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Silberband 111 - Geburt einer Dunkelwolke

Silberband 111 - Geburt einer Dunkelwolke

Titel: Silberband 111 - Geburt einer Dunkelwolke Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Unterstützung ...«
    »Wie wär's mit einem Abendessen im Gobi-Park, Terrania City? Muss ja nicht gleich heute sein.«
    »In einer Viertelstunde sind wir in Tekheron, das ist doch schon mal ein Anfang – und die richtige Richtung«, stellte Tekener mit einem Blick auf die Instrumente fest. »Die paar Lichtjahre bis Terrania kriegen wir auch noch rum. Übrigens: Hol bitte Murray nach vorn! Ich brauche ihn als Funker.«
    »Tek, was hast du mit Doomvar vor?« Jennifer rührte sich nicht vom Fleck. »Abgesprochen ist, dass wir mit den Zwottern nach Zwottertracht gehen, vergiss das nicht.«
    »Daran ändert sich nichts. Wir unterhalten uns noch darüber. Hol jetzt Murray.«
    »Präpotenter Kerl«, sagte Jennifer ohne Überzeugung und verließ die Kanzel.
    Murray Geloop kam gleich darauf nach vorn.
    »Melde dem Raumhafen von Tekheron unser Kommen!«, verlangte Tekener. »Wir müssen das Raumschiff sofort übernehmen.«
    Der Himmel war mittlerweile wolkenlos. Der Paratender hatte die Verbindung zum Raumhafen sofort. Ihm wurde bestätigt, dass aus dem Basislager von Lakikrath ein Raumschiff angefordert worden war, aber ...
    »Nicht einmal ein Beiboot darf Tekheter verlassen, wenn nicht von Gäa aus Starterlaubnis gegeben wird«, kam die Begründung dafür, warum die Bereitstellung eines Raumschiffs verweigert wurde. »Die neuen Bestimmungen sind erst vor Kurzem in Kraft getreten.«
    »Was ist der Grund für die Veränderung?«, fragte Geloop.
    »Es heißt, dass der Erlass von Roctin-Par kommt, und das ist Boyts Befehl gleichzusetzen. Eine Begründung wurde nicht genannt. Allerdings schwirren Gerüchte umher ...«
    »Sag schon!«
    »Boyt will offenbar eine Flotte zusammenstellen, um einen Schlag gegen die LFT zu führen. Alle kampffähigen Schiffe sind in Alarmbereitschaft zu halten.«
    »Eine Space-Jet, Mann! Wir brauchen nur eine altersschwache Space-Jet. Mit so was kann niemand Krieg gegen die Liga führen.«
    »Befehl ist Befehl!«
    »Wir haben Sondervollmachten.«
    »Dann gib den Tageskode durch!«
    »Wir haben ein Psychod!«
    Stille. Nach einigen Sekunden, die Tekener wie eine Ewigkeit vorkamen, meldete sich die Stimme wieder.
    »Weißt du, was du da sagst? Boyt hat alle Psychode von Tekheter nach Gäa zu sich bringen lassen. Und du behauptest ...«
    »Genau! Mehr ist dazu nicht zu sagen. Ich bin an meine Geheimhaltungspflicht gebunden. Natürlich werde ich den Beweis erbringen, wenn wir da sind.«
    Tekener war mit Geloop zufrieden. Besser hätte er selbst es nicht machen können.
    »Wir haben eine Space-Jet zur Verfügung«, sagte der Mann vom Raumhafen. »Aber sie ist für dringende Notfälle gedacht.«
    »Wir sind der Notfall!«
    Tekener unterbrach die Verbindung und schickte den Paratender wieder nach hinten. Gleich darauf kam Jennifer mit Doomvar.
    »Wie geht's?«, fragte Tek stereotyp.
    »Doomvar will wissen, was das für ein Geheimauftrag ist, den du ihm zugedacht hast.«
    »Er soll zuerst einige Kristalle Munarquon nehmen.«
    »Nichts da«, protestierte Doomvar. »Ich brauch das Zeug nicht mehr. Bleibt mir bloß damit vom Leib!«
    Tekener schürzte die Lippen. »Und macht es dir nichts aus, dass wir prä-zwotterische Geister an Bord haben?«
    Doomvar hob die Schultern. »Ich weiß nicht, was Tezohr mit mir gemacht hat, aber er muss hexen können. Ich sehe auf einmal klar und verstehe die Zusammenhänge. Ich weiß auch über Margor Bescheid. Da leben wir fünfzigtausend Jahre in dieser Dunkelwolke und haben keine Ahnung, was um uns geschieht.« Er schüttelte beeindruckt den Kopf. »Wenn der Zwotter nicht übertrieben hat, stehen wir kurz vor dem Finale.«
    »Du könntest entscheidend mithelfen«, sagte Tekener. »Warst du schon mal Vakulotse?«
    »Für kurze Zeit, während des Unternehmens Pilgervater, als Not am Mann war. Aber diese Fähigkeit verlernt keiner, sie ist uns angeboren.«
    »Dann wirst du aus der Provcon-Faust fliegen, nachdem du uns auf Zwottertracht abgesetzt hast. Das ist vorerst alles, was du wissen musst.«
    Doomvar verließ die Kanzel. Tekheron war mittlerweile zu sehen und wuchs rasend schnell an. Auf dem Raumhafen standen drei Großraumschiffe.
    Ohne Vorwarnung wurde der Transportgleiter von einem Traktorstrahl erfasst und zur Landung neben der Space-Jet gezwungen.
    »Bleibt alle auf euren Plätzen!«, trug Tekener den Passagieren auf. »Wir erwarten ein Untersuchungskommando an Bord. Du weißt, was du zu tun hast, Tezohr?«
    Der Paraplasmat nickte stumm. Tekener hatte den Eindruck, als

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