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Sklavenpack (Eine Domina erzählt)

Sklavenpack (Eine Domina erzählt)

Titel: Sklavenpack (Eine Domina erzählt) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miss Mary
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mich im Laufe der Zeit von der Domina zur Bizarrlady entwickelte. Das war ein Weg, der meinen Vorlieben entsprach. Natürlich durften die Subs mich nur berühren, wenn ich es ihnen gestattete. Zu den Männern, die öfter und regelmäßiger kamen, entstand eine gewisse Vertrautheit. Und diese zog ich dann ohne weiteres auch für intimere Dienste heran. Damit meine ich Massagen, bei denen ich befahl, was und wo massiert wird, und natürlich Fick- und Leckdienste. Um es von vorneherein zu sagen: Meine persönliche sexuelle Befriedigung hatte nichts damit zu tun. Zum einen, weil das zum Aufgabenbereich meines Ehemannes gehörte (ja, den gibt’s noch ...), zum anderen, weil sie sich durch die Bank als unfähig erwiesen.
     
    Um es einmal in Prozenten auszudrücken: 95% der Männer wissen nicht, wie ein gelungener Cunnilingus ausgeführt wird. Mit harter, angespitzter Zunge im Geschlechtsteil der Frau herumzufuhrwerken, dabei den Kitzler zu suchen, um dann, glücklich, ihn gefunden zu haben, die Klitoris zu Tode zu reizen, ist nicht der Weg. Seltsamerweise blieben die Männer, was das betraf, weitgehend beratungsresistent, und auch Schläge mit dem Rohrstock verhalfen nicht zu mehr Geschicklichkeit. Deswegen sah ich diese Praxis als nette Bereicherung, aber sie besaß den gleichen Stellenwert, als hätten mir jemand die Kopfhaut massiert.
    Natürlich sind diese Leckdienste bei den Sklaven sehr begehrt. Und sie sind durchaus üblich, auch wenn die dominanten Damen das nicht an die große Glocke hängen. Was Fickdienste angeht, schweigen sich die Dominas aus. Ich kann mich nur an zwei bis drei Mal erinnern, an denen mich so ein steifer Schwanz derartig angelacht hat, dass ich das Bedürfnis verspürte, mehr mit dem guten Stück zu machen als ihn nur zu quälen. Diese Schwänze gehörten dann den mir gut bekannten und vertrauten Subs.
     
    Zurück zu den Leckdiensten. Diese werden natürlich als Belohnung für gut ausgeführte Dienste eingesetzt. Die Herrin entscheidet, ob aus einem Facesitting mehr werden darf. Sollte der Sub die Zunge ohne Erlaubnis ausfahren, läuft er Gefahr, dass sie mit einer Zungenzange gepackt wird, die dann für den Rest der Session an seiner Schnute baumelnd verbleibt. Leckdienste sind selbstverständlich nach Natursektspenden erwünscht, womit wir im Nassbereich angekommen wären.
     

     
     
    Natursekt
     
    Spiele mit Natursekt, kurz NS, sind eine feucht-fröhliche Angelegenheit. In der Zeit, in der ich noch in meinem Schuppen arbeitete, hatte sich bereits ein NS-Sklave beworben. Unternehmungslustig und neugierig, wie ich bin, nahm ich ihn an. Ein netter Mann, Standardmaß: 1,80 groß, 80 kg, braune, kurze Haare, verlegenes Lächeln.
    Nachdem ich ihn eine Weile bespaßt hatte, kam der entscheidende Moment: Ich stand über ihm und er saß unter mir mit geöffnetem Mund. Tja. Ich sah ihm in die Augen. Das irritierte mich. »Mach die Augen zu«, befahl ich. Ich stellte mir vor, ich säße auf dem Klo. Verdammt, so weit reichte meine Vorstellungskraft nicht mit Blick auf den Rasenmäher. Der Sub wartete immer noch, bekam allmählich eine Maulsperre. Kein Tropfen. Ich versuchte, die Situation mit ein paar flotten Sprüchen zu überspielen. Endresultat: Der Sub musste ohne Natursektspende nach Hause fahren. Ich erinnere mich daran, was er zum Abschied sagte: »So etwas habe ich noch nie erlebt.« Tja, sehen wir es positiv. Ich interpretiere diese Bemerkung jetzt mal so, dass er noch nie bei so einer scharfen Braut wie mir unterm Po gehockt hat.
     
    Das Erlebnis gab mir selbstverständlich zu denken. Wie konnte ich die Blockade überwinden? Männliche Leser werden nun vielleicht erstaunt den Kopf schütteln. Jungs, ihr seid es gewöhnt in Horden zu pinkeln mit Blick auf den urinierenden Schwanz des anderen. Aber Frauen sind das nicht. Sie sind dazu erzogen worden, ihre Notdurft sittsam zu erledigen und nicht in der Gegend zu stehen und zu pissen. Nun, nach all den Jahren gelebter Dominanz stelle ich fest: Frauen können es lernen. Inzwischen bin ich fähig auf Kommando zu pinkeln wo und wann auch immer ich will. Frau muss den Kopf dafür freimachen und diese innere Hemmschwelle überwinden.
     
    Nachdem ich diese Startschwierigkeiten mit Hilfe einiger weiterer natursektgeiler Subbis gemeistert hatte, stellte sich ein ganz anderes Problem: Natursektspiele sind geil, aber hinterher schwimmt alles: der Fußboden, die Unterlage, auf denen der Sub liegt/sitzt, seine Haare, sein Halsband und seine

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