Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date
über meine Lippe. Ich fuhr mit der Zunge darüber und biss sanft hinein. Ich wollte ihm nichts vom Phylakterium erzählen, nicht jetzt, wo wir so kurz davorstanden, es zu bekommen. Wenn Gabriel erfuhr, in was für einer Lage ich mich befand, würde er auf Magoth losgehen wollen, und nicht einmal ein Wyvern mit seiner Macht konnte einem Dämonenfürsten standhalten. Zwar hasste ich es, ihm etwas zu verschweigen, aber es war besser für alle Beteiligten, wenn er den wahren Grund meiner Sorge nicht kannte. Also antwortete ich aufrichtig, aber ohne weitere Erklärung: »Es ist Magoth. Ich mache mir Sorgen wegen ihm. Ich will nicht, dass er dir etwas antut.«
Er nahm mich in die Arme und küsste mich. Ich seufzte vor Glück. »Keine Angst, Mayling, ich bin nicht so unbedacht, dass ich einem Dämonenfürsten Macht über mich geben würde. Wir werden schon einen Weg finden, um dich aus seiner Herrschaft zu befreien. Ich war in letzter Zeit mit dem Phylakterium und Maata und Tipene beschäftigt, aber wenn das Phylakterium erst einmal in meinem Besitz ist, steht dir die gesamte Macht der Sippe zur Verfügung. Wir werden dich von Magoth befreien!«
Ich küsste ihn auf den Hals, und Schuldgefühle stiegen in mir auf, weil ich ihn absichtlich in die Irre führte. »Ich wünsche mir einfach nur, dass heute Nacht vorbei ist.«
»Das wird bald genug der Fall sein.« Er blickte auf seine Uhr. »Savian meinte, wir sollten erst in der Nacht beginnen, wenn die Wachen am Tresorraum nicht mehr so aufmerksam sind. Bis dahin haben wir noch drei Stunden Zeit.«
Bei seinen letzten Worten knetete er bereits mein Hinterteil und rieb sich an mir. Mein Körper reagierte sofort, und ich zog sein Hemd aus der schwarzen Jeans und schob meine Hände darunter. Seine Haut war warm, wie Seide über Stahl. »Meinen wir etwa beide das Gleiche?«
Sein Lächeln war die reine Sünde. »Drei Stunden sollten ausreichen, um dir mehrere Male Lust zu verschaffen.«
Ich blickte zum Haus. »Was ist mit Maata und Tipene?«
»Sie essen gerade und bereiten sich auf das bevorstehende Ereignis vor. Du hast meine ganze Aufmerksamkeit, Mayling.« Sein Lächeln wurde breiter, »Und dieses Mal will ich anders vorgehen. Ich werde zuerst dir Lust verschaffen, bevor ich an mich denke.«
»Oh, das klingt vielversprechend«, murmelte ich und knöpfte sein Hemd auf. »Endlich ein Vorspiel.«
»Soll ich dir sagen, was ich mit dir tun werde?«, hauchte er und knabberte an meinem Ohrläppchen, während er mir Oberteil und Rock auszog.
»Oh bitte, ja!«, sagte ich atemlos, als seine Finger meinen Büstenhalter öffneten und meine Brüste befreiten.
»Zuerst werde ich diese schönen, prallen Kugeln quälen. Ich werde ihre seidige Glätte schmecken und an den köstlichen rosigen Spitzen saugen, bis du vor Lust schreist.« Träge malte er Muster auf meine Haut, und ich erschauerte, als sein Finger um meine Brüste glitt. Meine empfindlichen Nippel berührte er jedoch nicht, bis ich es nicht mehr aushalten konnte und ihn in die Schulter biss. Lachend kniff er in meine schmerzenden Nippel.
»Und dann werde ich dich schmecken, alles von dir, und mir Zeit nehmen, um deinen wundervollen Bauch, deine perfekten Hüften und die zarte Haut an den Innenseiten deiner Schenkel zu erforschen.«
Bebend schmiegte ich mich an ihn und streichelte über seine harten Rückenmuskeln.
»Ich freue mich schon darauf, jeden Zentimeter deiner Beine abzulecken, mein kleiner Vogel. Ich möchte jede einzelne Stelle finden, die dich vor Leidenschaft erzittern lässt. Und ich werde mich langsam an dir hochlecken, bis ich deine wahre Essenz auf meiner Zunge schmecke.«
Erschauernd beugte ich mich vor und nahm einen seiner festen kleinen Nippel in den Mund. Gabriel keuchte, erstarrte einen Moment lang, und dann lag ich auf einmal auf dem Rücken, und das kalte Gras stach mir in die nackte Haut. Meine Kleider, Schuhe und Unterwäsche wurden mir mit einer solchen Geschwindigkeit vom Leib gerissen, dass ich es erst Sekunden später begriff. Verblüfft lag ich einen Moment da, dann richtete ich mich auf.
Gabriel kniete neben mir, das Gesicht qualvoll verzerrt. Er war erregt – sehr erregt –, konnte sich aber anscheinend nicht bewegen.
»Ist alles in Ordnung?«, fragte ich und legte ihm die Hand auf den Oberschenkel. »Fass mich nicht an! Bitte, May, wenn du auch nur ein bisschen Erbarmen mit mir hast, fass mich nicht an!«
»Gabriel, was ist denn los, um Gottes willen?« Ich kniete mich hin und
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