die Bescherung!« schimpfte Ortokur. »Zu allem anderen kommen noch die Roboter hinzu.«
    Die Kampfroboter kamen ihnen im Korridor in breiter Front entgegen. Ortokur stieß die tobenden Asporcos von sich und wollte den Strahler in Anschlag bringen. Doch in diesem Augenblick eröffneten die Roboter bereits das Feuer.
    Die beiden Oxtorner konnten gerade noch ihre HÜ-Schirme einschalten, mußten jedoch zusehen, wie die Asporcos hilflos im Feuer der robotischen Angreifer vergingen.
    Ortokur stieß einen Wutschrei aus und erwiderte das Feuer so lange, bis von der vordersten Roboterfront nur noch ein glühender Schrotthaufen übriggeblieben war.
    »Wir müssen uns zurückziehen!« ordnete Tulocky an und schaltete sein Pulsatortriebwerk ein. »Viel wichtiger, als die Asporcos zu rächen, ist, weiterhin die Peilsignale zu funken. Vielleicht gelingt es der MARCO POLO, sie aufzufangen und so das Trümmersystem zu finden.«
    Ortokur hatte sich immer noch nicht beruhigt, aber er befolgte Tulockys Anordnung und schaltete sein Pulsatortriebwerk

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