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Sinnliche Traeume auf Kyrene

Titel: Sinnliche Traeume auf Kyrene Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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ihm ein großes Bedürfnis war, sie zu schützen. Im Herzen war Thorne ein Beschützer, das hatte er wenige Stunden zuvor bewiesen.
    Sie schuldete ihm unendlich viel. Er hatte ihr das Leben gerettet. Die meisten seiner heldenhaften Bemühungen hatte sie aus der Kutsche heraus beobachten können, hatte verzweifelt zugesehen, wie er darum kämpfte, das durchgehende Gespann zu stoppen. Die Angst hatte ihr die Kehle zugedrückt, aber es war Angst um ihn gewesen, nicht um sich selbst.
    Sie zitterte bei der Erinnerung an das Erlebte und bei der plötzlichen Erkenntnis, wie kostbar das Leben war.
    Die Decke fiel zu Boden, als Diana aufstand und langsam zu ihm ging.
    Sie hörte, wie er scharf den Atem einsog, doch sie schwankte nur kurz. Dann legte sie ihm den unverletzten Arm um den Nacken und barg das Gesicht an seinen Schultern. „Ich hatte solche Angst um dich“, flüsterte sie.
    Er lachte rau und stand unbeweglich da, als würde er seine Gefühle mit aller Gewalt beherrschen wollen. Sobald sie das Gesicht hob, strich sein warmer Atem über ihre Lippen. „Diana ... ich kann für nichts garantieren, wenn ich bleibe.“
    „Das ist mir egal. Ich möchte, dass du bleibst.“
    Sie wusste, dass er mit sich kämpfte. Er wollte ihren Kuss nicht ... doch gegen sein besseres Wissen bog er ihr den Kopf zurück und presste die Lippen auf den sich ihm darbietenden schlanken Hals. Gleichzeitig drückte er die Hände gegen ihre Taille, als wollte er sie von sich stoßen.
    „Thome, liebe mich flehte Diana.
    Er rang nach Atem. Sein ganzer Körper reagierte auf Dianas leise Bitte. Die Sehnsucht in ihm wurde übermächtig und schwemmte die letzten Reste von Selbstbeherrschung, die ihm geblieben waren, erbarmungslos hinweg.
    Er wusste nicht, wie es geschah, aber im nächsten Augenblick hatte er die Arme um sie geschlungen und küsste sie voller Wildheit, ließ sie sein ungeheures Verlangen spüren. Er brannte vor Leidenschaft, war erfüllt von dem schmerzhaften Verlangen, in ihr zu sein und eins mit ihr zu werden.
    Sie antwortete mit der gleichen Leidenschaft, stöhnte leise und flehend, während sie die Finger in sein Haar grub, um ihn noch näher an sich zu ziehen.
    Thorne zog die Haarnadeln aus ihrer Frisur, sodass die dunklen, seidigen Haare ihr über die Schultern fielen. Sie immer noch küssend, nahm er sie auf die Arme und trug sie zum Bett. Er legte sie nieder und zog ihr Strümpfe und Schuhe aus. Dann streifte er ihr vorsichtig, damit er ihre verletzte Schulter nicht berührte, das Hemd über den Kopf und entblößte ihre ganze nackte Schönheit.
    Ihr Anblick erweckte einen zärtlichen Schmerz in seiner Brust. Rasch zog er sich aus und legte sich neben sie.
    Schon die bloße Berührung ihrer erhitzten Körper ließ Diana stöhnen und sich noch enger an ihn pressen, während sie ihm ihren Mund zum Kuss darbot. Doch Thorne wollte, dass sie außer sich war, bebend vor Erregung, wenn er sie das erste Mal nehmen würde. Er wollte die weiche Fülle ihrer Brüste in der Hand spüren, wollte fühlen, wie ihre Brustspitzen in seinem Mund hart wurden, während sie ihn mit ihren schlanken Beinen umschlang.
    Zärtlich küsste er ihren elfenbeinfarbenen Hals, die zarten Gruben an ihrem Schlüsselbein, ihre süßen, verlockenden Brüste.
    Als sein Mund das Dreieck zwischen ihren Schenkeln erreichte, zitterte Diana bereits vor Erregung. Ihre intimste Stelle war schon ganz feucht. Sobald Thorne begann, die kleine Knospe zu liebkosen, wand sie sich stöhnend unter seinen Berührungen.
    Ihre Hingabe ließ die Flammen der Leidenschaft in Thorne noch höher schlagen. Nur ein Wunsch beseelte ihn: Diana zu besitzen.
    Heiß küsste er sie, während er sich zwischen ihre Schenkel legte. Mit unendlicher Vorsicht drang er in sie ein.
    Einen kurzen Moment lang erstarrte Diana und hielt die Luft an, bis sie sich an dieses neue Gefühl gewöhnt hatte. Dann hob sie unwillkürlich die Hüften, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen, bis er sie ganz ausfüllte.
    Thorne erschauerte, als sie ihn ganz mit ihrer feuchten Wärme umschloss. Diana drängte sich ihm entgegen, als würde sie den gleichen Hunger verspüren, die gleiche immer stärker werdende, alles versengende Spannung, die in einem Feuersturm endete.
    Feuer. Qual. Reinste, berauschende Seligkeit.
    Diana spürte das Gleiche, dessen war er sich sicher. Jetzt stöhnte sie wie im Fieber, krallte die Nägel in seine Schultern, während sie sich willenlos seinem Rhythmus hingab.
    Augenblicke später

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