Skandal auf Sardinien (Julia Extra) (German Edition)
leidenschaftlichen Kuss auf ihre presste. Er küsste sie, bis jede Faser ihres Körpers zum Leben erwacht war und sie erschauerte.
Angelos Villa lag inmitten einer herrlichen Landschaft auf den Kalksteinklippen oberhalb des Golfs von Orosei. Das Anwesen war umgeben von üppig bewachsenen tropischen Gärten. Ein verborgener Pfad führte durch einen Hain aus alten Korkeichen zu einem privaten Strand mit schneeweißem Sand. Das Haus selbst war wunderschön. Ein überhängendes Dach, Steinwände und ein Fußboden aus Holzdielen hielten das Innere angenehm kühl, während gemütliche Sofas mit vielen Kissen zum Verweilen einluden.
„Und das …“, zog Angelo zum Abschluss der Besichtigungstour das Wort in die Länge, „… ist also das Schlafzimmer.“
Auf Knopfdruck teilte sich die verglaste Wand, die auf die Veranda hinausführte, in zwei Hälften und schob sich in zwei Nischen zurück. Eine sanfte Brise vom Meer her umspielte die Vorhänge. Gwenna schlenderte nach draußen, um die Aussicht über das Mittelmeer zu genießen. Das Wasser glitzerte türkis im Sonnenlicht.
„Ich bin im Paradies“, seufzte sie. „Ich liebe den Klang der Wellen. Er ist so beruhigend. Einer von Mums Freunden besaß ein Haus am Strand. Ich bin oft zum Rauschen des Meeres eingeschlafen. Warum sprichst du nie über deine Familie?“, fragte sie unvermittelt.
Angelos muskulöser Körper verspannte sich, als er sie in die Arme schloss. „Was gibt es da zu sagen? Nach dem Tod meiner Mutter verbrachte ich die meiste Zeit bei Pflegefamilien. Meinen Vater kenne ich nicht.“
„Das ist so schade.“
„Denk an den Kummer, den dein Vater dir bereitet hat, cara mia.“ Langsam drehte er sie zu sich herum. Seine dunklen Augen funkelten, als er sie auf die Stirn küsste. „Entspann dich.“
Er schob die Träger des Tops über ihre Schultern. Die berauschende Stärke ihrer Vorfreude nahm ihr den Atem. In ihrem Unterleib breitete sich Hitze aus, und die aufgerichteten Knospen ihrer Brüste drängten sich gegen den leichten Stoff.
„Kein BH …“, stellte Angelo erfreut fest und zog den Saum des Spitzentops nach unten. Als er ihre Brüste vollständig entblößt hatte, stieß er ein bewunderndes Keuchen aus. Dann öffnete er den Reißverschluss ihrer Leinenhose und streifte sie ihr über die Hüften.
Sein brennender Blick auf ihre Nacktheit ließ sie erschauern. Ein langsames Pulsieren begann tief in ihrem Innern.
„Es gefällt dir, ausgezogen zu werden.“ Angelo zog sie an sich und spielte mit ihren fast schmerzhaft empfindsamen Knospen.
„Ja.“ Gwenna glaubte zu vergehen. Das neue Wissen über sich selbst beschämte und berauschte sie zugleich.
Sie mit einem Arm haltend, liebkoste Angelo eine ihrer Brüste mit dem Mund, während er mit den Fingern über den Seidenslip streifte, der ihre geheimste Stelle verbarg. Unwillkürlich stöhnte sie auf. Ihre Beine fühlten sich plötzlich sehr schwach an. Er hob sie in seine Arme und trug sie zum Bett hinüber.
„Du willst mich“, murmelte er mit rauer Stimme, während er seine Kleider auszog.
Auch er war äußerst erregt, und nun war Gwenna an der Reihe, seinen Körper zu erkunden. Sie neigte den Kopf und entfachte und befriedigte seine Lust, wie er es sie gelehrt hatte.
„Ich will mehr … ich will dich spüren“, stieß er hervor und drängte sie gegen die Kissen.
Als sie die Beine für ihn öffnete, zitterte ihr Körper vor gespannter Erwartung. Voller Ungeduld drang er in sie ein. Wogen der Lust durchströmten Gwenna, und sie passte sich seinem Rhythmus an, immer wilder, immer leidenschaftlicher, bis sie gemeinsam den Höhepunkt erreichten und sich voller Ekstase aneinanderklammerten.
„Ich muss mich entschuldigen … das war ein bisschen grob und heftig, bellezza mia“, murmelte Angelo, nachdem er wieder zu Atem gekommen war, und betrachtete sie mit noch immer vor Begierde glänzenden Augen.
Gwenna lächelte. Wenn das grob und heftig war, freute sie sich schon auf die Entschädigung.
„Ich meine es ernst. Das entsprach mehr einem kleinen Snack als dem großen Bankett, das ich eigentlich geplant hatte.“
„Du bist immer so ehrgeizig.“
„Ich möchte, dass du weißt, wie sehr ich …“
„Hast du mich vermisst?“, fiel sie ihm ins Wort.
„Wie sehr ich dich schätze“, fuhr er ein wenig steif fort, als sei das ein großes Eingeständnis.
Gähnend schloss Gwenna die Augen. „Ich bin müde.“
Angelo sah sie frustriert an. „Ich schätze dich wirklich
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