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Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Titel: Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Kostyas Schatzkammer nach zu urteilen,
verwendet er einen völlig anderen Schutzmechanismus.«
    »Ja.« Ich dachte an den Bann, derin die Tür von Kostyas
Schatzkammer eingelassen war. Er war theurgischen Ursprungs - genau das, was
ich zu finden erwartet hatte. »Du hast recht. Also, auf nach Lettland.«
    »Ich bin viel zu schwach, um irgendwohin zu reisen«,
protestierte Savian. »Ich bin fast getötet worden.« Ich lächelte ihn freundlich
an.
    »Fast, aber nicht ganz. Ruh dich aus.« Ich tätschelte seine
Bettdecke. »Wir brechen morgen früh nach Lettland auf.«

3
     
    »Hallo, István. Vermisst du mich? Ist Ash schon geplatzt?
Ich höre gar kein Schreien. Aber wenn sie Wehen hat, gehe ich sofort wieder zu
Gabriel.«
    »Jim«, sagte ich streng zu dem Dämon, »das ist nicht sehr
nett von dir. Ich habe gehört, dass eine Entbindung eine Frau sehr ängstigen
kann. Aisling braucht jetzt eher dein Mitgefühl als dein brennendes Verlangen
abzuhauen.«
    »Himmel, Miss Scarlett, ich verstehen rein gar nichts von
Babys und Geburten, und ich will es auch lieber gar nicht wissen«, antwortete
Jim und marschierte an Drakes Leibwächter István vorbei, der uns die Tür
aufhielt.
    »Das reicht jetzt, Prissy«, sagte ich und warf dem Dämon einen
bösen Blick zu. »Du schaust dir jetzt keine Vom Winde verweht-DVD mehr
an. Ich nehme an, es ist alles in Ordnung?«
    Die letzte Frage war an István gerichtet. Er nickte.
»Aisling hat gedroht, nach Hause zu ihrem Onkel zu fahren, um das Baby zu
bekommen. Drake hat geschworen, er würde sie auf der Couch festbinden, wenn sie
nicht aufhören würde, herumzulaufen. Nora und Pál haben sich gestritten, ob
Aisling alleine zur Toilette gehen dürfte, und jetzt reden sie nicht mehr
miteinander. René hat Aisling beigebracht, wie man auf Französisch flucht, und
das tut sie jetzt die ganze Zeit.«
    »Also ist alles normal«, sagte Gabriel und ließ seine
Grübchen aufblitzen.
    »So normal, wie es hier nur sein kann«, erwiderte István und
wies auf die Türen, die zu dem großen Wohnraum führten. »Ich gehe Aisling
tunlichst aus dem Weg. Sie hat Drake heute früh mit einem Bindezauber belegt,
und er hat sich so aufgeregt, dass er das halbe Badezimmer niedergebrannt hat,
bevor er entkommen ist.«
    »Oh Mann, ich scheine ja echt was verpasst zu haben.« Jim
kniff die Augen zusammen. »Was hat er denn getan, dass sie so sauer war? Ob ich
ihn wohl noch mal dazu überreden kann?«
    Ich zog ein Stück Papier aus der Tasche und hielt es Jim vor
die Nase. »Hier stehen die einzelnen Schritte, die ich brauche, um einen Dämon
nach Akasha zu verbannen. Möchtest du jetzt gehen oder später?«
    »Du liebe Güte! Ich habe doch nur einen Witz gemacht!
Versteht denn hier niemand mehr Spaß? Mann, Gabe, ich beneide dich nicht darum,
dass du jetzt dein Leben lang mit einem Doppelgänger ohne jeden Sinn für Humor
zusammen sein musst.«
    »Du solltest ihn jetzt verbannen«, sagte István hinter uns.
    Jim warf dem Drachen einen Blick über die Schulter zu. »Et
tu , István? Hey, Ash! Gut siehst du aus, Babe! Wow, ich dachte, du könntest
gar nicht mehr dicker werden, aber du hast es doch irgendwie geschafft. Du
wirst doch nicht platzen, oder?«
    Seufzend überlegte ich, ob es Aisling wohl etwas ausmachen
würde, wenn ich ihren Dämon kaum vierundzwanzig Stunden, nachdem ich ihn in
meiner Obhut hatte, nach Akasha schicken würde.
    »Aisling, was für eine Freude, dich wiederzusehen«, sagte
Gabriel. Er ergriff ihre Hände und drückte einen Kuss darauf. Ich unterdrückte
das Verlangen, ihm auf den Hinterkopf zu schlagen. Das Stück Drachenherz machte
mich eifersüchtig. »Du siehst blendend aus. Es macht dir doch nichts aus, dass
May und ich vorbeigekommen sind?«
    »Nein, keineswegs.« Aisling lag auf der Couch, eine dicke
Decke über Beinen und Bauch. »Ich freue mich ja, dass jemand zu Besuch gekommen
ist, der noch bei Verstand ist. Warte, ich setze mich auf, dann ist Platz für
uns beide, May.«
    Mühsam richtete sie sich auf. Gabriel stützte sie mit einer
Hand am Arm, um ihr zu helfen. Das heißt, er begann damit ... aber in diesem
Moment ertönte ein Brüllen von der Tür her. Ein Feuerball flog an mir vorbei
und traf Gabriel, der ein paar Meter zurückgeschleudert wurde.
    »Na, das meine ich doch!«, sagte Jim befriedigt und plumpste
neben Aisling zu Boden. »Endlich ist hier mal ein bisschen Action!«
    »Hallo, Drake. Er hat sie eigentlich gar nicht berührt; er
wollte ihr nur helfen, sich

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