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Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut

Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut

Titel: Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pandora Winter
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verwandelte sich, und die Verletzungen an seinem Körper wurden deutlich sichtbar. Devin hielt den Atem an, und das kalte Grauen rieselte ihren Rücken hinab.
    Jeder Verlust ist eine Schwächung für den Clan. Wer meinen Rang anzweifelt, soll vortreten. Fordert mich heraus, und wir werden sehen, was geschieht. Wir brauchen die Stärke und Erfahrung der Alten. Für uns und unsere Kinder. Wer sonst, als sie, kann sie lehren, wer wir sind. Es hat genügend Tod gegeben, den wir betrauern müssen. Jede Lücke wird nicht mehr zu schließen sein, und jeder Wolf ist ein großer Verlust. Das Haus der Urväter muss einsehen, dass wir die Zukunft nicht aussperren können. Die Welt verändert sich, und wir müssen mit ihr gehen, um unser Überleben zu sichern und unsere Art zu schützen
.
    Der stolze schwarze Wolf ging die Versammelten ab und blieb vor Peter und den Mädchen stehen. In ihren jungen Gesichtern zeichnete sich Unverständnis ab, denn sie konnten die Seelenstimme nicht wahrnehmen.
    Das Wilde Blut ist ein Teil von uns. Sie zu jagen und zu töten ist falsch. Die wilden Wölfe können lernen, mit uns zu leben, und unsere Reihen mit dem Wissen der menschlichen Natur stärken. Sie haben nicht darum gebeten, wie wir zu sein. Wir haben sie gemacht, also tragen auch wir die Verantwortung
.
    Jackson blieb wieder bei seinem Vater stehen, der sich aufzusetzen versuchte. Blut floss aus vielen Wunden, und er stöhnte unter den Schmerzen.
    Lauft mit mir! Jagt mit mir!
    Er hob seinen Kopf gen Vollmond.
    Folgt mir!
    Sein Körper setzte sich in Bewegung. Die ersten Schritte humpelte er, doch als er beschleunigte, lief er geschmeidig dem Wald entgegen. Der Wille ihm zu folgen, wurde übermenschlich. Devin spürte die Wölfin insich nach außen drängen. Die Verwandelten rannten los, während die anderen ihre Tuniken lösten und sich dem Wandel hingaben. Nathan trat aus den Schatten und kniete sich neben den alten Lycan. Er würde nicht mit ihnen laufen. Schreiend brach Devin zusammen und fühlte die Kraft der Wölfin in sich. Sie wollte frei sein, wollte ihrem Leitwolf, ihrem Alpha folgen, und der Schmerz zerriss sie innerlich. Devin spürte das Leben unter ihren Pfoten und die Geschwindigkeit in ihrem Fell. Sie lief bis ihr die Lungen brannten, rannte mit dem Rudel der Lycaon und ihren wilden Wölfen.

Kapitel 28
    Ihn einzukreisen und in Schach zu halten, bis er sich dem Rudel ergab, war leicht. Keiner der Wölfe gab dem Drang nach, dem großen Hirsch den Todesstoß zu versetzen. Der schwarze Wolf rief seine Jäger, und sie folgten ihm zurück zum Ritualplatz. Alle Anspannung war gewichen und machte Platz für Frieden und Freude. Viele der zurückverwandelten Clanmitglieder stürzten sich hungrig und nackt wie sie waren auf das Büfett. Sie aßen und tranken. Musik erklang, und es wurde getanzt. Devin stolperte als eine der letzten aus dem Wald und hatte das Gefühl, ihre Beine wollten sie kaum mehr tragen. Die unbändige und unendliche Freiheit der Jagd erfüllte ihren Geist. Der Wechsel war fast unbemerkt von ihr geschehen, denn der Schmerz konnte diesen Übermut und die Erleichterung kaum überschatten. Orientierungslos suchte sie nach Jackson, fand ihn jedoch nicht. Der alte Lycan war fortgeschafft worden, und sie ahnte, dass Nathan sich gemeinsam mit Olivia um seine Wunden kümmerte. Je weiter der Mond wanderte, desto ausgelassener wurde das Fest.
    Manchmal zu zweit, aber auch zu dritt oder viert lagen die Wölfe auf den Liegeflächen. Ihre Körper ineinander verschlungen tauschten sie Zärtlichkeit aus. Es lag Lust in der Luft, und Begierde betörte die Sinne. Keuchend und stöhnend gaben sie sich ihren Instinkten hin, Frauen mit Frauen, Männer unter Männern. Gemischte Paare lagen sich in den Armen und liebten sich unter den Augen von Zuschauern. Devin spürte das Feuer in ihren Adern, und die sexuellen Energien nahmen sie gefangen. Zwei Männer lagen bei einer Frau, liebkosten ihre Brüste, und ihre Hände streichelten gemeinsam die nackte, erhitzte Haut. Sie drängte sich an die Körper ihrer Wohltäter, bis ihr eine weitere Frau die Schenkel spreizte und das Gesicht in ihren Schoß presste. Stöhnend vergrub sie die Fingerspitzenin dem seidigen Haar ihrer Liebhaberin. Devin konnte den Duft ihrer Erregung riechen. Ihr Herz klopfte schneller, und Hitzewellen drangen unter ihre Haut. Ihre Scham pochte wild, und der Anblick der wilden Orgie brannte sich wie ein Gemälde in ihren Kopf.
    „Wo bist du?“
    Flüsternd drehte sie

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