Sinnliche Traeume auf Kyrene
kurz erschauern, aber jede Scheu, die sie vielleicht hätte empfinden können, schwand bei der tiefen Zärtlichkeit, die sie in Thornes Augen las. Eine einzelne Locke fiel ihm in die Stirn, und Diana sehnte sich geradezu danach, sie ihm aus dem Gesicht zu streichen.
Als er fertig war, streckte er sich neben ihr aus und zog sie an sich.
„Findest du meinen Körper ebenso anziehend wie ich deinen?“, fragte er leise.
„Das weißt du doch.“
„Dann zeig es mir.“
„Ich weiß aber nicht, was ich tun soll.“
„Dann benutze deine Instinkte. Fang damit an, dass du mich berührst. “
Als Thorne ihre Hand an seine breite Brust führte, folgte Diana bereitwillig seiner Aufforderung ... streichelte seinen
muskulösen Körper, spürte seine Wärme, bewunderte seine Männlichkeit.
Ihre Finger glitten tiefer, verweilten auf seinem flachen, harten Bauch, doch sie traute sich nicht, noch mutiger zu werden.
„Du sagtest, du wolltest mich lehren, wie ich dir Vergnügen bereiten kann. “
„Ich wäre entzückt.“ In seinen Augen funkelte es. „Streichle mich, wo ich am empfindlichsten bin.“
„Wo?“, fragte Diana wissbegierig.
„An meiner Männlichkeit.“
„So?“, fragte sie, während sie vorsichtig darüber strich.
„Ja“, erwiderte Thorne. Und seine Stimme klang mit einem Mal heiser.
Als er sich auf den Rücken rollte, kniete Diana sich neben ihn. Während sie Thornes männliche Schönheit betrachtete, spürte sie, wie sie innerlich vor Erregung zu zittern begann.
Sie blickte auf und sah, dass Thorne die Augen geschlossen hielt. Offensichtlich genoss er ihre Zärtlichkeit.
„Was noch?“, fragte sie ihn.
„Benutze deinen Mund.“ Die raue Stimme, mit der er das sagte, verriet, dass sein Körper ebenso von Verlangen gepackt war wie ihrer.
Sie beugte sich tiefer. Als sie ihn mit den Lippen berührte, spannte sich Thornes Körper wie eine Sehne.
„Ist das gut?“
„Oh ja ...“ Ein Laut, halb Seufzer, halb Stöhnen, drückte die Wonne aus, die er empfand.
Als sie fester zu saugen begann, stöhnte er.
Erschrocken hielt sie inne. „Hat das wehgetan?“
„Es ist die reine Folter.“
„Soll ich aufhören?“
Thornes unterdrücktes Lachen gab ihr die Antwort. „Um Himmels willen, nein. Ich will nicht, dass du aufhörst.“
Diana war glücklich über diese Antwort, denn sie wollte auch nicht aufhören. Ihr Körper pulsierte und war erfüllt von Begehren. Ihre erotischen Liebkosungen erregten sie genauso wie ihn.
Thorne schien zu erkennen, was in ihr vorging, denn er streckte die Arme aus und zog sie rittlings auf sich.
Einen kurzen Moment lang war Diana überrascht, dann wusste sie, was er von ihr wollte. Sie verzehrte sich so schamlos nach ihm, dass sie ihn sofort in sich aufnahm.
„Vorsichtig“, murmelte Thorne. „Das ist noch neu für dich.“
Während er sie nicht aus den Augen ließ, umfasste er mit beiden Händen ihre Brüste, seine Finger spielten mit ihren Knospen, während er in langen, rhythmischen Stößen in sie eindrang.
Diana stöhnte vor Wollust.
„Merkst du jetzt, wie vollkommen du zu mir passt?“
Dann überraschte er sie wieder, indem er sich vorsichtig herumrollte, sodass sie jetzt unter ihm lag.
„Schlinge deine Beine um mich“, befahl er.
Diana stöhnte in wilder Ekstase.
„So ist es gut. Lass mich spüren, wie du dich bewegst“, keuchte Thorne.
Sie nahm seine Worte nur noch vage wahr. Er flüsterte ihr ins Ohr, wie schön sie sei, wie sehr er sie begehre, steigerte so ihre Lust immer mehr. Doch dann hörte sie ihn nicht mehr, weil sie laut aufschrie, als sie den Höhepunkt erreichte.
Und als ihr Körper von einem Taumel der Ekstase gepackt wurde, verlor auch Thorne die Kontrolle über sich und gab sich ganz der eigenen, wilden Begierde hin.
Danach lagen sie ineinander verschlungen und schwer atmend da.
Mit geschlossenen Augen genoss Diana Thornes warmen nackten Körper, der sie bedeckte. Sie konnte die harten Muskeln seines Rückens unter ihren Fingern spüren, roch den Duft der Liebe, der sie umgab.
Schließlich rollte er zur Seite und zog ihren erschöpften Körper an sich. „Siehst du jetzt, was für Höhen der Lust du erreichen kannst, wenn du dir nur ein wenig erlaubst, dich gehen zu lassen?“
Es stimmte, dachte Diana. Die Lust bei ihrem zweiten Beisammensein war sogar noch stärker gewesen als beim ersten Mal. Es war berauschender gewesen als alles, was sie bisher erlebt hatte.
„Ist die Liebe immer wie ... eine
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