Sklavin des Wolfes (German Edition)
dabei.
»Bitte …«, flehte sie mühsam.
»Du musst dich nicht genieren, Prinzessin. Die Leute, die hier unterwegs sind, mögen solche Spiele. Es ist nichts Ungewöhnliches für sie, dich halbnackt zu sehen. Außerdem – du bist schön, du kannst es dir leisten, deine Brüste zu zeigen.«
Mia stieg das Blut ins Gesicht. Sie versuchte sich seinem Griff zu entwinden, zerrte mit der freien Hand an der Jacke, trotz seines Verbotes.
Wolf grinste. »Aber, Prinzessin – hast du noch nicht begriffen, dass du alles machen wirst, was ich von dir verlange?«
Mia brachte nicht mehr als einen unterdrückten kehligen Laut heraus. Sie wusste, dass er seine Worte ernst meinte und sie wusste auch, dass sie nicht dagegen aufbegehren würde.
Er zog eine Art Leine aus seiner Jackettasche, eine Kette aus kleinen, stabil aussehenden Metallgliedern, mit einer ledernen Schlaufe am einen und einem kleinen Karabinerhaken am anderen Ende. Mia war wie gelähmt. Sie nahm es schweigend hin, als er den Karabinerhaken unter ihrem Kinn einschnappen ließ.
Ihre Hand war schwer wie Blei, als sie sie langsam zu ihrem Hals hob, um zu fühlen, was sie vermutete. Ein metallenes Halsband! Er musste es ihr angelegt haben, als sie völlig ermattet und benommen auf dem Sessel gelegen hatte. Sein dunkler Blick ruhte die ganze Zeit auf ihr. Ihr fehlten die Worte. Die Lähmung in ihren Beinen nahm zu und ihre Knie begannen zu zittern und fühlten sich wie Gummi an. Ihr Kopf wiederum schien auf Eis gelegt, vollkommen eingefroren. Nichts funktionierte mehr. Sie schaute ihn an und er lächelte und streckte die Hand nach der Schlaufe am Ende der Kette aus. Zufrieden war sein Blick, aufmunternd und wissend, aber nicht überheblich.
Als er losging, dem Ausgang entgegen und sich die Kette straffte, folgte sie ihm ohne Widerstand. Die Jacke klaffte weit auf, doch sie unternahm nun nichts mehr dagegen.
Bevor Mia in sein Auto einstieg, küsste er sie sanft auf die Lippen und sein Finger strich wie zufällig über ihre linke Brustwarze. Sie seufzte. Es war erregend vor ihm zu stehen, zu wissen, er konnte alles tun und sie würde ihn nicht davon abhalten. Zugleich fühlte sich die Abendkühle angenehm lindernd auf ihrer heißen Haut an und kitzelte sanft ihre steifen Nippel.
Wolf hielt ihr die Tür auf und wartete, bis sie sich hinein gesetzt hatte. Dann stieg auch er ein. Die Kette hing nun zwischen ihren Brüsten herab, das Ende lag in ihrem Schoß. Er startete den Motor.
»Darf ich mich bedecken?«, fragte sie zaghaft.
»Nein.« Das Licht der Parkplatzlaterne spiegelte sich in seinen dunklen Augen. Mia wagte nicht zu fragen, wohin sie fuhren. Aber bald erkannte sie, dass er die Richtung zu dem Stadtviertel eingeschlagen hatte, in dem ihre Wohnung lag. An einer großen Kreuzung schaltete die Ampel auf Rot, kurz bevor sie ankamen. Sie hatte nicht gemerkt, dass er sich nicht angeschnallt hatte. Auf einmal beugte er sich über sie, kippte ihren Sitz ein Stück nach hinten, seine Hand lag streichelnd auf ihrer Brust und sein Mund saugte zärtlich an ihrer Brustwarze. Sie schloss stöhnend die Augen. Wenn ihnen nun jemand zuschaute? Sie wollte es gar nicht wissen. Genauso plötzlich hörte er auf, legte den Gang ein und fuhr weiter.
An der nächsten Ampel hielt ein Geländewagen neben ihnen, wesentlich höher als Wolfs Sportwagen. Mia schaute flüchtig nach oben und bedeckte schnell ihre Brüste mit den Händen. Der kurze Blick hatte genügt, um den lüsternen Ausdruck im Gesicht des Mannes zu sehen. Wolf grinste.
An der nächsten roten Ampel legte er wieder ihren Sitz flach und liebkoste sie zärtlich. Noch dreimal wiederholte sich diese Szene, alle anderen Ampeln waren auf Grün geschaltet, dann waren sie vor ihrer Haustür angekommen.
Wolf nahm ihr die Kette ab, jedoch nicht das Halsband. Er streichelte ihr ein letztes Mal über ihre Nippel.
»Du solltest dich wohl besser anständig anziehen und auch deinen Hals bedecken. Falls dir jemand von deinen Nachbarn im Treppenhaus begegnet.«
Mia gehorchte und knöpfte ihre Jacke zu. Dann fasste sie sich an den Hals. »Und das?« Sie war aufgewühlt, ihr Schoß feucht, ihre Nippel gierig nach mehr. Wie würde es in ihrer Wohnung weitergehen?
»Das – bleibt, bis wir uns wiedersehen. Ich schicke dir übermorgen früh um acht ein Taxi. Du bist doch hoffentlich keine Langschläferin? Der Fahrer wird bezahlt sein und das Ziel kennen. Du musst nur einsteigen. Zieh einen Mantel an und darunter nur Dessous. Ich
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