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Sklavenpack (Eine Domina erzählt)

Sklavenpack (Eine Domina erzählt)

Titel: Sklavenpack (Eine Domina erzählt) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miss Mary
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schickte die Sklaven aufs Klo. Nichtsdestotrotz wählte ich auch schon einmal die erniedrigende Variante und ließ den Sub sich auf einem Eimer vor dem Haus entleeren. Es machte Spaß, dann zusätzlich demütigende Kommentare loszulassen wie »Was würde dein Chef jetzt sagen, wenn er dich so sähe?« und »Huch, kommt da nicht grade der Nachbar?« Natürlich vergewissert sich frau vorher, ob jemand diese Aktion durch Zufall sehen könnte, und vermeidet eine solche Konfrontation. Aber das weiß der Sklave in diesem Moment ja nicht. Wunderschön, diese ängstliche Miene ...
     
    Zurück zu unserer Sissy, die nun traumhaft gut duftend und gereinigt ihren Dienst versah.
    Befiehlt die Herrin Arbeiten auszuführen, kann sie davon ausgehen, dass der Sklave dabei Fehler macht. Und sollte er wider Erwarten geschickt sein, schubst frau ihn einfach einmal an, während er Kaffee einschenkt. Tadah! Kaffee verschlabbert – Strafe!
    Zofen mögen das Glöckchen-Spiel. Dafür wird ein Schnürsenkel um Sack und Schwanz gebunden und unten dran zwei kleine Schellen befestigt. Dann muss die Sissy sich so bewegen, dass die Glöckchen nicht klingeln.
    Der Anale bekommt natürlich Strafen wie einen dickeren Buttplug, mit dem Plug sitzen auf einem Stachelkissen, oder er wird ganz trivial mit einem Strap-On durchgevögelt.
    Sissy war lange Jahre bei mir. Er/Sie grüßt mich auch heute noch lieb im Chat und erkundigt sich nach meinem Wohlbefinden. Ein braves Ding ...
     

     
    Zofenerziehung
     
    Als Domina »Zofenerziehung und Feminisierung« anzubieten ist immer klug, denn dafür gibt es einen großen Markt. Bitte frag mich nicht, was Männer dazu bringt, in Frauenklamotten zu dienen. Leben sie dabei ihre weibliche Seite aus? Ich weiß es nicht. Meine Versuche, einen Crossdresser zu befragen, endeten meist im Niemandsland.
    »Was findest du eigentlich geil daran, Frauenkleider zu tragen?«
    »Weiß nicht. Ich finds einfach nur schön. Frauen haben so tolle Sachen zum Anziehen.«
    Hm, das stimmt. Männermode ist zu 90% ätzend.
    »Aber es macht dich doch scharf. Was ist der Reiz daran?«
    »Ich finde es erniedrigend Frauenkleider anzuziehen.«
    Na super, mit so einem Satz erwischte man mich natürlich sofort auf dem falschen Fuß.
    »Wenn das stimmt, was du sagst, würde ich ja ununterbrochen erniedrigt, denn ich trage jeden Tag Frauenkleider!«, knarrte ich.
    So kommt frau keinesfalls weiter.
     
    Um mit einem Crossdresser in Frieden spielen zu können, heuchelt die Domina Interesse für die Details seines Outfits. Zum Beispiel die typisch weiblichen, langen Haare (die ich nicht habe), die Nylonstrümpfe (die ich hasse), die BHs (die ich nie trage), die Schminke (die ich nicht verwende) und all die anderen vermeintlich femininen Attribute. Heucheln deshalb, weil es mir recht herzlich egal war, ob der Sub eine dunkelhaarige oder blonde Perücke tragen sollte, während Crossdresser sich stundenlang über Frisuren, Lippenstifte und Handtaschen auslassen können. Hier kommen meine männlichen Hormone zum Vorschein. Meine Meinung: Ein Sklave hat nackt zu sein.
     
    Ich habe SM immer als Spiel angesehen und es vermieden, dem Sub gegenüber ernsthafte negative Gefühle entstehen zu lassen. Bei der Erziehung eines trampeligen Mannes zu einer eleganten Frau lief ich gelegentlich Gefahr, die Contenance zu verlieren.
    Bring mal einem Kamel bei, in Heels zu laufen! Bei diesem Vorgang, mit dem Gesicht einer missmutigen Herrin vor der Nase, entwickeln manche Subs eine echte Unbeholfenheit.
     
    Während der Feminisierung kommt frau nicht an den Schwanz der Kerle, weil sie erst etliche Stofflagen Schürzchen, Röckchen und Petticoats hochheben muss. Hat sie das bewältigt, stört der minimalistische Damenslip, der vielleicht noch festgeklemmt ist, wenn Sub zuerst den Slip und dann den Strapsgürtel angezogen hat. Ich war schon einmal so angepisst, dass ich einem Crossdresser die ganzen Fummel mit einem Küchenmesser vom Leib schnetzelte.
     
    Aber was, wenn Frauenkleider, hautenges Latex, Lack und Leder sein Himmelreich bedeuten?
    Lächeln, immer nur lächeln.
     
    Durch meine berufliche Tätigkeit im Fetischbereich lernte ich etliche Damenwäscheträger, Transvestiten und Crossdresser kennen. Das waren alles nette und angenehme Männer. Zu einigen verband mich eine wirkliche Freundschaft. Aus diesem Grund möchte ich an dieser Stelle eine Lanze für sie brechen.
    Was man diesen Leuten auf jeden Fall entgegenbringen sollte, ist Akzeptanz, denn

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