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Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Titel: Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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»Nein, einem Dämonenlord
bin ich noch nie begegnet. Abgesehen von Aisling natürlich, aber sie zählt ja
nicht, weil sie nicht böse ist.«
    »Ja. Aber ich kenne dich«, sagte Magoth. »Mailand im letzten
Jahrhundert. Ich war dort zur Premiere eines meiner Filme, und du warst in der
Villa nebenan. Du hast versucht, mich zu verführen. Ich ließ dich aber nicht,
weil ich damals alle Hände voll damit zu tun hatte, eine gewisse Najade zu
bezirzen, die ungewöhnlich lange den Atem anhalten konnte, aber du warst es -
da bin ich mir ganz sicher. Naja. Und jetzt bist du Wyvern?«
    Bastian wirkte ein wenig verschreckt. »Ich habe dich noch
nie zuvor gesehen. Ich hatte niemals eine Villa in Mailand! Meine Villa ist in
Santa Cristina!«
    »Ich weiß es aber genau!«, beharrte Magoth.
    »Es könnte Fiat gewesen sein«, sagte ich nachdenklich. »Ihr
seht beinahe identisch aus, obwohl es seltsam ist, dass Fiat sich nicht an dich
erinnert hat.«
    Magoth stimmte mir grunzend zu. »Als Liebhaber bin ich
unvergesslich.«
    Das war vermutlich die Untertreibung des Jahrhunderts. »Ich
wusste gar nicht, dass Fiat auch auf Männer steht, aber vermutlich ist alles
möglich.«
    Magoth zuckte mit den Schultern und wandte sich gelangweilt
ab. »Als er mir den Antrag machte, hatte er seinen Schwanz gerade in der Frau
des Bürgermeisters vergraben, deshalb hält er es wahrscheinlich so wie ich - je
nachdem, was ihm im Moment gerade am besten gefällt.« Er drehte sich wieder zu
Bastian um, um ihm eine offensichtliche Frage zu stellen.
    »Nein«, sagte Bastian rasch, sehr zur Erheiterung seiner
Bodyguards. »Ich bin nicht interessiert.«
    »Dein Verlust, wie meine süße May dir berichten kann«,
erklärte Magoth und blies mir einen Kuss zu.
    Gabriel bewegte sich so schnell, dass ich ihn noch nicht
einmal sah. Magoth allerdings bekam das Ergebnis dieser schnellen Bewegung zu
spüren, als Gabriels Faust auf seiner Nase landete. Magoths Kopf knallte an die
Wand. »Entschuldigung«, sagte Gabriel in den Saal und stellte sich wieder neben
mich. Maata kicherte. Tipene grinste breit. Ich seufzte. »Ich hatte einen
Muskelkrampf, und meine Hand muss Magoth getroffen haben.«
    »Ah ja, Muskelkrampf«, sagte ich.
    Er zeigte mir seine Grübchen, und einen Moment lang
überlegte ich, ob ich es so machen sollte wie mein Zwilling.
    »Später, Vögelchen«, sagte er. Anscheinend hatte er schon
wieder meine Gedanken gelesen. Er ergriff meine Hand und schob sie unter seinen
Arm. »Dann darfst du wieder mit mir tun, was du willst.«
    »Genug!«, sagte Chuan Ren herrisch. »Lasst uns mit dem sárkány beginnen, damit ich Rache üben kann an diesem Wurm Fiat.«
    Ich blickte Gabriel an. Alle möglichen Gedanken, die auf
einem sárkány höchst unpassend waren, gingen mir durch den Kopf.
    »Kostya«, sagte Drake zu seinem Bruder.
    Weder Kostya noch Cyrene unterbrachen ihren epischen Kuss.
    »Konstantin Fekete«, sagte Drake lauter. Als Kostya immer
noch nicht reagierte, stieß er ihn fest an und sagte leiser: »Du liebe Güte,
Kostya, wir haben genug gesehen. Reiß dich zusammen. Der sárkány fängt
jetzt an.«
    Mühsam löste sich Kostya von Cyrene und blickte seinen
Bruder benommen an. » sárkány ?«, fragte er.
    »Ach, Kostychen«, gurrte Cyrene und ließ sich an seinem
Körper heruntergleiten, bis sie wieder auf ihren Füßen stand. »Ich wusste doch,
dass ich dir etwas bedeute. Ich wusste es einfach. Du gibst es zu, nicht wahr?
Du liebst mich mehr als irgendeine blöde Schatzkammer.«
    Kostyas Miene wurde finster. Röte stieg ihm in die Wangen,
als er sich im Saal umblickte. Ȁh ... ich war kurz abgelenkt. Ich entschuldige
mich für mein Verhalten.«
    »Oh nein, so kommst du mir nicht davon«, sagte Cyrene und
packte ihn an seiner schwarzen Tunika. »Du musst es vor Zeugen sagen. Was ich
die letzten Tage durchgemacht habe, möchte ich nicht noch einmal erleben. Sag
es jetzt!«
    »Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, Frau.« Kostya löste
Cyrenes Finger von seiner Tunika.
    »Aber natürlich. Sag es.«
    »Der sárkány beginnt jetzt. Um unsere persönlichen
Angelegenheiten kümmern wir uns später«, beharrte Kostya. Er ergriff Cyrenes
Hand und zog sie zu einem Stuhl an der Wand. Er schubste sie auf den Stuhl und
trat dann an den Tisch.
    »Ich denke ja nicht daran! Sag es!« Erneut baute sie sich
vor ihm auf. »Sag es! Sonst werde ich dich vernichten!«
    »Das kannst du nicht«, erwiderte Kostya lächelnd. »Diese
Macht besitzen Najaden nicht.«
    »Oh

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