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Sklavinnenschiff

Sklavinnenschiff

Titel: Sklavinnenschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Monroe
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wir versuchen, schneller zu sein als er.“
     
    Fermina servierte Alex, Matthew und Cat das Dinner in der Kapitänskajüte. Geziert schnitt Cat ihr Fleisch in kleine Stücke, ehe sie Bissen für Bissen aufspießte und aß. Die Kartoffeln waren in der Butter geschwenkt, die Fermina aus der Milch der an Bord befindlichen Kuh stampfte. Cat schloss die Augen und schob sich eine winzige Kartoffel in den Mund. Die Süße der Knolle in Kombination mit dem feinen Buttergeschmack erfüllte Cat mit Genuss. Sie liebte die einfachen Gerichte und besonders Kartoffeln. Sie vermutete, das lag an unbewussten Kindheitserinnerungen. Wenn sie Kartoffeln und Butter aß, hatte sie das Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Cat und ihre Mutter hatten in einem südenglischen Dorf in Küstennähe gelebt, nachdem Cats Vater auf hoher See verschollen blieb. Cat erinnerte sich hauptsächlich an ihre Zeit bei Madame Lavinia. Was davor geschah, waren verschwommene Erinnerungen. Madame Lavinia nahm Cat aus Freundschaft zu ihrer Mutter nach deren Tod bei sich auf. Und als Cats Vater niemals kam, gab es niemanden, der sie gewollt hatte. Keine lebendige Seele außer Madame Lavinia.
    Cat schluckte und öffnete die Augen. Alex und Matthew starrten sie an. Sie blinzelte verwirrt.
    „Was ist los?“
    Matthew legte den Kopf schief und musterte sie interessiert.
    „Ich liebe Kartoffeln“, verteidigte sie sich.
    „Du isst eine Banane zum Dessert. Ich brenne darauf, zu sehen, wie du eine Banane verspeist“, erklärte Alex heiser.
    Cat leckte sich provozierend über die Lippe.
    „Eine Banane?“ Matthew reichte ihr schweigend eine Frucht, die entfernt an einen Penis erinnerte. Sie betrachtete die Banane nachdenklich.
    „Du musst sie schälen“, versuchte Alex sie zu motivieren.
    Entrüstet sah Cat ihn an.
    „Ich weiß. Ich bin eine Hure, nicht debil.“ Mit eleganten Handgriffen befreite sie die längliche Frucht von ihrer Schale. Natürlich wusste sie, was die beiden im Sinn hatten. Die Vorstellung, dass es keine Banane, sondern ihre Schwänze waren, die sie bearbeitete, brachte die Männer auf Hochtouren. Sie krempelte die Ärmel ihres Kleides um, griff forsch nach der Banane, um mit der Zunge über die Spitze des Obstes zu fahren. Sie leckte über die gesamte Länge der Frucht, seufzte dabei genüsslich und beobachtete Alex und Matthew. Ihre Mienen ruhten fasziniert auf ihren Lippen und der Banane. Cat schob sich die Banane tief in den Mund, zog sie hervor, um die Frucht im nächsten Moment soweit es ihr gelang in ihre Mundhöhle aufzunehmen. Matthew keuchte. Cat lächelte und entschied, dass sie das Spiel lange genug nach den Wünschen der Männer gespielt hatte. Sie öffnete den Mund und biss herzhaft zu. Ihre Zähne schlugen geräuschvoll aufeinander. Alex seufzte enttäuscht und sah zu seinem Freund. Die beiden schienen einen stummen Wortwechsel zu führen, dann erhob sich Matthew. Nachdem sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, ging Alex um den Tisch herum zu ihr, sodass sie sich umdrehen musste, um ihn anzusehen. Er stand über ihr, seine Hände glitten ihren Hals entlang, über ihre Schlüsselbeine, um ihre Arme bis zu den Händen zu streicheln. Er umfasste ihre Finger und zog sie hoch.
    „Du bist eine sehr ungezogene Sklavin“, erklärte Alex. „Was stelle ich nur mit dir an?“
    Cat lächelte. „Mich bestrafen?“
    Der Gedanke an den Rohrstock und die Gerte, die lustvolle Schmerzen in ihr hervorriefen, ließ ihre Säfte in den unteren Körperregionen zusammenfließen.
    „Würde dir das gefallen?“
    Alex’ Hände glitten über ihre Brüste. Der Stoff rieb an ihren Nippeln, und sie versteiften sich unwillkürlich. Seine Hand glitt in ihren Ausschnitt. Seine warmen Finger streichelten ihre Nippel, um dann hineinzuzwicken. Sie lachte keuchend. Erregung brodelte in ihrem Unterleib. Ihre Schamlippen waren bereits feucht.
    Ein Klopfen an der Tür ließ sie auseinanderfahren. Ungehalten bat Alex den Störer herein. Fermina huschte in die Kajüte.
    „ El capitán , ist es erlaubt, das Essen abzutragen?“
    Alex machte eine auffordernde Handbewegung, und Fermina grinste Cat hinter Alex’ Rücken verschwörerisch zu. Cat hatte Mühe, ihre Mundwinkel unter Kontrolle zu halten, vor allem als die Spanierin eindeutige Handzeichen machte und fragende Blicke Richtung Alex warf. Er drehte sich um und wartete stirnrunzelnd, bis Fermina den Tisch abgeräumt und die Kajüte verlassen hatte.
    Dann fasste er Cat um die Hüften und setzte sie auf

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