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Simplify Your Life - Einfacher und Gluecklicher Leben

Titel: Simplify Your Life - Einfacher und Gluecklicher Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion und Werner Kuestenmacher
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sehen nach, um was für eine angehängte Datei es sich handelt, bevor Sie sie zeitraubend auf Ihren PC herunterladen.
    Fassen Sie sich kurz
    Machen Sie es sich zum Ziel, möglichst kurze und prägnante E-Mails zu schreiben. Zitieren Sie bei Antworten die Nachricht Ihres Adressaten nur, wenn es unbedingt erforderlich ist, und selbst dann nur in Auszügen. Das vereinfacht dem anderen die Lektüre – und zur Vereinfachung wurde E-Mail doch eigentlich erfunden.

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simplify-Idee 14
Ent-fliehen Sie ab und zu
    Wenn es sich um eine Aufgabe handelt, die Sie nur alleine bewältigen können, und nicht gestört werden wollen, hilft nur eins: die |194| Flucht! Erfolgreiche kreative Menschen haben alle ihre Fluchtburgen, in die sie sich für ihre Arbeit zurückziehen. Es muss ja nicht gleich Ernest Hemingways Bungalow mit Meerblick sein. Hier ein paar Anregungen für den simplify-Trick Zweitbüro:
    Im Auto, auf dem Rücksitz
    Wenn es die Witterung erlaubt (nicht zu heiß, nicht zu kalt), schlagen Sie Ihr Zweitbüro im Auto auf. Fahren Sie an einen abgelegenen Ort, an dem Sie nicht gestört werden und setzen Sie sich (das ist der Kniff) auf den Rücksitz. Hier sind Sie nicht mehr der Chauffeur, sondern der Chef!
    Unter freiem Himmel
    Vom Wetter abhängig ist das Zweitbüro im Park, an einem See oder sonst einem inspirierenden Platz in der freien Natur. Manche Menschen haben dagegen eine innere Abneigung: »An so einem schönen Platz arbeiten? Hier will ich mich doch entspannen!« Dabei unterschätzen sie die enorme Energie, die von einem positiven Ort ausgeht. Keine Sorge, Sie machen den schönen Platz mit Ihrer Arbeit nicht kaputt. Es funktioniert anders herum: Durch die Anmut der Umgebung wird auch Ihre Arbeit angenehmer und reizvoller werden.
    Verwaiste Räume
    In fast jeder Firma gibt es ungenutzte Räume: große Sitzungszimmer, eine Kantine außerhalb der Essenszeiten, leer stehende Büros oder wenigstens ein zeitweise leer stehender Schreibtisch |195| eines Außendienstmitarbeiters (mit dem Sie sich vorher abstimmen, wann Sie seinen Platz nutzen dürfen). Wichtig ist, dass der entsprechende Raum möglichst weit von Ihrem Büro entfernt ist. Dann melden Sie sich ab, als ob Sie außer Haus gehen, stellen das Telefon auf Anrufbeantworter oder wie immer Sie Ihre Abwesenheit organisieren. Vor Ihnen liegen zwei, drei Stunden ohne Störung, in denen Sie Wunder vollbringen können.
    Kraftorte
    In einem Werbespot der Firma Microsoft wird gezeigt, wie sich eine Mitarbeiterin mit ihrem Notebook-PC in eine Kirche verzieht, um endlich ungestört arbeiten zu können. Wenn Sie nicht die einzige Person im Kirchenraum sind, wird das mit dem Tastaturgeklapper sicher etwas problematisch. Die Grundidee aber ist durchaus clever: kraftvolle Plätze aufsuchen, die positiv auf Ihre Konzentration und Inspiration wirken. Wenn Sie mit einem Buch und einem Notizblock als Arbeitsmittel auskommen, werden Sie auch niemanden stören. Gute Alternativen zur Kathedrale: eine öffentliche Bibliothek, ein altmodisches Café (in dem Sie in Ruhe gelassen werden), ein Selbstbedienungsrestaurant (ganz ohne störende Ober), ein Museum oder das Foyer eines Hotels.
    Die Bahn
    Finden Sie heraus, welche Orte für Ihre Kreativität positiv sind. Bei mir ist es die Eisenbahn. Wenn ich weiß, vor mir liegen vier Stunden Fahrt, ohne Telefon und Leute, die zur Tür hereingucken – dann ist mein Geist frei, um komplizierte Artikel zu lesen oder zu verfassen. Notfalls tut es sogar die Flughafenlinie der S-Bahn, die ich mit der Monatskarte kostenlos mitnutzen kann. Arbeiten in der Bahn kann allerdings schief gehen: Wenn der Zug überfüllt ist (am Freitag- und Sonntagnachmittag immer); wenn |196| Sie an ein quasselndes Gegenüber geraten; wenn eine johlende Reisegruppe im Waggon ist; oder wenn Bahnfahren Sie müde macht – manche Leute schlafen nach den ersten Kilometern Geschunkel ein.
    In der Luft
    Andere Menschen arbeiten am liebsten im Flugzeug. Die zerrissenen Prozeduren (Einchecken, Warten, Einsteigen, Starten, Landen, Aussteigen, aufs Gepäck warten) sind allerdings Gift für jede innere Konzentration, und der eigentliche Flug ist innerhalb Europas ja meist ziemlich kurz.
    Am Ort Ihrer Fantasie
    Suchen Sie nach weiteren ungenutzten Räumen, die Ihnen die Abschottung von Störungen bieten, die für die kompromisslose Konzentration auf
eine
Priorität notwendig ist. Sie werden sehen: Schon die Suche nach solchen Orten ist ein kreativer Akt, der

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