Sinnliche Erpressung aus Liebe
verzehrend küsste.
Hilflos lag sie unter ihm, und er genoss es, dass sie ihm ausgeliefert war. Er reizte sie mit den Lippen, der Zunge, küsste die pochende Ader an ihrem Hals und glitt tiefer, um an ihren Brüsten zu saugen. Sally bäumte sich auf, sie wollte ihre Handgelenke befreien, doch Zac verstärkte den Griff und küsste und streichelte sie überall. Endlich schob er die Finger zwischen ihre Schenkel und spielte mit ihrer empfindsamsten Stelle …
Ekstatisch wand Sally sich unter ihm. Eine unglaubliche Spannung baute sich in ihr auf und wurde nahezu unerträglich. Als sie schon glaubte, es nicht mehr aushalten zu können, gab Zac ihre Hände frei, und sie stöhnte auf, weil sie auf der Schwelle zu etwas unvorstellbar Wunderbarem war.
Unvermittelt griff er zum Nachttisch. Kurz darauf hob er ihre Hüften an, und sie fühlte, wie er in sie eindrang. Ungeduldig schlang Sally die Beine um ihn. Sie wollte ihm noch näher sein und gab erregte Laute von sich, als er tief in sie hinein-
stieß.
Dann spürte sie einen kleinen Schmerz, auf den sie nicht gefasst war, und Zac hielt inne. Ungläubig blickte er ihr in die Augen. „Du bist noch Jungfrau.“
„Ich war es …“, flüsterte Sally und lächelte. Der Schmerz ließ nach, die lustvollen Empfindungen waren wieder da, sie bewegte die Hüften erneut.
„Nicht zu fassen!“ Zac wollte sich zurückziehen, doch sie schloss die Beine noch fester um ihn.
Nun lächelte auch er. Sein erregter Körper forderte sein Recht. Er blickte ihr in die Augen, flehend sah sie ihn an, zuckte ungeduldig unter ihm.
So hatte er noch nie empfunden. Als Sally lustvoll aufstöhnte, bewegte er sich wieder in ihr. Sie war so eng gebaut, dass er befürchtete, ihr wehzutun. Er musste langsam vorgehen, sich eisern beherrschen. Langsam, wieder und wieder tauchte er ein und zog sich zurück. Dann hörte er Sally aufschreien und spürte, wie sie sich unter ihm aufbäumte. Erst jetzt überließ er sich seinem eigenen Gefühlssturm, und sie erreichten gemeinsam einen unglaublichen Höhepunkt.
Nach einer Weile rollte Zac sich auf den Rücken und zog Sally mit sich. Eng umschlungen und erschöpft lagen sie da. Eine Frau wie sie hatte er noch nie gehabt. Ihr herrlicher Körper reagierte auf die kleinste Berührung. Normalerweise war Sex für Zac entspannend, mit einer Gleichgesinnten, die wie er darauf bedacht war, alles richtig zu machen und einen für beide Seiten befriedigenden Höhepunkt zu erreichen.
Doch bei Sally war es ein wahrer Sinnenrausch gewesen … etwas für ihn völlig Neues. Kaum zu glauben, dass sie noch unberührt war. Noch nie hatte er mit einer Jungfrau geschlafen, sich von den Unschuldigen grundsätzlich ferngehalten. Jetzt machte es ihn seltsam stolz und glücklich, der Erste zu sein, der die schöne Salmacis in die Wonnen der Liebe eingeweiht hatte. Und irgendwie fühlte er sich nun für sie verantwortlich.
„Alles in Ordnung, Sally?“, fragte Zac, als er wieder ruhiger atmete, und strich ihr behutsam das Haar aus der Stirn. Immer noch hatte sie nichts gesagt. Hatte er ihr doch wehgetan? Zum Schluss hatte er die Kontrolle verloren, und er war sehr gut ausgestattet …
Nun wusste er auch, warum Sally ihn neulich abgewiesen hatte. Sie hatte ihn nicht hinhalten wollen, sondern einfach nur Angst vor dem ersten Mal gehabt. Er verspürte sogar Gewissensbisse. Er hatte sie bedrängt, sie einfach überrumpelt, weil er sie für eine erfahrene Frau gehalten hatte.
Erschöpft lag Sally an Zacs Brust und lauschte seinem kraftvollen Herzschlag. Sie hatte seine Frage gehört, spürte seine Hand auf ihrem Kopf, blickte jedoch nicht auf. Sie schaffte es einfach nicht … alles in ihr pulsierte nach der unglaublichsten Erfahrung ihres Lebens. Ihr Körper fühlte sich schwer an, gleichzeitig war sie beschwingt und wie berauscht – nach dem Wunder, das geschehen war.
Nicht einmal in ihren wildesten Träumen hätte sie sich vorgestellt, dass Sex so überwältigend sein konnte. Zac war ein wundervoller unglaublicher Liebhaber!
Allmählich wurde Sally ruhiger und entspannte sich an seiner breiten Brust. Träge dachte sie daran, wie hemmungslos, ja gierig sie gewesen war, und wurde verlegen.
„Sally?“ Sanft zupfte Zac an ihrem Haar. „Wie war es?“
Irgendwann musste sie ihn ansehen. Vorsichtig rückte sie ein Stückchen von ihm ab und warf ihm einen unsicheren Blick zu. „Gut“, erwiderte sie leise.
Zac glitt vom Bett. „Ich gehe ins Bad“, sagte er nur.
„Gegenüber
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