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Skylark 1 - Die Abenteuer der Skylark

Skylark 1 - Die Abenteuer der Skylark

Titel: Skylark 1 - Die Abenteuer der Skylark Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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fuhr er fort, als Brookings seine Unschuld beteuerte. »Das ergäbe keinen Sinn. Ihr Dieb hat nur soviel abgeliefert. Ob er uns wohl ... nein, auch das wäre sinnlos.«
    »Nein. Sie kennen ja Perkins.«
    »Also wurde das Zeug geteilt, und Ihr Mann hat nur eine Flasche davon erwischt. Ihre Methoden machen mir doch immer wieder Kopfschmerzen, Brookings. Wenn ich etwas erledigt sehen will, muß ich es schon selbst tun. Aber es ist noch nicht zu spät. Ich nehme heute abend ein paar von Ihren Leuten mit und fahre hinaus.«
    »Um was zu tun?«
    »Wir erschießen Seaton, öffnen den Safe, nehmen die Lösung, Pläne und Notizen heraus – und das herumliegende Bargeld, das bekommen die Männer.«
    »Nein, nein, Doktor – das ist ein zu grober Keil. So etwas könnte ich nur als letzte Rettung erlauben.«
    »Ich meine, wir sollten gleich damit anfangen. Ich habe keine Lust, Seaton und Crane mit Samthandschuhen anzufassen. Seaton hat in letzter Zeit große Fortschritte gemacht, und Crane war noch nie ein Dummkopf. Die beiden sind ein gefährliches Paar, und wir haben schon Schlimmeres getan, ohne dafür belangt zu werden.«
    »Warum arbeiten wir nicht zunächst mit der Lösung, die wir haben, und beschaffen uns dann den Rest? Wenn Seaton später einen – Unfall hat, könnten wir beweisen, daß wir das Zeug ja schon vor langer Zeit selbst entwickelt hatten.«
    »Weil die Forschungsarbeit an solchem Stoff riskant ist, wie Sie selbst herausgefunden haben. Auch würde das zu lange dauern. Warum sollen wir uns den Ärger und die Kosten aufladen, wenn die anderen die schlimmsten Hürden bereits genommen haben? Die Polizei wird ein paar Tage herumschnüffeln, aber sie weiß nichts und findet auch nichts. Raubmord wird sie vermuten. Niemand außer Crane wird etwas ahnen – wenn er überhaupt noch lebt –, und der kann nichts unternehmen.«
    Die Diskussion wurde lebhaft. Brookings stimmte hinsichtlich seiner Ziele mit DuQuesne überein, wollte jedoch seine Methoden nicht sanktionieren, sondern setzte sich für unauffällige, raffiniertere, weniger anfechtbare Maßnahmen ein. Schließlich beendete er das Gespräch mit einer klaren Weigerung und rief Perkins zu sich. Er berichtete ihm von der größeren Flasche mit der X-Lösung und wies ihn an, diesen Vorrat zu beschaffen und alle Pläne, Notizen und anderes Material mitzubringen, das möglicherweise zum fraglichen Forschungskomplex gehörte. Nachdem er schließlich DuQuesne ein Gerät übergeben hatte, wie er es selbst mit sich führte, verabschiedete sich der Industriemanager.
     
    Am späten Nachmittag dieses Tages kam Seaton mit einer Mappe voller Notizen zu seinem Partner.
    »Ich habe einen Teil der Lösung gefunden, Mart. Die Energie entspricht unseren Erwartungen – die Werte reichen fast ins Unendliche. Ich habe die drei dringlichsten Problemlösungen gefunden. Erstens: Die Umwandlung ist vollständig. Keine Verluste, keine Rückstände, keine Strahlung oder sonstige Abfallprodukte. Also auch keine Gefahr und keine Abschirmungen oder sonstigen Schutzmaßnahmen. Zweitens wirkt X nur als Katalysator und wird selbst nicht aufgezehrt. Deshalb genügt ein unvorstellbar dünner Überzug. Drittens: Die Energie wirkt als Zug entlang der Achse des X-Gegenstandes, wie immer er auch aussieht, auf die Unendlichkeit eingestellt. Ich habe auch die beiden Grenzkonditionen untersucht. In einem Fall strahlt es eine Anziehungskraft aus, die auf das der X-Achsenlinie nächste Objekt gerichtet ist. Im zweiten Fall handelt es sich um eine Abstoßung.«
    »Großartig, Dick.« Crane überlegte einen Augenblick. »Diese Daten dürften für unsere weitere Arbeit zunächst genügen. Besonders der erste Grenzfall gefällt mir. Man könnte ihn einen Objektkompaß nennen. Man stellt ihn auf die Erde ein, und wir würden stets den Heimweg finden, wie weit wir auch von zu Hause entfernt sind.«
    »Also – ja, da hast du recht – an so etwas habe ich noch gar nicht gedacht. Aber ich bin eigentlich gekommen, um dir zu sagen, daß ich ein Modell gebaut habe, das mich mühelos trägt. Es hat mehr Schwung als ein Raketenwagen, so klein es auch ist – mindestens zehn G. Willst du's dir mal anschauen?«
    »Aber klar.«
    Als sie sich dem Feld näherten, rief Shiro ihnen etwas zu. Als sie hörten, daß Dorothy und ihr Vater eingetroffen waren, wandten sie sich wieder zum Haus.
    »Hallo, ihr beiden.« Dorothy lächelte fröhlich und zeigte ihre Grübchen. »Paps und ich sind gekommen, um mal zu sehen, wie ihr

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