Sinnlicher Maskenball in Venedig
gleich so bei mir an.“
Nico neigte den Kopf, um die Zunge verführerisch am Rand ihres Ausschnitts entlanggleiten zu lassen. „Und wie geht es nun weiter mit uns beiden? Sollen wir weitermachen oder uns Gute Nacht sagen?“
„Ich … ich weiß nicht.“ Sie errötete.
„Ich überlasse es ganz dir“, murmelte er, woraufhin sie erschauerte. Endlich einmal ließ er sie entscheiden. Es gab ihr ein gutes Gefühl.
Als er sie wieder an sich zog, spürte sie seine Erregung. Er war mehr als bereit für sie. Und die feuchte Hitze zwischen ihren Schenkeln sagte ihr, dass auch sie es kaum noch erwarten konnte. Damit war die Antwort eigentlich klar.
„Ich glaube, ich bin bereit“, stieß Tina leise hervor.
„Du glaubst, oder du weißt? Ich will, dass du dir sicher bist, cara .“ Fragend sah er sie an.
„Ich weiß es“, beeilte sie sich zu versichern.
Im nächsten Moment spürte sie seinen Mund auf ihrem und schmolz dahin. Instinktiv schlang sie die Arme um seinen Hals und stöhnte, als seine Zunge ihre suchte. Den ganzen Tag hatte sie auf diesen Augenblick gewartet. Nico schien es nicht entgangen zu sein.
Das Blut rauschte ihr in den Ohren, und ihre Sinne drohten zu schwinden, als er sie immer leidenschaftlicher küsste. Sie musste sich an ihn klammern, damit ihre Knie nicht nachgaben.
Er löste so viele Gefühle in ihr aus. So viele widersprüchliche Emotionen. Und dazu noch dieses wahnsinnige Verlangen. Dabei wusste sie doch, dass er nicht gut für sie war.
Wieder presste Nico sie so fest an sich, dass sie seine heiße Erregung spürte, und stöhnte leise. Sie konnte nicht mehr warten. Sie hatte ihre Entscheidung getroffen, und nun gab es kein Zurück mehr.
Ungeduldig zerrte Tina an seinem Hemd, bis er lachte und es mit einem Ruck aufriss. Die Knöpfe flogen in alle Richtungen, doch es kümmerte ihn nicht. Endlich spürte sie seine nackte Haut, seinen harten, muskulösen Oberkörper. Er machte sie vollkommen verrückt.
Während sie seine Hose öffnete, machte Nico sich an den winzigen Knöpfen ihres Kleids zu schaffen und fluchte.
„Vorsicht, reiß sie nicht ab“, warnte sie ihn.
„Nein, ich pass auf“, erwiderte er rau.
Sie spürte seine Ungeduld und musste fast lachen. Schließlich hatte er es geschafft, und ihr Mieder lockerte sich. Er konnte nicht mehr warten, bis sie es ausgezogen hatte, und riss daran. Sobald er ihre Brüste entblößt hatte, beugte er sich über sie und liebkoste sie hingebungsvoll mit Zunge und Daumen. Und Tina konnte nicht anders, als unter seinen Berührungen lustvoll zu stöhnen.
„ Dio , du bist wunderschön“, stieß er hervor.
Ihr blieb fast das Herz stehen. Niccolo Gavretti hatte gerade zu ihr gesagt, sie sei wunderschön. Nico, der notorische Playboy, der Mann, nach dem sie sich verzehrt hatte, seit sie denken konnte. Es schien ihr, als wäre in diesem Moment ein lang gehegter Traum von ihr in Erfüllung gegangen.
Am liebsten hätte sie ihm gestanden, dass sie ihn auch wunderschön fand. Doch dann verschlossen seine Lippen ihre, und sie verlor sich erneut in einem nicht enden wollenden Kuss, der sie alles um sie herum vergessen ließ.
Ihr ganzer Körper schien in Flammen zu stehen, und sie presste sich an Nico, so fest sie nur konnte. Stöhnend ließ er die Hände über ihre Taille und ihre Hüften gleiten, bis sie spürte, wie er die unzähligen Stoffschichten ihres Rocks anhob. Im nächsten Moment zog er auch schon an ihrem Slip, bis dieser zu Boden glitt.
„Jetzt, Nico“, wisperte Tina atemlos an seinen Lippen. „Jetzt …“
Nico zögerte keine Sekunde. Im nächsten Moment schon hatte er sie hochgehoben und auf den Tisch hinter ihr gesetzt.
Instinktiv schlang sie die Beine um ihn und zog ihn an sich. Seine Hände glitten über ihre Hüften und hielten sie fest, während sie sich selbstvergessen einem leidenschaftlichen Kuss hingaben. Irgendwann hielt Tina es nicht mehr aus und streifte ihm mit zitternden Händen die Boxershorts ab. Endlich durfte sie ihn spüren. Nico stöhnte lustvoll, als sie ihn zärtlich mit der Hand umfasste und langsam zu massieren begann. Es dauerte nicht lange, und er zog sie an sich, bis sie die samtene Spitze zwischen den Schenkeln spürte.
Mit einer Hand umfasste er ihren Po und hob sie an. Und dann spürte sie ihn tief in sich. Und rang erschrocken nach Luft. Eben noch hatte sie es vor Sehnsucht kaum ausgehalten, und plötzlich füllte er sie ganz aus und raubte ihr dabei den Atem.
„Habe ich dir wehgetan?“ Seine
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