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Sinnliche Erpressung aus Liebe

Sinnliche Erpressung aus Liebe

Titel: Sinnliche Erpressung aus Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacqueline Baird
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dass er mehr Zeit für seine Freundin hatte als für sie. Offenbar war sie in sein Büro gekommen, weil er mit ihr essen gehen sollte.
    Aber Frauen, die klammerten oder engere Bindungen suchten, konnte Zac nicht gebrauchen. Es war besser, Sally Paxton nicht wiederzusehen.
    Er warf ihr einen prüfenden Seitenblick zu. Wie zierlich, fast zerbrechlich sie wirkte! Impulsiv legte er den Arm um sie, als sie das Restaurant verließen. Sie versuchte nicht, sich ihm zu entziehen, lehnte sich sogar leicht an ihn, während sie zu seiner Limousine gingen, die nur wenige Meter entfernt stand.
    Der Chauffeur half Sally beim Einsteigen.
    Es ist wunderbar, sie im Arm zu halten, dachte Zac, als er zu ihr auf den Rücksitz glitt, doch sein Überlebensinstinkt warnte ihn: Mit dieser Frau durfte er nichts anfangen.
    „Wo darf ich Sie absetzen“, fragte er höflich. „Bond Street? Harrods?“
    „Harrods, bitte.“
    Das hatte er erwartet. Ein Einkaufsbummel war wie eine Therapie und machte jede Frau glücklich.
    Als Sally ihn mit ihren blauen Augen ansah, konnte er nicht widerstehen, er legte den Arm um sie und schob die Finger in ihr seidiges Haar: Verwirrt sah sie ihn an. „Was tun Sie da …?“
    „Ich denke, das wissen Sie schon“, erwiderte er rau und bedeckte ihre vollen Lippen mit seinen.
    Er konnte Sally nicht gehen lassen, ohne wenigstens einmal erfahren zu haben, wie es war, sie zu küssen …

3. KAPITEL
    Auf einmal war Sally hellwach, der Ausdruck in Zacs Augen sagte ihr, dass er sie küssen wollte.
    Das Atmen fiel ihr schwer, ihr Herz begann zu jagen. Von diesem Mann ging eine Kraft aus, der sie sich nicht entziehen konnte. Sie war versucht, sich ihr einfach hinzugeben, doch das durfte sie nicht. Für eine Affäre mit Zac Delucca war kein Platz in ihrem Leben. Sie hob die Hände, um ihn fortzuschieben, zu spät …
    Als er ihre Lippen mit seinen bedeckte, fühlte sie sich verwirrt und seltsam hilflos. Sie schloss die Augen und öffnete die Lippen, sodass er ihren Mund sanft, dann immer verlangender erkunden konnte – bis sie jeglichen Widerstand vergaß.
    Noch nie war sie so geküsst worden. Wie hypnotisiert bot sie ihm die Lippen und erwiderte seine Küsse.
    Als Zac sie freigab, seufzte Sally enttäuscht, doch schon bedeckte er ihren Hals mit kleinen Küssen, erkundete die Mulde zwischen ihren vollen Brüsten. Und ehe Sally wusste, wie ihr geschah, ließ Zac die Finger unter die Spitze ihres BHs gleiten und liebkoste ihre nackte Haut und gleich darauf die Brustspitze aufreizend mit dem Daumen.
    Nie gekannte Empfindungen durchströmten Sally. Erneut suchte Zac ihren Mund, sie war völlig im Bann seiner Lippen, seiner Berührungen und überließ sich der Woge der Lust, die Zacs Küsse und Liebkosungen hervorriefen.
    Irgendwann spürte sie seine Hand an ihrem nackten Bein, streichelnd ließ er die Finger über ihren Schenkel hinaufgleiten, und ein übermächtiges Verlangen durchflutete sie.
    Das war es also, was sie versäumt hatte – warum alle so verrückt nach Sex waren! Wie in Trance legte sie den Arm um Zacs Nacken und schob die Finger in sein dichtes Haar.
    Dann zog er sich so unvermittelt zurück, dass Sally gegen die Rücklehne sank. Verloren im Taumel sinnlicher Erregung konnte sie nur flüstern: „Was ist?“
    „Wir sind bei Harrods. Hier wollten Sie doch hin.“
    Zacs Worte trafen sie wie eine kalte Dusche, benommen tauchte sie aus dem Nebel der Gefühle auf. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass der Wagen zum Stehen gekommen war. Entsetzt blickte sie an sich herab, zupfte sich den Ausschnitt zurecht und blickte verlegen aus dem Fenster, um den Mann nicht ansehen zu müssen, der sie alles hatte vergessen lassen.
    Als das Schweigen unerträglich wurde, wagte sie endlich, ihn wieder anzusehen.
    Seine Augen waren ganz dunkel, er lächelte bedauernd. „Es ist schade, Sally, ich weiß. Wir können später weitermachen. Wollen Sie heute mit mir zu Abend essen?“
    „Nein!“ Noch nie hatte sie sich so geschämt. Erst jetzt merkte sie, dass ihr Kleid bis über die Schenkel hochgerutscht war. Mit bebenden Fingern zog sie es zurecht. Noch nie hatte ein Mann sie so intim geküsst und berührt. Was war nur auf einmal mit ihr los?
    „Also dann morgen Abend“, sagte Zac bedeutsam.
    Wie, zum Teufel, ist das passiert? fragte Sally sich zum zweiten Mal an diesem Nachmittag. Als Zac von seinen Fähigkeiten als Liebhaber gesprochen hatte, hätte sie nicht im Traum erwartet, dass er sie ihr prompt beweisen und die Mauer, die

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