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Silvermind (German Edition)

Silvermind (German Edition)

Titel: Silvermind (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: T.S. Nightsoul
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wanderten über Rays Brust, zwirbelten an den Nippeln, die sich unter der Behandlung aufrichteten, nach Mund und Zunge flehten. Ray presste das Becken gegen Neros Hüfte, rieb sich an dessen Härte. Er konnte nur noch fühlen, war ein einziges Bündel aus gereizten Nerven und Geilheit. Spürte nichts mehr außer roher Lust.

    Als Neros Hand seinen Schwanz umfasste, zuckte Ray zusammen. Er war kurz davor, bei der bloßen Berührung zu kommen. Fest umfasste er Neros Gelenk, zwang ihn dazu, stillzuhalten. Nero knurrte dunkel, schob die Zunge zwischen Rays Lippen und küsste ihn heftig. Saugen, lecken, reiben, Ray stöhnte willenlos in den Kuss.

    Er bekam kaum mit, wie seine Hose geöffnet wurde. Erst, als Nero in die Knie ging, seine Hüften vom Stoff befreite, registrierte Ray, was Nero vorhatte. Ray wollte es, brauchte es, knallte mit dem Kopf gegen das Holz, als Nero über seine Spitze leckte. Dessen Lippen schlossen sich zu einem festen Ring um Rays Eichel, erzeugten Druck, saugten gekonnt. Nero drückte die Zunge in den kleinen Schlitz, schob mit den Zähnen die Vorhaut zurück, lutschte an ihm. Mit der Hand umfasste er Rays pralle Hoden, knetete sie und wanderte mit der anderen Hand zu seinem Hintern, den er fest umfasste.

    „Nero“, stieß Ray erstickt aus. Besinnungslos griff er in Neros Haar, stieß sich langsam in dessen Kehle. Als der Kerl schluckte, zog sich alles in ihm zusammen. Mit einem heiseren Schrei spritzte er ab, ergoss sich in Neros Rachen. Der Leader nahm den Saft in sich auf, saugte, bis Ray aufhörte zu pumpen und nur noch dem letzten Zittern des verklingenden Orgasmus erlegen war. Völlig abgeschossen registrierte er kaum, das Nero ihm die Hose wieder richtig anzog. Anschließend lehnte sich der Leader gegen ihn und legte die Lippen an sein Ohr.

    „Ich gehe jetzt rauchen, möchtest du dieses Mal auch mitkommen?“, meinte Nero mit rauer Stimme. Der Kerl stand weiterhin unter Strom.

    „Lass mich erst was für dich tun“, erwiderte Ray, die Stimme heiser. Bevor er jedoch die Gelegenheit dazu bekam, hielt Nero seine Hand fest.

    „Nein.“

    „Warum nicht?“

    „Weil du verletzt bist.“

    „Hat meine Schwester wieder gequatscht?“, meinte Ray verbissen, die Hand aus Neros Griff ziehend.

    „Nein, Dean hat es mir erzählt.“ Ray schnaubte. Die Kerle konnten sich über keinen anderen das Maul zerreißen, außer über ihn.

    „Meine Hände sind nicht zu Schaden gekommen, warum soll ich dir keinen runter holen?“, spie Ray sarkastisch aus.

    „Weil ich alles von dir will. Aber dazu wird es nicht kommen. Also nimm an, was ich dir gebe, nicht das, was du willst!“

    Es war wie ein Schlag ins Gesicht. Neros Antwort ernüchterte ihn binnen weniger Sekunden. Es musste Einbildung gewesen sein, dass Nero derjenige gewesen war, der mit dem ganzen Spiel angefangen hatte.

    „Weißt du was? Leck mich.“

    Damit riss Ray sich los. Es dauerte ein wenig, bis er einen Lichtschalter in der Dunkelheit fand. Als der Keller erleuchtet wurde, ging Ray zum Treppenaufgang. Auf Neros Großzügigkeit war er nicht angewiesen.

    ***

Kapitel 15 – Nero

    Das Wasser prasselte auf seinen Nacken, lief ihm über den Rücken und floss an seinen Beinen hinab in den Abfluss. Er war seit einer gefühlten Ewigkeit unter der Dusche. Die Hände an den Fliesen abgestützt, ließ er den Kopf zwischen den Armen hängen.

    Egal wie sehr er versuchte, zu entspannen, er stand unter Strom. Seine Gedanken kreisten unaufhörlich um eine einzige Person. Bilder zogen durch seinen Geist, gedacht und erlebt, nicht gesehen. Statt farbig ausgefüllt, waren sie schwarz. Dafür wusste er umso besser, welche Emotionen sie in ihm auslösten. Nero ballte die Hände zu Fäusten. Es war nicht gut, dass er ausgerechnet Gefühle mit der erlebten Schwärze verbinden konnte.

    Er stieß sich von der Wand ab, griff nach dem Duschgel und seifte sich ein. Der fließende Schaum erinnerte ihn flüchtig daran, wie sich Finger in sein Haar gekrallt hatten, über seinen Körper gewandert waren. Ein Blick nach unten bestätigte das, was ihm sein Blut bereits verraten hatte.

    Seit zwei Tagen wurde Nero den Ständer nicht mehr los. Egal, wie oft er sich selbst befriedigte, bei jeder kleinen Erinnerung an das Intermezzo im Kellergang wurde er steif. Er war dauergeil und das war einzig dem Kerl zuzuschreiben, mit dem Nero partout nicht vernünftig umgehen konnte.

    Nero griff sich an den Schwanz, ließ ihn durch die Faust gleiten und sah die

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