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Silver Dragons 02 - Viel Rauch um Nichts-neu-ok-26.12.11

Silver Dragons 02 - Viel Rauch um Nichts-neu-ok-26.12.11

Titel: Silver Dragons 02 - Viel Rauch um Nichts-neu-ok-26.12.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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weil ich so zögerlich reagierte.
    »Ich glaub es nicht, er muss fragen, ob er in dein
Zimmer kommen darf?« Sally blieb vor Erstaunen die Luft weg, und Magoth fühlte
sich zu einer Erklärung bemüßigt.
    »Das ist ein kleines Spiel zwischen meiner süßen
May und mir - sie besteht darauf, dass ich ohne ihre ausdrückliche Zustimmung
ihr reizendes Zimmer nicht betreten darf, und ich tue so, als ob ich mich daran
hielte. Und da wir gerade von Spielen sprechen, wie wäre es mit einem kleinen
Dreier?«
    Magoth warf sich auf mein Bett und klopfte mit
einem verführerischen Blick auf mich einladend auf die Matratze.
    »Ich muss May den Vortritt lassen, da sie meine
Gemahlin sein wird, aber du darfst deine wildesten Fantasien mit mir ausleben,
Sally. May hat sicher nichts dagegen, wenn du mich wie einen Maulesel reitest.«
    »Oh!« Sally warf mir einen raschen Blick zu. Ich
war mir nicht sicher, ob sie der Gedanke an einen Dreier erschreckte oder die
Tatsache, dass ich anscheinend nichts gegen die Untreue meines so genannten
Liebhabers einzuwenden hatte.
    »Ich weiß nicht... äh...«, stammelte sie.
    »Sie ist genauso wenig an dir interessiert wie
ich«, kam ich Sally zu Hilfe. Ich hätte am liebsten die Stirn gerunzelt, weil
Magoth auf meinem Bett herumlungerte, aber die Maske war mittlerweile so fest
geworden, dass sie jede Bewegung unmöglich machte... und abgesehen davon wäre
es Magoth sowieso egal gewesen. »Möchtest du etwas Bestimmtes?«
    »Wenn ich antworten würde ›dich‹, würdest du mir
das verübeln? «, fragte er und wackelte anzüglich mit den Augenbrauen.
    »Und zwar deinen nackten, köstlichen Körper, mit
einem Hauch von diesem essbaren Jasminöl, das ich für dich habe machen lassen.«
    Ich verschränkte die Arme vor der Brust. »Wirf
einen Blick auf mein Gesicht, Magoth. Was siehst du?«
    »Ich sehe eine Frau, die verzweifelt versucht, sich
für mich schön zu machen. Dabei finde ich dich auch so schon attraktiv.
 Soll ich mit dir schlafen, während du eine Gesichtsmaske aufgetragen
hast? Das ist ein bisschen pervers, aber nicht annähernd so pervers wie die
Vorstellung, dich mit Schweinefett einzureihen und an diese köstliche kleine
Vorrichtung zu fesseln, die ich dir in meinem Spielzimmer gezeigt habe...«
    Ich unterdrückte ein Schaudern. »Dein Spielzimmer
ist die reinste Folterkammer, und ich werde es nie wieder betreten.«
    »Aber, meine herzallerliebste May, ich versichere
dir, ein wenig Strom in Klemmen, die auf gut geölten Nippeln sitzen, kann auf
eine Weise stimulierend sein...«
    »Hörst du jetzt auf?«, unterbrach ich ihn mit
lauter Stimme, damit er sich nicht selber in Rage redete. »Ich werde nicht mit
dir schlafen. Jetzt nicht und auch sonst nicht und ganz bestimmt nicht, wenn
Schweinefett und Nippelklemmen im Spiel sind.«
    Sally zog erschrocken die Luft ein, weil ich es
wagte, so mit Magoth zu reden. »Mayling, mein kleiner Honigkuchen, du musst Rat
annehmen von jemandem, der weiser und ein kleines bisschen älter ist als du -
ein wenig Respekt, gepaart mit einem winzigen Hauch von Demut kann sehr
hilfreich sein, wenn du es mit jemandem zu tun hast, der Macht besitzt.«
    Magoth lachte und erhob sich vom Bett. Er wedelte
mit der Hand, und seine Kleider fielen von ihm ab. »Vielleicht muss ich dir
einfach noch einmal vor Augen führen, was du so leichtfertig ablehnst, meine
Königin?«
    »Ich bin nicht deine Königin«, erwiderte ich
gleichmütig.
    »Oh, du liebe Güte!« Sally traten fast die Augen
aus dem Kopf, als sie Magoth in all seiner Pracht sah. »Du bist... äh...
erregt.«
    »Er ist immer erregt«, warf ich ein.
    »Meine Süße spricht die Wahrheit«, sagte er und
blickte stolz auf seinen Penis hinab. »Ich besitze unglaubliche sexuelle Kraft
und kann stundenlang Lust schenken.«
    »Stundenlang?«, fragte Sally atemlos. Ihre Augen
wurden glasig, als sie ihn ausgiebig begutachtete.
    »Er stellt sich unter Lust etwas anderes vor als du
und ich«, sagte ich leise zu ihr.
    »Woher willst du denn wissen, was ich lustvoll
finde?«, gab sie zurück, und einen Moment lang stand etwas in ihren Augen, das
mir erklärte, warum eine Frau, die absolut normal wirkte, plötzlich vorhatte,
Dämonenfürstin zu werden.
    »Das weiß ich natürlich nicht«, gab ich zu. »Aber
Magoths Form von Lust hat immer einen Haken. Und manchmal ist sie tödlich.«
    »Ich habe schon seit Tagen keine Frau mehr mit Sex
umgebracht«, sagte er mit lüsternem Blick. Er schwenkte seine Hüfte, sodass
sein

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