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Skin Game 02 - Verhängnisvoller Verrat

Skin Game 02 - Verhängnisvoller Verrat

Titel: Skin Game 02 - Verhängnisvoller Verrat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Gray
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hüftwackelnd ihren Po an seinen Schoss presste. »Besser?«
    Søren stöhnte. »Oh Mann, du bist das Einzige auf dieser Welt, was noch einen Sinn hat.«
    Sie unterdrückte ein wohliges Schaudern, das der heiße Atem an ihrem Ohr auslöste, und schloss die Augen. »Soll das Verbalerotik sein, um mich in Stimmung zu bringen?«
    Er lachte heiser. »Bestimmt nicht. Du hast mich so weit gebracht, dass ich schon nicht mehr weiß, wo mir der Kopf steht.«
    »Aber ich weiß, wo bei dir etwas anderes steht.« Erneut wackelte Mia mit den Hüften.
    »Hmmm … Mach das noch mal.« Er strich ihr über den Bauch.
    Abermals drückte sie ihren Po gegen seinen Schritt und ließ seinen Schwanz zwischen ihre Oberschenkel gleiten. Er sog zischend die Luft ein und schob ihn näher an ihre empfindlichste Stelle. Schließlich presste sie die Beine zusammen und hatte ihn damit quasi fest im Griff.
    »Meinst du das hier?«
    Søren strich ihre Haare beiseite und biss ihr zärtlich in den Nacken. »Du Quälgeist.«
    »Weil ich dich dazu gebracht habe, es hart zu wollen?«
    Er schauderte. »Ich kann nicht.«
    »Ich wette, doch.« Sie ließ ein wenig locker, damit er sich wieder bewegen konnte.
    Und er tat es, glitt langsam zwischen ihren nassen Lippen hin und her. »Verdammt, Mia, ich will in dich rein.«
    Ihr schlechtes Gewissen meldete sich. Sie wollte ihn nicht zu etwas verführen, für das er sie hinterher hassen würde – und sich selbst noch dazu. Sie drehte sich zu ihm herum und legte einen Oberschenkel über sein Bein.
    »Besser?«
    Er seufzte bebend. »Ziemlich. Du bringst mich noch um den Verstand.«
    »Na, Gott sei Dank machst du unsere Pläne«, entgegnete sie nüchtern.
    Søren stützte sich auf den Ellbogen und betrachtete sie staunend und ungläubig zugleich. Mit der Spitze seines Zeigefingers zeichnete er die Konturen ihrer Wangen nach, wobei er ihr tief in die Augen blickte. »Das könnte ich die ganze Nacht tun. Nur das.«
    »Dann wird dir wahrscheinlich irgendwann auffallen, dass mein linkes Auge ein bisschen höher sitzt als das rechte.«
    »Hast du das mit Lineal und Wasserwaage nachgeprüft?«
    »Vielleicht hab ich das gerade auch erfunden.«
    »Du machst mich verrückt.« Er zog sie an sich und vergrub das Gesicht in ihren Haaren. »Ich danke dir.«
    »Wofür?«
    »Dass du mich nicht zum Äußersten getrieben hast.« Er klang irgendwie verstört.
    Doch sie wusste, was ihn ihm vorging. Sex war ein lebensbejahender Akt, mit dem sich zudem neues Leben hervorbringen ließ, und nichts fürchtete er mehr. Wie könnte er auch die Vorstellung ertragen, vielleicht wieder jemanden zu verlieren, nachdem er schon einmal vor dem Nichts gestanden hatte? Mia wünschte, sie würde es nicht so gut verstehen.
    Wie sehr sie ihn liebte! Es war ein tiefes, intensives Gefühl, das sie total unter Strom zu setzen schien. Schweigend nahm sie ihn in die Arme, strich ihm über den Rücken und tröstete ihn, während er einen Anfall tiefster Trauer durchlitt, bei dem Worte keine Wirkung zeigten.
    Er wird mir das Herz brechen, meldete sich ihre innere Stimme, doch sie konnte ihn nicht verlassen, selbst wenn ihr Leben davon abhinge.
    Lust und Trauer schienen sich ihr Bett wie Phantome mit ihnen zu teilen. Sie war nicht imstande, etwas an der Trauer zu ändern, aber die Lust könnte sie stillen. Den Blick weiter fest auf sein Gesicht gerichtet, griff sie nach unten und schloss die Finger um seinen Schwanz. Søren sog scharf die Luft ein, bewegte sich jedoch nicht. Mia wertete das als Zustimmung. Sie durfte ihn anfassen und verwöhnen.
    In diesem Augenblick lag mehr Intimität, als sie momentan verarbeiten konnte. Søren drehte sich auf den Rücken, als sie fester zugriff. Noch immer klebte etwas von ihrem eigenen Saft an ihm. Er stöhnte auf, als sie die Hand zum ersten Mal aufwärts bewegte. Sein Schwanz lag glatt und hart in ihrer Faust, und bei der Erinnerung an ihren letzten gemeinsamen Sex begann es zwischen ihren Schenkeln zu kribbeln.
    »Sag mir, ob ich alles richtig mache«, flüsterte sie.
    »Du kannst gar nichts falsch machen.«
    Aber dann legte er doch die Hand auf ihre und zeigte ihr, wie viel Druck und welche Geschwindigkeit er mochte. Zum ersten Mal erkannte sie, was für eine Verletzlichkeit in seiner Erregung lag. Er überließ ihr seinen Körper und schenkte ihr damit das Schönste überhaupt: sein Vertrauen.
    Seine Atmung beschleunigte sich, dennoch ließ er seine Augen geöffnet, als könnte er es nicht ertragen, sie einen Moment

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