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Sklavinnenschiff

Sklavinnenschiff

Titel: Sklavinnenschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Monroe
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Cats Blick durch den Raum. An einem Tisch unter der Treppe saß ein riesiger Mann. Muskulös und schwarz wie die Nacht. Cat starrte ihn fasziniert an. Er trug nur eine kurze Weste, die Brust und Bauch unbedeckt ließ. So erkannte sie die hellen Narben, die wie ein kompliziertes Flechtmuster seine Haut überzogen. Als er grinste, entblößte er eine perlweiße Zahnreihe.
    „Kapitän Alex Montague, du weißer Mistkerl, was führt dich hierher?“
    Er erhob sich und eilte Alex entgegen. Sie umarmten sich ruppig und schlugen sich auf die Schultern, ehe der Schwarze sich Cat zuwandte. Er ergriff ihre Hand für einen formvollendeten Handkuss.
    „ Enchanté, Mademoiselle. “
    „Erfreut, Eure Bekanntschaft zu machen, Mr. Tomi.“
    Der Schwarze lachte dröhnend und wandte sich an Alex.
    „Mr. Tomi? Wo hast du denn die Kleine her?“ Er zwinkerte Cat zu. „Einfach nur Tomi oder Käpt’n, wenn dir das lieber ist.“
    Er bedeutete den beiden, sich zu setzen. Er nahm gegenüber von Cat Platz und musterte sie ungeniert lüstern. Sie begegnete seinem Blick neugierig. Er war attraktiv, und seine Haut erinnerte sie an den ebenholzfarbenen Tisch Madame Lavinias. Ob sein Schwanz ebenso schwarz war? Sie erstarrte, als sie bemerkte, wie sich Tomis Fuß unter ihren Rock schob. Sie fühlte seinen Unterschenkel ihr Bein hinaufwandern. Sie sah ihn an, doch sein Gesicht ruhte auf Alex. „Was kann ich für euch tun?“
    „Wir benötigen einige Teile für mein Schiff.“
    Tomi nickte. Sein Fuß erreichte Cats Möse. Nach kurzem Überlegen rutschte sie die Stuhlkante vor und ließ zu, dass Tomis Fußrücken ihre Schamlippen streichelte. Der Gedanke, so intim liebkost zu werden, ohne dass Alex etwas mitbekam, erregte Cat. Sie fühlte die Feuchtigkeit zwischen ihren Labien hervorquellen. Tomi leckte sich über die Lippen, zeigte ansonsten jedoch keine Gefühlsäußerung.
    Cat zuckte zusammen, als Alex knurrte und seinen Stuhl zurückschob.
    „So viel Geld kann ich unmöglich zahlen.“
    Tomi lehnte sich zurück. Cats Blick wanderte zwischen den Männern hin und her.
    „Alex, das ist ein Freundschaftspreis. Die Geschäfte laufen sehr gut. Meine Waren sind beliebt.“Alex’ Kieferknochen mahlten. Die beiden Männer debattierten über den Preis, während Tomis Fuß langsam und provozierend über Cats Möse rieb. Sie fühlte die Nässe, die seinen Fußrücken benetzte überdeutlich. Die Lust, die sie ergriff und sich steigerte, als Tomis großer Zeh sich zwischen ihre Schamlippen bohrte, überwältigte sie. Plötzlich wusste sie, was den Preis senken würde. Sie ergriff Alex’ Hand unter dem Tisch. Seine Miene blieb unbewegt.
    „Du kannst Cat ficken.“ Unter dem Tisch glitt seine Hand auf ihren Venushügel. Cat hielt den Atem an. Wenn er merkte, dass Tomi sich bereits an ihr verlustierte, käme es zu einer unangenehmen Situation.
    Die beiden Männer verstummten. Tomi starrte sie lüstern an. Er wandte sich an Alex.
    „Sie ist deine Frau.“
    Alex entzog Cat seine Hand und verschränkte seine Arme vor der Brust.
    „Sie ist meine Gespielin.“
    Tomis Fuß ließ von Cat ab.
    „Sie kommt auf mein Zimmer mit und du hast nichts dagegen?“
    Alex zuckte mit den Schultern. „Wenn ich dir dieses Geschäft anbiete, ist es für mich in Ordnung.“
    Erregung stand in Tomis Gesicht geschrieben, als er sie musterte.
    „Und sie kommt freiwillig mit?“
    Cat nickte. Sie warf Alex einen fragenden Blick zu. Er wandte sich nicht in ihre Richtung, also konzentrierte sie sich auf Tomi. Sie schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln. Tomi erhob sich und reichte Cat seine Hand.
    „Dann gilt der Handel.“
    Cat ließ sich von Tomi die Treppen nach oben führen. Sie sah zu Alex, erhaschte jedoch nur einen Blick auf seinen Hinterkopf.
     
    Tomi führte Cat in eine Kammer, nicht viel größer als die Kajüte auf dem Schiff. Im Gegensatz zu Cats Unterbringung gab es hier eine große Fensteröffnung, vor der statt einer Scheibe eine Strohmatte hing. Ein warmer Luftzug wehte durch die Ritzen. Auf einem Waschtisch standen eine Zinnschüssel und ein Zinnkrug. Tomi bewegte sich lautlos auf dem Dielenboden. Er setzte sich auf das Bettenlager und begegnete Cats Musterung mit einem breiten Grinsen. Er klopfte neben sich auf die Decken, und sie sank graziös auf das Lager. Ein würziger und zugleich exotischer Geruch ging von Tomi aus. Sein Gesicht war von Narben gezeichnet. Sie sahen zu gleichmäßig aus, um die Folge eines Unfalls zu sein. Tomi bemerkte ihren Blick

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