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Sinnliche Stunden mit dir

Sinnliche Stunden mit dir

Titel: Sinnliche Stunden mit dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: N Singh
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"Andrea?"
    "Ja?"
    "Was
hast du gemeint, als du sagtest 'Ich will ein Kind von dir'?"
    "Kannst
du dir das nicht denken?" Sie drückte ihm zarte Küsse
auf die Brust.
    "Andrea!"
Er griff ihr ins Haar und zwang sie, ihn anzusehen.
    "Ich
habe nicht verhütet und bin gerade in der fruchtbaren Phase
meines Zyklus."
    Seine
Augen weiteten sich. "Du meinst, du könntest ein Baby
empfangen haben?"
    "Ja."
Sie strahlte.
    "Aber
willst du wirklich schon? Ist es nicht vielleicht noch zu früh?
Ich weiß, ich habe dich ein bisschen unter Druck gesetzt, aber
ich kann auch noch warten."
    "Nein,
denn du bist der einzige Mann, mit dem ich das Risiko eingehen will,
ein Kind zu haben und für dieses Kind verantwortlich zu sein.
Und ich bin mir bewusst, dass ich mich damit in eine größere
Abhängigkeit von dir begebe. Aber ich will dieses Risiko
eingehen. Sofort."
    Er
zog sie auf sich und hielt sie ganz fest. "Ich danke dir, mia
cara ."
    "Wofür?
Noch ist es bestimmt nicht so weit."
    "Oh,
doch." Er gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die
Nasenspitze. "Es hat geklappt. Da bin ich ganz sicher."
    "Hast
du etwa hellseherische Fähigkeiten?"
    Er
nickte lachend. Und dieses Lachen gab ihr Hoffnung und Kraft. Im
Grunde entsetzte sie der Gedanke, ein Kind zu haben, immer noch, vor
allem, wenn sie an die Konsequenzen dachte. Aber sie hatte sich auch
vor dem Liebesakt gefürchtet, und Jackson hatte ihr gezeigt, wie
unbegründet diese Furcht war. Mit ihm war alles möglich.

12.
Kapitel
     
    Einen
Monat später konnte Andrea Jackson bestätigen, dass seine
Prognose zutraf. Zu ihrer eigenen Überraschung hatte es
tatsächlich auf Anhieb geklappt. Er saß in seinem Sessel,
als sie ihm die Neuigkeit verkündete, und sah mit leuchtenden
Augen zu ihr hoch.
    "Ein
Baby", flüsterte er und legte ihr die Hand auf den noch
flachen Bauch. " Nostra
bambina ist da drin?"
    "Ob
Junge oder Mädchen, kann ich nicht sagen. Nur dass ich schwanger
bin. Ich habe den Schwangerschaftstest sicherheitshalber sechsmal
gemacht, und das Ergebnis war immer positiv."
    "Komm
zu mir, piccola ." Er hatte Tränen in den Augen und
streckte die Arme aus, und Andrea setzte sich auf seinen Schoß.
Sie legte ihm die Arme um den Hals und schmiegte sich fest an ihn.
Eine tiefe Zärtlichkeit stieg in ihr auf, als ihr bewusst wurde,
dass ihr mächtiger und selbstbewusster Ehemann zum ersten Mal
seinen Gefühlen vollkommen ausgeliefert war. Er brauchte jetzt
ihre Stärke, und sie wiegte ihn wie ein kleines Kind.
     
    Wie
Jackson, wenn auch auf eine andere Art, war auch Nick hellauf
begeistert, als ihm die Neuigkeit verkündet wurde. "Ein
Baby? Cool!" Doch dann sah er Andrea stirnrunzelnd an. "Aber
was ist mit dem Fußballcamp? Wenn nun das Baby da ist …?"
    Andrea
lächelte leicht und strich ihm liebevoll über den Kopf.
"Keine Sorge, das braucht noch viel Zeit. Fast acht Monate."
    Jetzt
sah Nick Jackson ängstlich an. "Und was ist mit mir? Ich
meine, wo ihr doch nun ein eigenes …?"
    Andrea
verstand nicht gleich, was er meinte, aber Jackson begriff sofort,
was den Jungen beunruhigte. "Alles in Ordnung. Die Adoption ist
durch. Du bist mein ältester Sohn, Nicolas. Und ich bin darüber
sehr froh."
    "Ich
auch." Nick umarmte Jackson stürmisch und lief dann
fröhlich nach draußen.
    Andrea
schniefte leise. Sie war beeindruckt und dankbar, mit welcher
Selbstverständlichkeit Jackson ihren kleinen Bruder, der sich so
sehr nach einem männlichen Vorbild sehnte, als seinen Sohn
akzeptierte. "Er wird mir fehlen, wenn er im Camp ist." Sie
zog ein Taschentuch aus der Tasche und putzte sich energisch die
Nase.
    Jackson
wandte sich nach ihr um und legte die Papiere, in denen er gelesen
hatte, auf den Tisch zurück. Schnell trat er hinter sie und
umarmte sie zärtlich. "Er ist doch nur ein paar Tage fort."
    Sie
lehnte sich gegen ihn und seufzte leise. "Bald ist er erwachsen.
Was soll ich denn dann mit meinem Leben anfangen?"
    Er
küsste sie auf den Nacken. "Ganz einfach. Du musst unsere
anderen vier Kinder erziehen."
    "Vier?"
Sie stieß ein ungläubiges Lachen aus. "Ist das nicht
ein bisschen voreilig? Wo noch nicht einmal das erste da ist."
    "Ich
plane gern im Voraus."
    "Apropos
planen. Vergiss nicht, dass morgen diese Filmpremiere stattfindet."
    "Und
was ist mit Nick?"
    "Er
möchte gern Mrs. Willis besuchen. Sie freut sich so darauf, also
können wir ihn auf dem Weg zum Kino bei ihr vorbeibringen."
    "Gut.
In drei Monaten kommt unser nächster Film heraus, und der ist
auch für Nick geeignet. Da kann er

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