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Simplify Your Life - Einfacher und Gluecklicher Leben

Titel: Simplify Your Life - Einfacher und Gluecklicher Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion und Werner Kuestenmacher
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anderen gemeinschaftlich genutzten Geräten, und zwar während der Hauptbetriebszeiten (»Ich musste so lange warten und anstehen.«).

    Die simplify-Lösung: Herausfinden, wann am Kopierer nichts los ist, und mehrere Kopiervorgänge zusammenlegen. Oder noch besser: diese Arbeit delegieren.
    Meetings einschränken
    Problem: Besprechungen und Sitzungen mit Kollegen und Mitarbeitern ziehen sich in die Länge (»Man muss sich doch besser kennen lernen und Kontakte pflegen.«).

    |178| Die simplify-Lösung: Bitten Sie nur die Mitarbeiter dazu, die mit dem Projekt wirklich zu tun haben. Legen Sie vorher klar die Themen fest und setzen Sie ein Zeitlimit. Sind Sie nicht selbst der Veranstalter der Besprechung, können Sie sich dieses Limit auch individuell einräumen lassen: »Ich muss um 15 Uhr hier wieder raus.«
    simplify-Unterbrechungs-Stopps für alle, die sich selbst gern unterbrechen und zu Hause arbeiten
    Wenn Sie alleine arbeiten, fallen viele Störungen des typischen Büroalltags fort. Dafür müssen Sie sich immer wieder selbst motivieren. Die häufigsten Probleme:
    Dranbleiben mit dem Blitz-Block
    Problem: Während einer langwierigen Sache kommen Ihnen plötzlich viele gute Ideen zu ganz anderen Projekten (»Ich bin eben ein kreativer Chaot. Man muss auf seine Eingebungen hören.«).

    Die simplify-Lösung: Halten Sie für solche Momente einen »Ideenblock für Geistesblitze« oder ein Diktiergerät bereit. Umreißen Sie den Gedanken kurz und versehen Sie ihn mit dem Datum. Kehren Sie danach umgehend zur eigentlichen Aufgabe zurück.
    Belohnungen aussetzen
    Problem: Sie spielen Computerspiele oder surfen länger im Internet herum, als nötig wäre.

    Die simplify-Lösung: Benutzen Sie PC-Spiele und Web-Surfen konsequent als Selbstbelohnung (»Wenn ich das und das geschafft habe, gönne ich mir eine Runde Monkey Island am Computer.«). Gegen ausufernde Internet-Sucht hilft ein lächerlich einfaches altes Hilfsmittel: Stellen Sie sich einen Wecker, der Sie nach 20 Minuten in die Wirklichkeit zurückholt!
    |179| Der beste Trick gegen die »Angst vor dem weißen Blatt«
    Problem: Sie müssen etwas schreiben, und der Anfang fällt Ihnen so schwer, dass Sie wie vernagelt vor dem Bildschirm oder dem Papier sitzen.

    Die simplify-Lösung: Beginnen Sie nicht mit dem ersten, sondern mit dem zweiten oder dritten Satz. Beim Schreiben am PC ist es kein Problem, den Anfangssatz später einzufügen – und der wird Ihnen meist wie von selbst aus der Tastatur fließen, wenn Sie den Rest des Textes erst einmal fertig gestellt haben. Beim handschriftlichen Arbeiten lassen Sie über Ihren Anfangssätzen etwas Platz frei.
    Mit Anlauf springen
    Problem: Sie stehen vor einer Aufgabe, die Sie ungern tun.

    Die simplify-Lösung: Benutzen Sie eine Vorlage als »Anlauf«. Öffnen Sie eine Datei ähnlicher Art, über die Sie »drüberschreiben« können. Oder besorgen Sie sich eine schriftliche Vorlage, die Sie munter abschreiben und an der Sie nur einzelne Worte verändern. Sie werden sehen: Nach einiger Zeit können Sie sich von dem Mustertext abstoßen wie ein Skispringer von der Schanze und selbst formulieren.
    Wilder Sturm
    Beginnen Sie mit einem schriftlichen Brainstorming. Zwingen Sie sich, auf ein leeres Blatt Papier fünf Minuten lang einzelne Begriffe zum Thema aufzuschreiben. Verbinden Sie anschließend, was zusammengehört, und rahmen Sie den Begriff ein, mit dem Sie beginnen.
    |180| simplify-Unterbrechungs-Stopps bei Besuchern und Kunden
    Zur Sache kommen
    Beschränken Sie die Anfangsbegrüßung auf wenige, freundliche Sätze. Lenken Sie das Gespräch keinesfalls auf Allgemeines oder Privates. Fragen Sie nicht: »Wie geht’s denn so?«, sondern beginnen Sie sachlich: »Worum geht’s denn?«
    Lassen Sie Ihren Körper sprechen
    Bieten Sie ungebetenen Besuchern nichts zu trinken an. Machen Sie es sich nicht bequem. Lehnen Sie sich nicht gemütlich im Sessel zurück, sondern halten Sie sich gerade.
    Der Kniff mit der Armbanduhr
    Stecken Sie schon zu Beginn des Besuchs einen klaren zeitlichen Rahmen ab. Richten Sie sich dabei nach der Bedeutung Ihres Gastes (»Wir haben 10 Minuten/eine knappe Stunde, also kommen wir doch gleich zur Sache!«). Sorgen Sie dafür, dass Ihr Gesprächspartner von seinem Platz aus auf eine Uhr in Ihrem Zimmer blicken kann. Besonders wirksam: Nehmen Sie nach Ihrem Hinweis auf die Zeit Ihre Armbanduhr ab, und legen Sie sie demonstrativ vor sich hin.
    Ein Bonbon zum Schluss
    Geben Sie Ihrem Gast das

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